LRZ-Mitteilungen Februar 2000

Verteiler für dieses Rundschreiben

Diese Mitteilungen sind im Benutzerarbeitsraum und in der Anmeldung im LRZ-Gebäude sowie an den Außenstationen des LRZ erhältlich und über

http://www.lrz-muenchen.de/services/schriften/rundschreiben/

abrufbar. Sie werden auch an alle Lehrstühle der Münchner Hochschulen sowie an alle anderen bayerischen Hochschulen versandt. Übersichten über die Netzbenutzung am LRZ sind über

http://www.lrz-muenchen.de/services/netz/statistik/

erhältlich.

Einige wichtige Telefonnummern:

LRZ-Hotline (für alle Fragen) (089) 289-28800

LRZ-Anmeldung (Benutzersekretariat) (089) 289-28784 und (089) 289-28886

Fax: (089) 289-28761

Herausgeber: Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Anschrift: Leibniz-Rechenzentrum
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 21
D-80333 München

Telefon: (089) 289-28784
Telefax: (089) 280 9460
E-Mail: lrzpost@lrz.de

Redaktion:

Dr. Michael Wiseman
Wolfgang Beyer
Dr. Helmut Richter

Termine, Veranstaltungen, Allgemeines

Termine

Weitere Informationen zu folgenden Terminen finden Sie in den Beiträgen der vorliegenden bzw. der angegebenen Mitteilungen:

 

Das aktuelle Programm der Schulungsveranstaltungen des LRZ ist erschienen. Siehe dieser Mitteilungen. Das Programm ist erhältlich als Broschüre und online unter http://www.lrz.de/services/schulung/

29.03.2000

Endgültig letzte Möglichkeit der Teilnahme an einer Sammellizenz für Matlab, Simulink, Toolboxen, etc. (siehe Beitrag in diesen Mitteilungen)

15.02.2000

DEC-Campus-Treffen

01.10.2000

Keine Unterstützung mehr für das IPX-Protokoll im MWN-Backbone

Am LRZ abzugebende Geräte

Am LRZ werden die unten aufgeführten Geräte nicht mehr eingesetzt bzw. nicht mehr benötigt. Die Geräte werden an Interessenten aus dem Hochschulbereich oder aus anderen Behörden kostenlos abgegeben.

Senden Sie bitte bei Interesse eine Nachricht an die E-Mail-Adresse:

geweg@lrz-muenchen.de

Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.

Anzahl

Gerät

Jahr der Beschaffung

Erhaltungszustand
Bemerkungen

mehrere

Schulz-PC

1991

einsatzfähig, 386-Prozessor, 8 MB-Speicher, 120 MB Festplatte, Windows 3.11

1

Apple LaserWriter II

1992

defekt

1

Spidergate X200
Umsetzung Ethernet auf X.25

1991

defekt

1

AEG Lichtblitz-Stroboskop
LBS 141 3Hz-300Hz

1965

Näheres auf Anfrage

1

16mm Filmprojektor Bell und Howell TQ III Specialist

1973

einsatzfähig

1

Siemens Telegrafengleichrichter
Tgl 26

1973

Näheres auf Anfrage

1

Siemens Fernschreib-Messsender T.send. 79b

1964

Näheres auf Anfrage

1

Wattmeter Eigenbau bis 6000 W

1964

Näheres auf Anfrage

1

Doppelimpulsgenerator
Telefunken 100 ms-1 µs

1963

Näheres auf Anfrage

1

Siemens Stufenwiderstand
1 Ohm – 1,22 Mohm REL 3B 43 B

1964

Näheres auf Anfrage

1

Linseis LY 17100
Kennlinienschreiber

1967

Näheres auf Anfrage

1

Four Trace Preamp Telefunken

1964

Näheres auf Anfrage

1

Multizet Schreiber

1977

Näheres auf Anfrage

2

Tektronix
Data Comm Tester 833
Schnittstelle für serielle Leitungen

1980

einsatzfähig

Alfred Läpple

DECcampus-Treffen

Im Sommer 1993 hat das LRZ mit der Firma Digital Equipment GmbH (DEC) einen so genannten DECcampus-Vertrag für die LMU und die TU München abgeschlossen. Dieser Software-Lizenzvertrag umfasst System-, Netz- und Anwendersoftware für die verschiedenen DEC-Betriebssysteme.

Ende 1999 wurde dieser Vertrag mit der Firma COMPAQ, die DEC aufgekauft hat, neu ausgehandelt, sodass bei dem neuen Vertrag zusätzlich Hotline-Support sowohl für die Anwender- als auch für die Systemsoftware enthalten ist.

Für die DECcampus-Betreuer der berechtigten Institute findet im LRZ ein DECcampus-Treffen statt.

Datum: Dienstag, den 15. Februar 2000

Zeit: 14.15 Uhr bis ca. 16.30 Uhr

Ort: Seminarraum S2534 im 2. OG. des LRZ

Tagesordnung:

14.15 Begrüßung (LRZ)

14.25 Neues bei Servern und Workstations; aktuelle F+L-Programme;

15.00 ALiCE - Deutschlands größte Linux-Alpha-Farm

15.30 Pause

15.45 Vorstellung Compaq Sales Call Center

16.00 Compaq Campus Software Programm: Neuigkeiten / Planungen, Erfahrungen, Fragen, Wünsche

16.30 voraussichtliches Ende

Bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden.

Vasilios Kokkas
Kokkas@lrz.de

Stellenangebote

Studentische Hilfskräfte und Operateure

Zur Bedienung unserer Rechenanlagen suchen wir laufend

Studentische Operateure

für Abend-, Nacht- und Wochenendschichten

sowie

für Tätigkeiten im Benutzersekretariat und zur Aufsicht in den Arbeitsräumen

Studentische Hilfskräfte

für die Zeit zwischen 16.00 und 21.00 Uhr.

Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

Herrn J. Ackstaller

Tel: (089) 289-28735

E-Mail: Ackstaller@lrz.de

Landes- Campus- und Sammellizenzen

Select-Vertrag mit Microsoft

Der Select-Vertrag mit Microsoft lief zum 31.01.2000 aus. Kurz vor Abschluss des Nachfolgevertrages wurde uns als Alternative zum Abschluss dieses neuen Vertrages auch die Verlängerung des bestehenden Vertrages bis 30.06.2001 angeboten. Wir haben uns für die Verlängerung des bisherigen Vertrages entschlossen, da dies gegenüber dem Abschluss eines neuen Vertrages Vorteile im Bereich Concurrent Use bedeutete und außerdem bereits bestehende Update Advantage-Lizenzen (UA) mit dem Vertrag ebenfalls bis 30.06.2001 verlängert werden.

Die Unterschrift seitens Microsoft stand zum Redaktionsschluss dieser Mitteilungen zwar noch aus, dennoch können Sie jederzeit Bestellungen wie bisher über das LRZ vornehmen. Möglicherweise dennoch entstehende Verzögerungen bei der Abwicklung bitten wir zu entschuldigen.

Die Neuerungen des verlängerten Vertrages werden wir auf unseren WWW-Seiten unter

http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen/microsoft/

beschreiben, sobald die Verlängerung auch durch Microsoft bestätigt wurde. Einen entsprechenden Hinweis werden Sie unter Brandaktuell auf unserer Homepage finden, siehe

http://www.lrz.de

Ulrich Edele
lizenzen@lrz.de

Microsoft gibt Technologiegarantie für Windows 2000

Die Windows 2000-Produktfamilie stellt bekanntermaßen die Nachfolge zu den Produkten der Windows NT-Familie dar. Die englische Version der Windows 2000-Produkte wurde von Microsoft ja bereits freigegeben, die deutsche Version ist zur CeBIT angekündigt.

Wer jetzt noch Windows NT-Produkte kauft, muss aber trotzdem nicht befürchten, bei einem kurze Zeit später erfolgenden Wechsel auf Windows 2000 erneut zur Kasse gebeten zu werden: Microsoft hat eine Technologiegarantie für Windows 2000 abgegeben. Das bedeutet: Wer jetzt noch Windows NT-Produkte kauft, kann diese ohne neuerliche Lizenzgebühren auf Windows 2000 updaten. Materialkosten sind damit aber natürlich nicht abgedeckt.

Ein Update im Rahmen von Select findet wie gewohnt über das LRZ statt, nicht über den Vertriebskanal Microsoft Direkt, und ist nur für Lizenzen möglich, die im Rahmen von Select beim LRZ seit Jahresbeginn erworben wurden.

Erworbenes Produkt

Neues Produkt

Windows NT 4.0 Workstation

Windows 2000 Professional

Windows NT 4.0 Server

Windows 2000 Server

Windows NT 4.0 Server Terminal Server Edition

Windows 2000 Server

Windows NT 4.0 Server Enterprise Edition

Windows 2000 Advanced Server

Windows NT 4.0 Server CAL

Windows 2000 Server CAL

Windows NT 4.0 Server Terminal Server CAL

Windows 2000 Terminal Services CAL

Näheres zur Technologiegarantie für Windows 2000 finden Sie auf den WWW-Seiten Microsofts unter

http://www.eu.microsoft.com/germany/windows2000/

Ulrich Edele
lizenzen@lrz.de

Microsoft und Visio

Am 15. September 1999 hatte Microsoft den Kauf des Grafikpakets Visio angekündigt, am 7. Januar 2000 wurde der Abschluss dieses Kaufs bekannt gegeben.

Die Visio-Produkte (in Version 5) waren auch bisher bereits über das LRZ zu beziehen:

Produkt

Neulizenz

Upgrade

Visio Standard 5

110,00

70,00

Visio Professional 5

230,00

140,00

Visio Technical 5

230,00

140,00

Visio Enterprise 5

610,00

400,00

IntelliCAD 98

230,00

---

Visio Network Equipment & Shapes

330,00

---

Künftig wird es die Produkte im Rahmen des Select-Vertrages von Microsoft geben. Dies wird voraussichtlich im Laufe des März 2000 möglich sein. Über die Preise im Rahmen von Select können wir derzeit noch keine Aussagen machen.

Lizenzen für die verschiedenen Visio 2000-Produkte können zu obigen Preisen auch derzeit über das LRZ bezogen werden, allerdings haben wir die neuen Produkte nicht im Hause, rechnen auch nicht damit, diese vor der Aufnahme der Produkte in die Select-Palette noch zu bekommen. Die Bestellformulare hierfür erhalten Sie bei unserer Software- und Lizenzausgabe, Tel.: (089) 289-28844, Fax: (089) 289-28845.

Ulrich Edele
lizenzen@lrz.de

Sammelbestellung für Matlab, Simulink, Toolboxen usw.

Nach Monaten äußerst zäher, langwieriger und nur teilweise befriedigender Verhandlungen mit der Firma Scientific Computers GmbH, dem deutschen Vertreter des Herstellers The Mathworks Inc., hat das Leibniz-Rechenzentrum Ende letzten Jahres eine Sammelbestellung für Matlab und die weiteren Produkte von The Mathworks Inc. durchgeführt.

Bedauerlicherweise hat sich der Hersteller The Mathworks Inc., in den Verhandlungen vertreten durch Scientific Computers GmbH, nur wenig flexibel gezeigt. So hatten wir leider keine Chance, eine sinnvolle Lizenzvereinbarung abzuschließen, sondern konnten lediglich eine Sammelbestellung vornehmen. Basis für diese Bestellung waren die auf unserer WWW-Seite veröffentlichten Preise:

http://www.lrz-muenchen.de/services/software/compalg/matlab/

Alle Bestellungen, die Sie zu diesen Konditionen bei uns getätigt haben, werden auch zu diesen Bedingungen abgewickelt. Außerdem können zu diesen Bedingungen auch noch bis 29.03.2000 weitere Lizenzen nachbestellt werden. Bei danach getätigten Zukäufen gelten wieder die normalen Staffelpreise der Preislisten von Scientific Computers, wobei die bei dieser Nachbestellung angegebene Stückzahl den Staffelpreis bestimmt! Die jetzt bestellten Lizenzen spielen dann für die Preisfindung leider keine Rolle!

Allerdings hat uns Mathworks inzwischen doch zugestanden, die Lizenzen als Multi-Plattform-Lizenzen einzusetzen. Wir müssen jetzt also doch nicht zwischen PC- und Unix-Lizenzen künstlich unterscheiden. Am Preis ändert sich dadurch nichts.

In der Frage der Aufnahme bereits vorhandener Lizenzen in unsere Sammelbestellung und somit auch für diese Lizenzen von den günstigeren Wartungskonditionen im Rahmen unserer Sammellizenz zu profitieren sind wir bisher leider noch nicht weiter gekommen. Wir werden Änderungen auf diesem Gebiet aber natürlich auf obiger WWW-Seite dokumentieren und Sie über unseren Mail-Verteiler (matlab@lists.lrz-muenchen.de) informieren. Einzelheiten zum Mail-Verteiler finden Sie ebenfalls auf der WWW-Seite.

Ulrich Edele/Helmut Heller
lizenzen@lrz.de

Lieferschwierigkeiten bei Adobe-Produkten

Mittlerweile klagen, übrigens völlig zu Recht, immer mehr unserer Anwender über ausbleibende Lieferungen von Adobe-Produkten, die über das LRZ bestellt wurden. Ungefähr seit Anfang Dezember 1999 (!) sind keine Lieferungen mehr erfolgt. Warum ist dies so, wie konnte es dazu kommen?

Die Firma Adobe Systems hat Ende letzten Jahres ihre gesamte Logistik für ganz Europa von Schottland in die Niederlande verlagert. Dies war auch angekündigt gewesen, auch mit dem Hinweis auf das Ausbleiben von Lieferungen in dieser Zeit. Nach dem, was wir jetzt von unserem Handelspartner, der Firma Steckenborn Computer GmbH, gehört haben, sollte dies in der Zeit von Ende November 1999 bis Anfang Januar 2000 innerhalb von 7 Wochen erfolgen. Leider konnte uns die Firma Steckenborn bis heute weder den Eingang einer Lieferung durch Adobe mitteilen noch Liefertermine nennen. Wir können also keine Aussagen darüber machen, ab wann wieder mit Lieferungen gerechnet werden kann.

Auf die entsprechende Nachfrage unsererseits teilte uns die Firma Steckenborn mit, sie habe ihre Lagerbestände vor dem Umzug der Logistik Adobes noch aufgestockt. Ein überraschend heftiges Geschäft zum Jahresende habe die Lagerbestände, die eigentlich bis in den Februar 2000 hinein hätten reichen sollen, bereits Anfang Dezember 1999 aufgezehrt, seither ohne Möglichkeit, sie wieder aufzufüllen.

An dieser Stelle rächen sich Adobes Lizenzbedingungen ganz bitter, die es uns verbieten, die Produkt-CDs zu kopieren und unsere Anwender mit diesen Kopien zu versorgen (wie wir dies bei andern Lizenzvereinbarungen tun), leider zu Lasten unserer Benutzer.

Sollten Anwender unter Ihnen sein, die wegen dieser Verzögerungen Bestellungen stornieren oder ändern wollen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung – wir werden Sie dabei natürlich unterstützen.

Ansonsten werden wir die in der nächsten Zeit eingehenden Bestellungen wie gewohnt zur weiteren Abwicklung an unseren Handelspartner weiterleiten, damit Sie nach erfolgten Lieferungen durch Adobe möglichst rasch und ohne zusätzliche Verzögerungen die benötigten Produkte erhalten können. Allerdings können wir, wie bereits erwähnt, keinerlei Terminaussagen machen.

Ulrich Edele
lizenzen@lrz.de

Statistikpakete am Macintosh

SPSS

SPSS, das bekannteste der großen Statistikpakete, gibt es seit mehreren Jahren für Macintosh-Plattformen lediglich in arg veralteten Versionen – seit Anfang dieses Jahres enthielt unsere Lizenzvereinbarung sogar überhaupt keine Mac-Version dieses Pakets. Ab sofort können Power-Mac-Benutzer eine ältere Version des Pakets und ab dem 4. Quartal 2000 alle Mac-Benutzer die neueste Version 10 vom LRZ beziehen.

Bis Ende 1999 sah unsere Lizenzvereinbarung mit der Firma SPSS GmbH die unbefristete Nutzung veralteter Macintosh-Versionen des Statistikpakets SPSS vor. Im Laufe des Jahres 2000 (voraussichtlich im 4. Quartal) erscheint eine Mac-Variante der aktuellsten Version 10 dieses Pakets, die sich sowohl in der Leistungspalette als auch in der Benutzeroberfläche kaum von der Windows-Variante unterscheiden wird.

Bis zum Erscheinen dieser neuen Version darf das LRZ die ältere SPSS-Version 6.1.4 für die Power-Mac-Plattform (mit Mac OS Version 8.1 oder höher) verteilen. Diese Lizenz kostet DM 100 pro Installation plus Diskettenkosten von DM 6 und ist im Benutzersekretariat des LRZ (Zi. S0524 im EG) erhältlich.

Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Firma SPSS GmbH für dieses freundliche Entgegenkommen.

SYSTAT

Die SYSTAT-Campus-Lizenz von LRZ beinhaltet sowohl die Version 9.0S für MS-Windows (Win95/98/NT) als auch die Version 5.2 für Mac.

Während die MS-Windows-Version von SYSTAT ständig weiter entwickelt und aktualisiert wird, ist die Mac-Version eingefroren und seit ca. drei Jahren nicht mehr aktualisiert worden. Zudem ist die Anzahl der Benutzer für die Mac-Version sehr klein, so dass das LRZ beabsichtigt, diese Version am Ende der laufenden Lizenzperiode (am 30.06.2000) zu kündigen.

Falls Sie dennoch Interesse an Lizenzen für die Mac-Version von SYSTAT haben, geben Sie bitte Herrn Kokkas bis spätestens 10.03.2000 schriftlich Bescheid.

Michael Wiseman , Vasilios Kokkas
Wiseman@lrz.de   Kokkas@lrz.de

Bezug von Scientific Word / Scientific WorkPlace
über das Leibniz-Rechenzentrum

Das Leibniz-Rechenzentrum hatte bereits Mitte letzten Jahres eine Umfrage für den Bedarf an Scientific Word / Scientific WorkPlace, einem WYSIWYG-Editor für LaTeX, in seinen Mitteilungen veröffentlicht. Die Interessensbekundungen waren dergestalt, dass eine Campuslizenz zwar nicht zwingend, aber doch vertretbar war. Wir haben daher nach schwierigen Verhandlungen Ende letzten Jahres doch noch eine Campuslizenz für den Bezug durch die Bayerische Akademie der Wissenschaften, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität München und die Fachhochschule München abgeschlossen.

Was ist Scientific Word / Scientific WorkPlace eigentlich?

Bei Scientific Word handelt es sich um eine WYSIWYG-Schnittstelle zu LaTeX (WYSIWYG steht für what you see is what you get). Scientific Word bietet eine Oberfläche, wie man sie von Textverarbeitungsprogrammen wie Word oder WordPerfect kennt, wobei insbesondere die Eingabe von mathematischen Formeln unterstützt wird. Beim Ausdruck von Dokumenten hat man die Wahl, ob man einen "schnellen" Ausdruck ohne Einsatz von LaTeX haben möchte oder ob man dazu LaTeX verwenden will. LaTeX-Dokumente können (mit kleinen Einschränkungen) nach Scientific Word importiert werden und auch wieder als LaTeX-Dokumente exportiert werden und somit durch Standard-(La)TeX-Systeme bearbeitet werden.

Scientific Word könnte damit z.B. für LaTeX-Benutzer interessant sein, die die Makrosprache von LaTeX als kryptisch empfinden, oder auch für Benutzer, die zwar LaTeX-Dokumente erzeugen bzw. bearbeiten wollen (oder auch müssen!), sich aber nicht mit LaTeX und seiner Syntax beschäftigen wollen.

Neben Scientific Word gibt es auch noch ein Produkt namens Scientific WorkPlace. Dieses enthält zusätzlich den Kern des Mathematikprogramms Maple (aber natürlich nicht die Maple-Benutzeroberfläche). Dadurch ist es möglich, Maple direkt aus Scientific Word heraus aufzurufen und damit Formeln direkt auszuwerten, umzuformen, usw. Leider wird derzeit mit Scientific Workplace nicht der aktuelle Maple-Kern (5.1), sondern noch die Version 4.0 ausgeliefert.

Scientific Word und Scientific WorkPlace sind für Windows 95, 98 und NT 4.0 (allerdings nur in Englisch) verfügbar. Zur Unterstützung von Windows 2000 lässt sich noch nichts sagen.

Zur Campuslizenz

Diese Vereinbarung ermöglicht es dem Leibniz-Rechenzentrum, Scientific Word und Scientific WorkPlace zu günstigen Konditionen an die eingangs genannten Einrichtungen abzugeben:

Lizenz Scientific Word: DM 250,00

Lizenz Scientific WorkPlace: DM 350,00

CD-Satz jeweils: DM 30,00

Dokumentation ist online auf den CDs enthalten, wird in gedruckter Form auch nicht angeboten.

Dies sind lediglich die wichtigsten Anmerkungen zu diesem neuen Vertrag, aber nicht die einzigen. Für die ausführlichen Erläuterungen nebst Bezugshinweisen dürfen wir Sie auf unsere WWW-Seiten verweisen:

http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen/swp/

Ulrich Edele / Ado Haarer
lizenzen@lrz.de

Kommunikation, Netzwerke

Ersetzung der Router im Backbone des MWN

Wie schon in den LRZ-Mitteilungen vom August 1999 angekündigt, werden die Router, die das Backbone des Münchner Wissenschaftsnetzes (MWN) bilden, ersetzt. Hierdurch wird eine Steigerung der Übertragungsrate und die Einführung neuer Funktionalitäten gewährleistet. Die Ersetzung soll im Wesentlichen im März / April 2000 durchgeführt werden. Darüberhinaus wird, aufgrund der in den beiden Praxistests aufgetretenen Probleme das IPX-Protokoll (zur Verbindung von Novell-Servern/Clients) ab 1.10.2000 nicht mehr standardmäßig im Backbone des MWN unterstützt und mit Ende 2000 im Backbone ganz abgeschafft.

Zur Auswahl der neuen Routergeneration für das Backbone des Münchner Wissenschaftsnetzes (MWN) wurden im Jahre 1999 mehrere Tests im Vorfeld einer EU-weiten Ausschreibung durchgeführt. Hierbei sollten die in Frage kommenden Geräte probeweise die Funktion eines bestehenden zentralen Routers im LRZ-Gebäude (der das LRZ-Gebäude selbst, das Netz der Informatik usw. versorgt) übernehmen und ca. eine Woche (stabil) die Funktion des bisherigen Gerätes erbringen. Das erfolgreiche Bestehen dieses Tests stellte eines der Ausschluss-Kriterien bei der Auswahl dar. Nachdem im ersten Anlauf im Frühjahr 1999 kein Gerät diesen Test erfolgreich bestehen konnte, wurde dieser Test ab Oktober 1999 wiederholt. Siehe:

http://www.lrz-muenchen.de/services/schriften/rundschreiben/1999-04

Wieder wurden mehrere Firmen gebeten (3Com, Bay/Nortel Networks, Cisco, Cabletron, Fore, XYLAN) sich zu beteiligen, wobei ihnen die Liste der vom LRZ geforderten Funktionalitäten zur Verfügung gestellt wurde. Zwei Hersteller sahen sich letztendlich in der Lage, ihre Geräte zur Verfügung zu stellen. Andere mussten zurückziehen, da Ihre Komponenten noch immer nicht die geforderte Funktionalität erbringen konnten. Die verbliebenen Hersteller nutzten die Gelegenheit im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember 1999 ihre Geräte dem Praxistest zu unterziehen.

Nach umfangreichen Untersuchungen und Vergleichen, die während dieser Zeit im LRZ durchgeführt wurden, fiel die Wahl letztendlich auf den von Cisco Systems angebotenen Campus Switch/Router Catalyst CSR 8540. Dieses Gerät war auch die einzige Komponente, die den Praxistest ohne Einschränkungen erfolgreich bestand.

Das Gerät unterstützt die im MWN gängigen Netztechnologien zum Anschluss von Gebäude- und Institutsnetzen (Ethernet-, Fast-Ethernet und Gigabit-Ethernet) und lässt im Backbone die Option hin zu ATM offen. Es ist vollredundant, d.h. neben einem redundanten Netzteil sind auch die notwendigen Routing- und Switching-Funktionen redundant ausgeführt. Damit bietet es die Sicherheit, dass nicht durch den Ausfall einer zentralen Einheit ganze Areale vom Netz abgekoppelt sind. Außerdem steht ein PoS-Interface zur Verfügung (Packet over Sonet, 622 Mbit/s), das eine Anbindung an das zukünftige Gigabit Wissenschaftsnetz (G-WiN) ermöglicht.

Unmittelbar nach dieser Entscheidung wurde im EU-Amtsblatt die notwendige Ausschreibung angekündigt, bei der nunmehr ein geeigneter Lieferant für die vom LRZ zu beschaffenden Komponenten und Funktionen (Wartung und Service) gesucht wird. Hierbei handelt es sich leider um ein zeitaufwendiges Verfahren, das aber aufgrund der Investitionssumme von mehr als 1,5 Mio. DM für die öffentliche Hand zwingend vorgeschrieben ist. Die Angebote müssen dem LRZ bis 22. Februar 2000 vorliegen, eine Entscheidung über den Lieferanten wird noch im Februar 2000 fallen. Da das Mengengerüst bereits feststeht, versucht das LRZ gemeinsam mit Cisco Systems die Lieferzeit zu minimieren. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Migration ab Mitte März 2000 beginnen und in wesentlichen Teilen bis Ende April 2000 durchgeführt werden kann. Derzeit wird an einem genauen Zeitplan für die Ersetzung gearbeitet, wobei darauf geachtet wird, dass die Unterbrechung für die Nutzer so gering wie möglich ist (ca. zwei Stunden). Erste Vorarbeiten dazu werden bereits in den nächsten Wochen stattfinden.

Derzeit sind im Backbone des MWN noch 23 Router im Einsatz: Vor ca. 1 Jahr waren es mehr als 30. Die Reduktion wurde im Wesentlichen durch die Zusammenlegung mehrerer Routerstandorte (z.B. in Weihenstephan, Reduktion von 7 Routern auf 2 Router) erreicht. Hierdurch konnte auch der Arbeitsaufwand seitens des LRZ (Konfiguration, Update und dgl.) reduziert werden. Auch die Ausfallhäufigkeit des Router-Services im MWN konnte durch diese Reduktion gesenkt werden.

Bei der bevorstehenden Migration wird die Anzahl der Routerstandorte weiter abnehmen. Geplant ist, zukünftig nur noch 16 Router im MWN zu betreiben. Dies liegt zum einen auch an den hohen Kosten für das zu beschaffende Grundgerät (> DM 80.000) und den beschränkten Mitteln, die für diese Maßnahme zur Verfügung stehen. Ausgenommen von dieser Maßnahme werden in der ersten Phase lediglich die beiden Router, über die die Anbindung von Örtlichkeiten mit bis zu 2 Mbit/s geschieht (LRZ und Weihenstephan). Sie können leider noch nicht ersetzt werden, da die entsprechenden seriellen (schmalbandigen) Schnittstellen im Catalyst CSR 8540 noch nicht verfügbar sind.

Die Router an den großen Standorten (Garching, Weihenstephan, Großhadern, TUM-Stammgelände, LMU-Stammgelände, ....) bilden zukünftig das Backbone des MWN. Sie werden mittels Gigabit-Ethernet (1000 Mbit/s) an das LRZ angebunden. Entsprechende Komponenten stellen sicher, dass auch Distanzen von bis zu 40 km überbrückt werden können. Dies bedeutet eine Steigerung der Anbindungsgeschwindigkeit um den Faktor 10. Die einzelnen Gebäude- und Institutsnetze sind an diese Infrastruktur mit 100 Mbit/s Fast-Ethernet-Schittstellen angebunden. Eine Erhöhung auf 1 Gbit/s ist möglich, in der ersten Stufe jedoch nur für Bereiche vorgesehen, die dies aufgrund ihres bisherigen Kommunikationsaufkommens auch rechtfertigen.

Aufgrund der hohen Kosten für das Grundgerät des Routers werden in der ersten Stufe der Migration auch einige der bisherigen Routerstandorte aufgegeben (LMU Tierklinik, Staatsbibliothek, LMU Theresienstr. 37-41, LMU Botanik, Menzingerstr., usw.) und zukünftig direkt von einem der zentralen Router im LRZ mit versorgt. Da auch hier die Anbindung mit Gigabit-Ethernet erfolgt, bedeutet dies ebenfalls eine Steigerung um den Faktor 10 in der Geschwindigkeit.

Aus der Abbildung ist die Struktur des zukünftigen Backbones ersichtlich. Die zentralen Komponenten, die im LRZ stehen, sorgen für eine entsprechende leistungsfähige Verbindung der einzelnen Standorte untereinander und für eine Anbindung an das B-WiN bzw. das G-WiN des DFN (Internet-Anbindung des MWN). Hiermit soll sichergestellt werden, dass das MWN auch zukünftig eine geeignete Kommunikationsplattform für unsere Nutzer darstellt.

Auf der linken Seite der Abbildung finden sich die Standorte, an denen zukünftig ein neuer Router vom Typ Cisco Catalyst 8540 CSR aufgestellt wird (angeschlossen an den Router BROCS im LRZ), auf der rechten Seite sind die Standorte aufgelistet, bei denen ein bestehender Router durch einen lokalen Switch ersetzt wird. Die genauen Ortsbezeichnung (Zuordnung zwischen LRZ-Unterbezirks-Bezeichnung und Ortsbezeichnung) findet sich in http://www.lrz-muenchen.de/services/netz/ubezliste/.

IPX im MWN – wie geht’s weiter??

Neben diesen technischen Änderungen wird, wie bereits nach dem letzten Praxistest angekündigt (siehe: http://www.lrz-muenchen.de/services/schriften/rundschreiben/1999-04), das IPX-Protokoll im Backbone und zwischen einzelnen Routerinterfaces standardmäßig ab 1. Oktober 2000 nicht mehr unterstützt und Ende 2000 ganz abgeschafft. Zu dieser Thematik wird ein eigener Beitrag in den nächsten LRZ-Mitteilungen erscheinen, der unterschiedliche Migrationsszenarien für die Novell-Systemverwalter darstellen soll.

Victor Apostolescu
Apostolescu@lrz.de

Neuer FTP-Cache am LRZ

Der Einsatz von Cache-Servern kann durch Speichern von wiederholt nachgefragten Daten die Belastung des Internet und die Antwortzeiten für die Netze deutlich verringern. Das LRZ setzt seit mehreren Jahren Caches für den WWW-Dienst ein. Eine Beschreibung der Cache-Server des LRZ finden Sie in den LRZ-Mitteilungen vom Dezember 1998 ((http://www.lrz-muenchen.de/services/schriften/rundschreiben/1998-12/1998-12-14.html).

Neben den bisherigen zwei WWW-Caches betreibt das LRZ seit Anfang des Jahres zusätzlich einen eigenen FTP-Cache. Die Nettokapazität des Cache-Clusters beträgt im Augenblick insgesamt 108 GB, 82 GByte davon für HTTP- und 26 Gbyte für FTP-Daten. Der FTP-Cache hat den Namen ftpproxy1.lrz-muenchen.de, läuft auf Port 8083 und speichert Dateien bis zu einer maximalen Größe von 50 MB lokal ab. Um die Cachekapazität effizienter nutzen zu können werden von den beiden WWW-Caches selbst keine FTP-Dateien mehr gespeichert. Alle FTP-Anfragen werden stattdessen an den FTP-Cache weitergeleitet.

Änderungen für Benutzer

Wie immer gilt, dass Benutzer, die den PAC-Server pac.lrz-muenchen.de verwenden, keine Änderung an ihrer Konfiguration vornehmen müssen.

Benutzer, die eine manuelle Proxykonfiguration verwenden, müssen explizit den HTTP- und FTP-Proxy angeben. Die genaue Vorgehensweise zu diesem Fall kann unter

http://www.lrz.de/services/netzdienste/proxy/lrz-proxy/

nachgelesen werden.

Änderungen für Proxybetreiber

Betreiber anderer Proxies und Caches sollen alle FTP-Anfragen direkt an den FTP-Cache des LRZ schicken. Dies behebt zum einen die Abhängigkeit zwischen den Proxies und vermindert außerdem die Last auf den WWW-Caches.

Anmerkung zur Verwendung des FTP-Caches mit dem MS Internet Explorer 5.x

Damit der MS Internet Explorer Version 5 generell einen Proxy für FTP-Anfragen verwendet, muss die Option "Ordneransicht für FTP-Sites" (Extras->Internetoptionen->Erweitert) deaktiviert werden. Diese Option ist ärgerlicherweise standardmäßig aktiviert. Bei aktivierter Option werden alle FTP-Anfragen direkt an den FTP-Server geschickt.

Karim Tripodoro
Tripodoro@lrz.de

Internet-Einwahl über fremde Anbieter

Das LRZ bietet seit mehreren Jahren seinen Nutzern die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projekts uni@home über Modem oder ISDN von zu Hause aus in das Internet einzuwählen. Daneben gibt es eine Fülle von alternativen Anbietern (Provider) von Internetzugängen, die zum Teil bzw. zu bestimmten Tageszeiten sogar kostengünstiger als unser Einwahldienst sind. Bei der Nutzung von Netzdiensten über diese Zugänge gibt es einige Punkte zu beachten.

Besonders bequem ist die Nutzung eines sogenannten Internet-by-call Zugangs. Dabei sind bei der Anwahl lediglich eine spezielle Rufnummer, Nutzerkennung und Passwort zu verwenden. Eine offizielle Anmeldung ist bei vielen Anbietern nicht notwendig, die Abrechnung erfolgt über die Telefonrechnung der Deutschen Telekom. Übersichten über Internet-by-call Anbieter findet man zum Beispiel unter

http://www.rpv.de/

oder

http://www.tariftip.de/internettarif.cfm/

Eine sehr übersichtliche Tabelle hat auch Axel Findling unter

http://www.lrz.de/~findling/internetbycall/

zusammengestellt. Zwei Beispiele günstiger Provider, die ohne Anmeldung genutzt werden können, sind etwa Talknet mit 4,8 Pfennig/Minute ganztags (Rufnummer 01050-019251, Benutzername talknet, Kennwort talknet) und Surf Callino, wo der Zugang ab 18 Uhr nur 4,5 Pfennig/Minute kostet (Rufnummer 01075-0192300, Benutzername callino, Kennwort internet).

Wenn man eine dieser alternativen Einwahlmöglichkeiten verwendet, sind bei einigen Anwendungen Einschränkungen zu beachten. Zum Teil müssen Konfigurationseinträge angepasst werden, an die man vielleicht nicht denkt.

1. E-Mail

Das Versenden von E-Mail über mailout.lrz-muenchen.de ist nur von Systemen innerhalb des Münchner Wissenschaftsnetzes einschließlich der LRZ-Einwahlserver möglich. Wenn man sich über einen anderen Provider eingewählt hat, muss man zum Mailversand einen Mailserver dieses Providers verwenden. Wie dieser genau lautet, muss man den Anleitungen auf der Homepage des jeweiligen Anbieters entnehmen. Bei talknet ist als Server für ausgehende Mail im eigenen Mailprogramm beispielsweise mail.talknet.de einzustellen.

Das Lesen von E-Mail mittels des POP- oder IMAP-Protokolls ist bei Mailboxen auf mailin.lrz-muenchen.de und den Studentenservern des LRZ dagegen ohne Einschränkung weiter möglich.

2. News

Das Lesen und Schreiben von News-Artikeln vom Server news.lrz-muenchen.de ist über eine fremde Einwahl nicht möglich. Auch hier muss ein Server des jeweiligen Anbieters konfiguriert werden, wenn es überhaupt einen solchen gibt. Alternativ kann man News auch über öffentliche WWW-Server wie www.deja.com lesen.

3. Proxy-Server

Bei der Einwahl über einen anderen Provider ist die Verwendung der Proxy-Server des LRZ zwar möglich, aber nicht sinnvoll. Bessere Antwortzeiten erhält man sicher, wenn man einen Proxy-Server des Einwahlanbieters einstellt.

4. Datenbanken der Bibliotheken

Die meisten Datenbankenlizenzen gelten nur für die Angehörigen einer Institution. Es sind deshalb spezielle Filter aktiviert, die den Zugriff für Fremde verhindern. Bei der Einwahl über einen beliebigen Provider kann man nun nicht mehr als Angehöriger einer Münchner Hochschule identifiziert werden, deshalb wird der Zugriff abgelehnt.

Das LRZ hat sich in den vergangenen Wochen intensiv bemüht, den eigenen Wählzugang zu günstigeren Verbindungskosten anbieten zu können. Leider ist die Telekom im Rahmen des uni@home-Vertrags bisher zu keinen Senkungen der Gebühren bereit. Wir stehen jedoch in aussichtsreichen Verhandlungen mit anderen Carriern und sind zuversichtlich, in wenigen Wochen einen neuen Zugang zu deutlich billigeren Verbindungsgebühren bereitstellen zu können.

Wolfgang Beyer
Beyer@lrz.de

Anhang A

Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ

Zurzeit können mehrere Software-Produkte für Zwecke der Lehre und Forschung zu günstigen Bedingungen über das LRZ bezogen werden.

Dieser Anhang enthält sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme als auch eine Übersichtstabelle, die deren Verfügbarkeit an verschiedenen Plattformen zusammenfasst. Landeslizenzen sind gesondert gekennzeichnet. Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv dargestellt.

Weitere Einzelheiten sind unter

http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen

zu finden.

 

 

 

 

Plattformen

Produkt

 

Landes-Lizenz?

Personal-Computer

Unix-

Systeme

3D Studio MAX

3D-Animationssoftware der Firma
Autodesk

 

Win 95
Win NT

 

Adobe

Verschiedene Software-Produkte der Firma Adobe

 

Win
Mac

nur einige Produkte für verschiedene Unix-Systeme

AIT

Cray-Workstation-Verbindungswerkzeuge

Ja

 

SunOS 4.1
Irix 3.3 +
Ultrix 4.1

AFS

verteiltes Dateisystem

 

 

X

AMD

Autodesk Mechanical Desktop

Zusatzpaket zu AutoCAD für die 3D- Konstruktion im Anwendungsbereich Maschinenbau

 

Win 95
Win NT

 

AutoCAD

2D-/3D-Computer-Aided-Design-System der Firma Autodesk
Release 13 oder 14

 

DOS
Win

Solaris
(nur Rel.13)

HP-UX
AIX
Irix

AVS

Visualisierungssystem

Ja

Win

X

BSD/386

Unix-Implementierung für PC

 

PC ab 386

 

Corel

Verschiedene Softwarepakete der Firma Corel Word Perfect Suite u.a.

 

DOS
Win
Mac

Gängige Unix-Plattformen

DECcampus

Anwender- und System-Software der Firma DEC

 

 

Versch. DEC-Betriebs-Systeme

ERDAS

Rasterbildsoftware

 

Win

X

ESRI

Geographische Informationssysteme

 

Win

X

FTN90

Fortran-90-Compiler der Firmen NAG und Salford

 

DOS
Win
Linux

 

FuLP

Verschiedene Softwareprodukte der Firma Inprise (vormals Borland)

Ja

Win
DOS

 

HP-Software

Compiler und weitere System-Software der Firma HP

 

 

HP-UX 10.0

IBM-Software

Compiler und weitere Software der Firma IBM

 

 

AIX

IDL

Grafik- und Bildverarbeitung

 

Win
Linux
Mac

X

IMSL

Fortran-Unterprogrammbibliothek

 

X

X

KHOROS

Visualisierungssystem

Ja

 

X

Lars

Archivierungs- und Recherche-System
(Bezug über ASKnet)

 

DOS
Win

 

LRZ-Grafik

Grafikpaket

Ja

DOS

X

Maple

Computer-Algebra-System

 

Win
Mac
Linux

X

Mathematica

Computer-Algebra-System

 

Win
Mac
Linux

X

Micrografx

Verschiedene Produkte aus dem Bereich Grafik

Ja

Win

 

MLA

Netware und weitere Produkte der Firma Novell

 

X

 

NAG

Fortran-Unterprogrammbibliothek

Ja

DOS

X

OnNet

TCP/IP für PCs (Bezug über ASKnet)

 

Win

 

OnNet32

TCP/IP für PCs (Bezug über ASKnet)

 

Win

 

OSF/DCE

Verteilte Anwendungen

 

 

X

OSF/Motif

Toolkit für Window System X11

 

 

X

PC/TCP

TCP/IP für PCs
(Bezug über ASKnet)

 

DOS
Win

 

PC-TeX

Textsatzsystem TeX (incl. LaTeX)

 

Win

 

Pro/Engineer

CAD/CAM-3D-Modellierer für den Bereich Maschinenbau

Ja

Win

X

SAS

Statistik-Programmsystem

 

Win

 

ScholarPAC

Software und Betriebssystem-Wartung von Sun Microsystems GmbH

 

X 86
(Solaris
für PC)

Solaris

Scientific Word

Textverarbeitungsprogramm, das intern LaTeX benutzt

Win

 

 

Select

Microsoft-Software aus den Bereichen Anwender-, System- und Server-Software

 

DOS
Win
Mac

 

Softbench

CASE-Tool

 

 

HP-UX
SunOS 4.1.x
Solaris 2.x

Dr. Solomons
Anti-Virus
Toolkit

Software zum Schutz gegen Computerviren

Ja

DOS
Win
OS/2
Mac
Netware

 

SPSS

Statistik-Programmsystem

 

Win
Mac

 

SPSS
Science

Statistik-Software-Pakete
(AllClear, AMOS, BMDP Classic, DBMS/COPY, DeltaGraph, LogXact, Systat, SIGMAStat und weitere Produkte)

 

X

 

StarOffice

Office-Paket der Firma StarDivision

 

DOS
Win
Linux
Mac
OS/2

Solaris
Irix

SYSTAT

Statistik-Programm

 

Win
Mac

 

Trumpet
Winsock

TCP/IP für MS-Windows (mit PPP)

 

Win 3.X

 

TUSTEP

System von Textverarbeitungsprogrammen

 

DOS
Win
Linux

 

UniChem

Quantenchemieprogramm

Ja

 

Irix 3.3.1 +
Irix 4.0.1 +

Varsity

Compiler und weitere Software der Firma SGI

 

 

Irix

X: auf allen gängigen Plattformen der jeweiligen Rubrik verfügbar

+: diese Systemversion oder höher

Kursiv gedruckt sind die Namen umfangreicher Produktsammlungen

 

Anhang B

Schulungsveranstaltungen im Sommersemester 2000

LRZ-Kurskalender April bis August 2000