LRZ-Mitteilungen August 1998
Verteiler für dieses Rundschreiben
Diese Mitteilungen sind im Benutzerarbeitsraum und in der Anmeldung im LRZ-Gebäude sowie an den Außenstationen des LRZ erhältlich und über
abrufbar. Diese Mitteilungen werden auch an alle Lehrstühle der Münchner Hochschulen sowie an alle anderen bayerischen Hochschulen versandt. Übersichten über die Netzbenutzung am LRZ sind über
erhältlich.
Einige wichtige Telefonnummern:
LRZ-Hotline: für alleFragen | (089) 289-28800 |
LRZ-Anmeldung (Benutzersekretariat) | (089) 289-28784 und (089) 289-28886 |
Telefax: (089) 289-28761 |
Herausgeber:
Telefon: (089) 289-28784
Telefax: (089) 280 94 60
Email: lrzpost@lrz.de
Anschrift:
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 21
D-80333 München
Redaktion:
Wolfgang Beyer
Dr. Helmut Richter
Termine, Veranstaltungen, Allgemeines
Termine
Weitere Informationen finden Sie in den Beiträgen der vorliegenden bzw. der angegebenen Mitteilungen.
30.09.1998 Ablauf der Anmeldefrist zur Teilnahme an einer g für die Rasterbildsoftware ERDAS IMAGINE
01.10.1998 Ende der Unterstützung für AppleTalk im Münchner Hochschulnetz
08.10.1998 Informationsveranstaltung der Firma Inprise (Borland) zum Thema "Verteilte Anwendungen"
31.12.1999 Endgültiger Ablauf der Möglichkeit, das Jahr-2000-Problem in den Griff zu bekommen!
Informationsveranstaltung
der Firma Inprise (Borland)
zum Thema "Verteilte Anwendungen"
In unseren letzten Mitteilungen hatten wir unter dem Titel
Delphi Roadshow eine Informationsveranstaltung der Firma Inprise
(vormals Borland) zum Thema Verteilte Anwendungen angekündigt.
Diese Veranstaltung soll Ihnen neben den Grundlagen und Beispielen für
verteilte Anwendungen sowie den Unterschieden zwischen den
Kommunikationsmechanismen von Objekten CDE, DCOM
und CORBA vor allem die Entwicklung verteilter Anwendungen
für diese Kommunikationsmechanismen unter Einsatz von Delphi 4
vorstellen. Den genauen Termin für diese Veranstaltung waren wir
Ihnen noch schuldig geblieben.
Diesen Termin können wir Ihnen nun nachliefern:
Die Veranstaltung findet statt
am Donnerstag, den 8. Oktober 1998,
im Seminarraum 2. OG (S2534) des LRZ.
Weitere Einzelheiten, insbesondere die Agenda, finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/schulung/veranstaltungen/inprise/
Ulrich Edele
Email: Edele@lrz.de
Rainer Oesmann
Email: Oesmann@lrz.de
Die LRZ-Hotline
Einer der wichtigsten Dienste des Leibniz-Rechenzentrums ist die Hotline: LRZ-Kunden können ihre Probleme bei der Nutzung der Anlagen und Dienste des LRZ schildern und möglichst sofort, auf jeden Fall aber in angemessener Zeit, fachkundige Hilfe erhalten. Aber schon unsere umfangreiche, über das Internet verfügbare Dokumentation beantwortet viele Fragen und sollte unbedingt konsultiert werden, bevor die LRZ-Hotline in Anspruch genommen wird.
Das Leibniz-Rechenzentrums unterstützt eine breite Palette von Diensten: Wir betreiben ein umfangreiches Kommunikationsnetz einschließlich Wählzugangsservern in das Internet; betreiben Hochleistungsrechensysteme für alle bayerischen Hochschulen; bieten viele Softwarepakete, unter anderem auch in Form von Landes- oder Campuslizenzen an und unterstützen Nutzer vieler dieser Pakete mit Fachberatung; betreiben mehrere zentrale Rechner, geräte und PC-Netze; und vieles andere mehr.
Detaillierte Informationen zu dieser Dienstpalette enthalten unsere umfangreichen, ständig wachsenden und aktualisierten Dokumentationssysteme. Das Gros unserer Dokumentation ist über das Internet verfügbar. Von unserer Homepage
aus kann man sich leicht durch dieses Dokumentationsangebot zur gewünschten Information navigieren: Wir verweisen auf die über den Knopf Fragen? anklickbare Seiten, die mehrere Suchwege zur Lösung von Problemen beschreiben. Wir geben uns viel Mühe, diese Dokumentation verständlich abzufassen, sie auf dem neuesten Stand zu halten, sie attraktiv und leicht zugänglich zu gestalten. Auch in gedruckter Form liegen viele Handbücher vor, die teilweise gekauft, teilweise ausgeliehen werden können. Siehe:
http://www.lrz-muenchen.de/services/schriften/
Der Einzugsbereich des LRZ umfaßt allein schon mit den Münchner Hochschulen ca. 100.000 Studenten, 8.000 wissenschaftliche und 4.000 sonstige Mitarbeiter, die als potentielle Kunden des LRZ in Frage kommen. Diese hohe Zahl verdeutlicht, warum der erste Weg für unsere Kunden, Unterstützung zu erhalten, der Zugriff auf unsere Dokumentationssysteme bleiben muß. Offenkundig wäre es schier unmöglich, auch nur einen Bruchteil einer Kundschaft dieser Größe individuell zu unterstützen. Daher erwarten wir, daß Hilfesuchende sich mit der relevanten Dokumentation vertraut gemacht haben, bevor sie die Hotline bemühen!
Falls ein Problem auch nach dem Lesen der Dokumentation nicht gelöst werden konnte, so steht unsere Hotline zur Verfügung. Dieser sehr wichtige Teil unserer Dienstleistungspalette ist eine zentrale Anlaufstelle für persönliche und telefonische Hilfe und Unterstützung bei Problemen im Umgang mit allen Aspekten der Dienste des LRZ. Ziel dieses Dienstes ist es, uns angetragene Probleme möglichst sofort zu lösen. Aus diesem Grunde besteht das Hotline-Team überwiegend aus erfahrenen LRZ-Spezialisten, die zu zweit in 2- oder 4-Stunden Schichten in der Hotline eingesetzt werden. Die überwiegende Mehrzahl der angetragenen Probleme können so unmittelbar gelöst werden. Gleichzeitig muß natürlich der normale Betrieb des Rechenzentrums gewährleistet und müssen unsere sonstigen Dienste aufrechterhalten werden: Durch die Kanalisierung der Problemberatung über die Hotline möchten wir erreichen, daß unsere Experten sich sowohl den zu diesem Betrieb notwendigen Aufgaben als auch der Bearbeitung von Problemen aus der Hotline ohne unnötige Störungen widmen können.
Öffnungszeiten und Organisatorisches
Die Hotline ist montags bis freitags von 9:00 bis 17:00 doppelt besetzt: Ein Mitarbeiter wird hauptsächlich für Telefonanrufe:
Telefon: (089) 289-28800;
ein zweiter Mitarbeiter vorrangig für persönliche Beratung eingesetzt:
Raum: S1520 im 1. OG des LRZ.
Montags bis freitags von 17:00 bis 20:30 erhalten unsere Kunden auch telefonische Beratung (über die gleiche Telefonnummer wie oben) im Bereich Modem.
Außerhalb dieser Zeiten wird die Hotline von der Operateurbereitschaft bedient: Probleme, die dann nicht direkt gelöst werden können, werden an LRZ-isten weitergeleitet. Zu den operateurlosen Zeiten (Nachtschichten am Wochenende) steht ein Anrufbeantworter mit der Möglichkeit der Aufzeichnung von Benutzeranfragen zur Verfügung.
Rückblick und Pläne
Seit der Einführung des Hotline-Dienstes am 1.3.94 haben wir – unsere ständig wachsende Erfahrung widerspiegelnd – mehrere Verbesserungen und Erweiterungen eingeführt:
Die Palette unserer Veröffentlichungen und Dokumentationen, seit längerer Zeit weitestgehend im Internet, ist ausgebaut und wird fast täglich erweitert. Auch unsere internen, teilweise gezielt für die Hotline konzipierten Informationssysteme bieten dem Hotliner interaktiv ständig aktualisierte Informationen zu speziellen Themen, der somit auch Fragen aus ihm relativ "fremden" Bereichen beantworten kann. Diese Informationen enthalten Expertenbeiträge zu bestimmten Themenbereichen, eine Sammlung häufig an die Hotline gestellter Fragen mitsamt Antworten und vieles andere mehr.
Auch der Einsatz einiger Werkzeuge zur Unterstützung der Arbeit an der Hotline und vor allem der Zusammenarbeit zwischen Hotline und Kunden hat sich bewährt: Diese schließen sowohl interne Management-Werkzeuge ein, die über den aktuellen Stand der Bearbeitung von Fehlermeldungen oder den Zustand von Netzkomponenten informieren als auch rechnergestützte Schnittstellen zwischen den Kunden und unseren Experten – das Action Request System, das ARWeb und der Intelligent Assistant.
Action Request System
Einige Probleme verlangen Spezialkenntnisse, über die der aktuell eingesetzte Hotliner selbst nicht verfügt. In einem solchen Fall wird auf das Action Request System (ARS) der Firma Remedy zurückgegriffen, ein rechnergestütztes System, das das Erzeugen und gezielte Weiterleiten von Fehlermeldungen (sogenannte Trouble Tickets) ermöglicht. Unser Ziel hier ist es, daß der Kunde innerhalb angemessener Zeit eine Meldung vom Spezialisten erhält – möglichst schon die Lösung seines Problems, unter Umständen jedoch eine Mitteilung über den Status dessen Bearbeitung: Letzteres kann besonders dann vorkommen, wenn ein externer Hersteller (zum Beispiel bei Hardwarefehlern) zur Lösung des Problems konsultiert werden muß.
Wird ein Trouble Ticket zur Lösung Ihres Problems erfaßt, so teilt Ihnen der Hotliner die Nummer des Tickets mit. Notieren Sie bitte diese Nummer – so können Sie bei der Hotline nach dem Status der Bearbeitung Ihres Problems nachfragen! Vor allem dann, wenn Sie innerhalb von angemessener Zeit doch die erste Meldung des Spezialisten nicht erhalten haben, sollten Sie auch nachfragen, damit die Hotline der Sache nachgehen kann. Falls Sie keine Email-Adresse haben, wird zwar der Spezialist versuchen, Sie telefonisch zu informieren: Gelingt ihm dies aber nicht, so bitten wir Sie, die Hotline anzurufen und nach dem Status Ihres Trouble Tickets zu fragen. Erfahrungsgemäß findet der Kunde uns per Telefon viel leichter als wir ihn: Eine Rückfrage ist auf jeden Fall effizienter, als wenn der Spezialist vergeblich und wiederholt versucht, den Kunden ausfindig zu machen.
ARWeb
Das ARWeb bietet eine WWW-Schnittstelle zum ARS, mit der vom Benutzer selbst Probleme beschrieben und in Form von Trouble Tickets direkt an den LRZ-Spezialisten gesandt werden können. Auch organisatorische Fragen können gestellt werden. Im Gegensatz zum nachfolgend aufgeführten Intelligent Assistant, wo Sie als Benutzer in die Fehlerlokalisierung einbezogen sind, bietet ARWeb "nur" ein Formular, das Sie ausfüllen können. Nach der Generierung eines Trouble-Tickets wird Ihnen die Trouble-Ticket-Nummer, unter der das Problem bei uns erfaßt wurde, mitgeteilt.
Informationen zum ARWeb finden Sie unter:
http://www.lrz-muenchen.de/fragen/arweb-info/
Von dort aus können Sie auch das Programm starten.
Der Intelligent Assistant
Der Intelligent Assistant (IA) erlaubt Ihnen, Ihr Problem so präzise und detailliert zu beschreiben, daß eine Lösung gefunden werden kann. Der IA wird durch speziell geschriebene Entscheidungsbäume gesteuert, durch die gezielte diagnostische Fragen gestellt und von Ihnen beantwortet werden. Dabei werden kenntnisse Ihrerseits nicht verlangt: Sie "klicken" einfach Antworten an. So werden Sie entweder zur Lösung Ihres Problems geführt; oder aber ein Trouble Ticket wird automatisch generiert und an den Spezialisten geschickt. Die Nummer des Trouble Tickets wird Ihnen mitgeteilt, damit Sie nach dem Stand der Bearbeitung fragen können.
Zur Zeit wird der IA bei Problemen im Bereich Netz eingesetzt. Im Laufe dieses Jahres und mit hoher Priorität werden Entscheidungsbäume für andere Bereiche entwickelt.
Der IA ist über das Internet erreichbar – siehe
http://www.lrz-muenchen.de/fragen/ia-info/
Wir hoffen und glauben, durch den Einsatz der Hotline, die Qualität unserer Dienstleistung nachhaltig verbessert zu haben. Sollten Sie aber Probleme oder Verbesserungsvorschläge haben, bitten wir Sie, uns zu kontaktieren:
Email: Hotline@lrz.de
Michael Wiseman
Email: Wiseman@lrz.de
Zum Jahr-2000-Problem
Der Übergang zum Jahr 2000 kann EDV-Systemen erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Der folgende Beitrag beschreibt diese Problematik und gibt einige praktische Hinweise. Er ist eine stark verkürzte, leicht modifizierte Fassung des gleichnamigen Beitrags des Regionalen Rechenzentrums für Niedersachsen (BI 316, Juni 1998).
Der Jahreswechsel 1999/2000 rückt allmählich in greifbare Nähe. Im Zusammenhang damit findet das sogenannte Jahr-2000-Problem (auf gut amerikanisch/englisch/deutsch auch "y2k"-Problem genannt) zunehmend Beachtung in den öffentlichen Medien. Es handelt sich dabei um ein EDV-Problem, das potentiell alle Datenverarbeitungsanlagen vom einfachen PC bis hin zu komplexen Mehrprozessorsystemen betreffen kann.
Was ist das Problem?
Die Ursache des Jahr-2000-Problems liegt in einer unzureichenden Datumsdarstellung und Datumsarithmetik: Die häufig vorkommende Verwendung von Jahreszahlen mit nur zwei Stellen ist nicht mehr eindeutig, wenn die Jahrhundertgrenze überschritten wird (soll die Angabe "00" nun 1900 oder 2000 bedeuten?). Damit sind alle Bereiche gefährdet, in denen Datumsangaben (z.B. als Ordnungs- oder Sortierkriterien) oder Datumsdifferenzen (z.B. als Altersangaben, Zeiträume) von wesentlicher Bedeutung für einen EDV-Dienst sind.
So trivial diese Problematik auch scheint, man muß sich verdeutlichen, daß Datumsverarbeitung auf allen EDV-Ebenen stattfindet (Hardware-Zeitgeber, Firmware, Betriebssysteme, Netzsoftware, systemnahe Software, Compiler und Laufzeitbibliotheken, Anwendungsprogramme). Kritisch sind aber nicht nur Hardware und Software selbst, sondern gegebenenfalls auch zugehörige Datenbestände, wenn die Datenspeicherung nur unzureichend erfolgt ist.
Hiermit wird klar, daß Zeit- und Datumsverarbeitung die gesamte EDV-Landschaft durchzieht und Fehler an nur einer Stelle schwer überschaubare Auswirkungen haben können.
Was können Auswirkungen sein?
Es bedarf nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, was alles geschehen kann, wenn beispielsweise Benutzerverwaltung, Lizenzmanagement und Backup-Läufe nicht mehr einwandfrei arbeiten.
Kritischer wird die Situation, wenn sensible Bereiche betroffen sind wie zeit- und personenbezogene Anwendungen bei Verwaltungen, Banken und Versicherungen. Besonders schwerwiegend können sich Probleme in jenen Bereichen auswirken, in denen Computer zur Überwachung, Steuerung und Automatisierung eingesetzt werden (z.B. Produktionsanlagen, Transport-/Verkehrssysteme, Energieversorgung, Krankenhäuser usw.).
Insgesamt kann man wohl davon ausgehen, daß im Hochschulbereich (abgesehen von Kliniken) meist keine so kritische Situationen vorliegen wie bei den zuletzt genannten Bereichen. Dennoch kommen im normalen Hochschulbetrieb auch Einrichtungen der Technischen Infrastrukturen vor (wie Zugangskontrollsysteme, Klimaanlagen, Fahrstühle), zu deren Steuerung/Überwachung Rechner eingesetzt werden. In Form von "embedded systems" ist ihre Existenz normalerweise nicht offensichtlich, doch ihr Wirken kann deutlich zu Tage treten, wenn etwa am 01.01.2000 ein Überwachungsprogramm feststellt, daß die letzte Wartung vermeintlich 99 Jahre zurückliegt, die technische Zuverlässigkeit daher nicht mehr gewährleistet sein kann und aus "Sicherheitsgründen" eine Abschaltung veranlaßt!
Wie kann dieser Gefährdung begegnet werden?
Es muß sichergestellt werden, daß alle beteiligten EDV-Ebenen für den Übergang auf das Jahr 2000 tauglich sind ("y2k-fähig"). Das bedeutet für jede Ebene:
- Verfügbarkeit des korrekten aktuellen Datums (i.a. von der Hardware-Ebene nach oben hochgereicht); hierzu gehört auch die Berücksichtigung des Jahres 2000 als Schaltjahr,
- korrekte Datumsarithmetik,
- korrekte Nutzung bzw. Ein-/Ausgabe/Speicherung der Jahreszahlen. Dazu müssen u.U. Programme geändert, Datenformate geändert und alte Datenbestände konvertiert werden.
Konkret empfiehlt es sich zunächst einmal, die Informationen der Hersteller der verwendeten Systeme heranzuziehen, da diese sich meist schon seit längerem mit der y2k-Problematik befassen und Angaben zum diesbezüglichen Status ihrer Produkte auf ihren WWW-Seiten bereithalten. Eine Übersicht mit Links zu den Seiten der wichtigsten Hersteller findet sich (zusammen mit einer umfangreichen Darstellung der y2k-Problematik) am WWW-Server des Regionalen Rechenzentrums für Niedersachsen (RRZN) unter der URL
http://www.rrzn.uni-hannover.de/y2k/index.html
In der Regel kann man davon ausgehen, daß die neuesten Betriebssystem-Versionen "y2k-tauglich" sind. U.U. muß daher ein System-Upgrade vorgenommen werden. Schwieriger ist die Situation für No-Name-PCs mit Komponenten unterschiedlicher Hersteller sowie für ältere PCs, bei denen das Auffinden verwertbarer Information manchmal kaum möglich ist. In einigen Fällen ist für PCs eine korrekte Datumsbehandlung nach dem Jahr 2000 nicht mehr zu erreichen.
In ähnlicher Weise sollte man sich auch bei Anwendersoftware zunächst an die jeweiligen Hersteller halten (das können neben Firmen auch Programmierer in den Instituten sein). Naturgemäß müssen in erster Linie die Software-Autoren für eine y2k-Anpassung ihrer Produkte sorgen; jedenfalls wird für eine Anpassung generell der Quellcode der betreffenden Programme benötigt. Als Hilfe zur Umstellung werden von einigen Herstellern auch Tools angeboten, die Programme nach datumsrelevanten Stellen durchsuchen.
Wie sollte organisatorisch vorgegangen werden?
Aufgrund der strukturellen Komplexität der Problematik und der Heterogenität der EDV-Landschaft im Hochschulbereich ist ein praktikables allgemeines Lösungsverfahren – etwa im Sinn der Anwendung eines "Tools" – nicht möglich. Vielmehr müssen alle Beteiligten – Hersteller, Betreiber (Institute, LRZ) und Anwender/Benutzer – in konzertierten Aktionen die Gefahrenpunkte ausräumen.
Es scheint daher sinnvoll, wenn zunächst die Betreiber/Systemverantwortliche auf der Basis der vom Hersteller verfügbaren Informationen die prinzipielle y2k-Fähigkeit der betriebenen Plattformen sicherstellen, und wenn dann die Anwender/Benutzer ihrerseits nach Analyse ihres EDV-Arbeitsumfeldes die notwendigen individuellen Maßnahmen treffen, gegebenenfalls in Abstimmung mit dem Betreiber.
Alle Beteiligten sollten sich aber im klaren sein: Der 31.12.1999 ist eine absolute Deadline! Es gibt keinen Aufschub, wenn notwendige Umstellungsarbeiten nicht rechtzeitig fertig werden (das unterscheidet diese Problematik deutlich von sonstigen DV-Projekten!).
Hinweis:
Der vollständige Beitrag des RRZN findet sich unter der URL
http://www.rrzn.uni-hannover.de/BIs/Jahrgang98/BI316/bi316-1.htm
P. Sarreither
Email: Sarreither@lrz.de
Am LRZ abzugebende Geräte
Am LRZ werden die unten aufgeführten Geräte nicht mehr eingesetzt bzw. nicht mehr benötigt. Die Geräte werden an Interessenten aus dem Hochschulbereich oder aus anderen Behörden kostenlos abgegeben.
Die angebotenen Netzkomponenten werden aufgrund von Netzumstrukturierungen am LRZ nicht mehr benötigt. Die weitere Verwendung der Netzkomponenten setzt profunde Kenntnisse über Netzprotokolle voraus. Eine Unterstützung beim Betrieb der Geräte kann nicht gegeben werden.
Senden Sie bitte bei Interesse eine Nachricht an die Email-Adresse:
Wir werden dann mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
1. Netzkomponenten
Anzahl |
Gerät |
Jahr der Beschaffung |
Erhaltungszustand Bemerkungen
|
1 |
Galactica Star-Bridge Multiport-Bridge |
1993 |
einsatzfähig 8 * AUI |
1 |
SMC ES1 Elite-Switch 16 Port-Bridge |
1993 |
einsatzfähig 8 * FO, 8 * AUI |
2. Geräte
1 |
Toshiba Matrix-Drucker 341 |
1988 |
einsatzfähig, breites Papier
|
1 |
Toshiba Matrix-Drucker 351 |
1988 |
einsatzfähig, breites Papier
|
1 |
X-Terminal von NCD (17- Zoll-SW-Monitor) |
1991 |
einsatzfähig
|
1 |
Plotter HP 7550 A |
1987 |
A3-Plotter, 8 Stifte, muß überholt werden |
2 |
Schallschluckhauben für Matrix-Drucker |
1987 |
einsatzfähig |
1 |
Laserwriter II |
1990 |
defekt, zum Ausschlachten |
1 |
Zusammentragemaschine |
1976 |
reparaturbedürftig |
1 |
Zusammentragemaschine |
1969 |
defekt |
Alfred Läpple
Kurse des Leibniz-Rechenzentrums im Wintersemester 1998/99
LRZ-Kurskalender Oktober 1998 bis März 1999
Stellenangebote
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist das regionale Rechenzentrum für alle Hochschulen Münchens, bayerisches Hochleistungsrechenzentrum und Betreiber des Münchner Hochschulnetzes.
Stellenangebote der Abteilung Benutzerbetreuung
Diplom-Ingenieur (FH) (w/m) für die PC-Administration
Für den Bereich PC-Administration suchen wir zum 1. Januar 1999
Diplom-Ingenieur (FH) (w/m)
Unsere Anforderungen:
- Abgeschlossenes Fachhochschulstudium,
- fundierte Kenntnisse in den Bereichen PC-Betriebssysteme (bes. Windows 95/NT) und
PC-Vernetzung (bes. Windows NT, Novell Netware, TCP/IP),
- fundierte Kenntnisse in PC-Hardware und Peripherie-Technologien,
- umfassende Kenntnisse in den gängigen PC-Anwendungen,
- Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und zur Integration in unsere PC-Teams,
- kreatives Engagement für das zukünftige Arbeitsgebiet.
Ihre Aufgabengebiete:
- Mitarbeit bei der Administration der PCs und PC-Netze im Haus und in den öffentlichen Pools des LRZ,
- Beratung bei der Hardware- und Software-Auswahl,
- Mitarbeit bei den allgemeinen Aufgaben der Gruppe "PC-Betreuung und Graphik".
- Die Anstellung erfolgt nach BAT. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Für nähere Auskünfte stehen zur Verfügung:
oder
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an:
Leibniz-Rechenzentrum
z. H. Frau Wex
Barer Str. 21
80333 München
Stellenangebot: Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Teilzeit) für die PC-Administration
Für den Bereich PC-Administration in der Abteilung Benutzerbetreuung suchen wir zum 1. Januar 1999
Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Teilzeit)
Unsere Anforderungen:
- Abgeschlossenes EDV-orientiertes Universitätsstudium,
- fundierte Kenntnisse in den Bereichen PC-Betriebssysteme (bes. Windows 95/NT) und PC-Vernetzung (bes. Windows NT, Novell Netware, TCP/IP),
- fundierte Kenntnisse in PC-Hardware und Peripherie-Technologien,
- umfassende Kenntnisse in den aktuellen PC-Anwendungen,
- Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und zur Integration in unsere PC-Teams,
- kreatives Engagement für das zukünftige Arbeitsgebiet
Ihre Aufgabengebiete:
- Erarbeitung von Musterkonfigurationen für PC-Server und PC-Arbeitsplätze,
- Mitarbeit bei der Administration der PCs und PC-Netze im Haus und in den öffentlichen Pools des LRZ,
- Beratung bei der Hardware- und Software-Auswahl,
- Mitarbeit bei den allgemeinen Aufgaben der Gruppe "PC-Betreuung und Graphik"
Die Anstellung erfolgt nach BAT. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Für nähere Auskünfte stehen zur Verfügung:
oder
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an:
Leibniz-Rechenzentrum
z. H. Frau Wex
Barer Str. 21
80333 München
Stellenangebote der Abteilung Kommunikationsnetze
Mitarbeiter(in) im Bereich Kommunikationstechnik
Für die Abteilung Kommunikationsnetze wird für den Ausbau und Betrieb des Münchner Hochschulnetzes zum 1.10.1998 ein
Diplom-Ingenieur (FH) (w/m)
Einsatzschwerpunkt:
Kommunikationstechnik
gesucht.
Das Aufgabengebiet umfaßt die
- Beratung der Hochschulinstitute in Netzfragen,
- Koordination der notwendigen Installationsmaßnahmen inklusive deren Überwachung zusammen mit den beteiligten Behörden und Institutionen,
- Koordination bei der Installation, Inbetriebnahme und Wartung von aktiven Netzkomponenten, wie Router und Switches.
Es werden Kenntnisse von Daten- und Sprachnetzen, die Bereitschaft zur Aneignung neuer Kenntnisse auf dem zukünftigen Arbeitsgebiet, weitgehend selbständiges Arbeiten, jedoch auch Teamfähigkeit erwartet. Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an einer Fachhochschule setzen wir voraus.
Die Anstellung erfolgt nach BAT und kann je nach Ausbildung und Berufserfahrung bis zur Vergütungsgruppe III erfolgen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Voraussetzung bevorzugt.
Interessenten wenden sich bitte zu einer ersten Kontaktaufnahme oder für nähere Auskünfte an:
oder
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an:
Leibniz-Rechenzentrum
z.H. Frau Wex
Barer Str. 21
80333 München
Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter(innen)
Gesucht werden für die Abteilung Kommunikationsnetze zum baldmöglichsten Zeitpunkt:
zwei wissenschaftliche Mitarbeiter(innen)
Dipl.-Informatiker [Univ.], Dipl.-Ingenieure [Univ.] und Dipl.-Mathematiker [Univ.] mit Informatik oder Nachrichtentechnik als Nebenfach)
Aufgabengebiete:
- Evaluation und Betreuung von Netzmanagement-Anwendungen,
- Evaluation und Betreuung von Netzkomponenten und Netztechnologien,
- Beratung von Benutzern,
- Mitarbeit bei den allgemeinen Aufgaben der Gruppe Netzplanung.
Praktische Erfahrungen mit Kommunikationsnetzen werden erwartet. Ein erfolgreich abgeschlossenes Universitätsstudium setzen wir voraus.
Die Anstellung erfolgt nach BAT und ist vorerst auf zwei Jahre beschränkt.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Interessenten wenden sich bitte zu einer ersten Kontaktaufnahme oder für nähere Auskünfte an:
oder
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an:
Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) für den Aufbau des Gigabit Testbed Süd
Gesucht werden für die Abteilung Kommunikationsnetze zum baldmöglichsten Zeitpunkt
Aufgabengebiet:
Für das vom DFN-Verein (Verein Deutsches Forschungsnetz) geförderte Pilotprojekt Gigabit Testbed Süd zum Aufbau einer Gigabit-Infrastruktur im Münchner Einzugsgebiet und zwischen den Standorten München, Erlangen (zukünftig auch Berlin) soll hier
- Unterstützung bei Planung und Aufbau des Gigabit-Testbeds Süd, Test von neuester Netzwerktechnologie (Switches, Router, Software),
- Betreuung von innovativen Benutzerprojekten aus dem Bereich Metacomputing, medizinische Bildbearbeitung sowie Bildverarbeitung und Erstellung und Verteilung Multimedia-basierter Lehrangebote
geleistet werden.
Qualifikationen:
Abgeschlossenes Universitätsstudium, Diplom in Informatik oder Mathematik bzw. auch Ingenieurwissenschaften mit Nebenfach Informatik.
Darüberhinaus sollte der (die) Bewerber(in) über (Teil)-Kenntnisse in den Bereichen
- IP, ATM, Gigabit Ethernet
- Switching, Routing
- digitale Bildverarbeitung, Audio-Video Codecs
- Unix, C, Perl
verfügen. Von den Bewerbern werden Teamfähigkeit und die Bereitschaft zur Aneignung fehlender Kenntnisse auf dem zukünftigen Arbeitsgebiet erwartet.
Nähere Informationen zu den Gigabit-Testbed Projekten des DFN finden sich unter
http://rtb-www.rrzn.uni-hannover.de:80/dfn/mitteilungen/html/heft45/B4/B4.html
Die Anstellung erfolgt nach BAT im Rahmen des vom Verein Deutsches Forschungsnetz (DFN) geförderten Pilotprojektes. Die Stellen sind vorerst auf zwei Jahre befristet. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Interessenten wenden sich bitte zu einer ersten Kontaktaufnahme oder für nähere Auskünfte an:
oder
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an:
z.H. Frau Wex
Barer Str. 21
80333 München
Stellenangebot der Abteilung Rechensysteme
Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) für den Aufbau von DCE/DFS unter Unix und NT
Gesucht wird für die Abteilung Rechensysteme zum baldmöglichsten Zeitpunkt
(Dipl. Informatik, Physik, Mathematik, Ingenieurwissenschaften oder ähnlich).
Aufgabengebiet:
Aufbau eines verteilten Filesystems auf der Basis von DCE/DFS von "The Open Group", ein System verteilter Fileserver für eine sehr große Anzahl heterogener Clients.
Zur Zeit setzt das LRZ das verteilte Filesystem AFS (Andrew File System) ein. AFS soll durch DCE/DFS (Distributed Computing Environment/Distributed File Services) ersetzt werden. In dem dafür verantwortlichen Team wird ein(e) vierte(r) Mitarbeiter(in) gesucht, die (der) Initiative und Zielstrebigkeit mit Phantasie und Teamgeist vereint. Im Bereich der neuen, zukunftsorientierten Technologie DCE/DFS ergeben sich eine Reihe interessanter, herausfordernder Aufgaben:
- Installation und Konfiguration einer DCE-Produktionszelle im LRZ-Netz
- Planung und Durchführung der Migration von AFS nach DFS im Bereich der vernetzten Unix-Workstations
- Anbindung der PC-Welt (NT, Win95) an DCE
- Einbindung unserer Hochleistungsrechner in DCE
- Anbindung von DFS an das Archiv- und Backupsystem des LRZ (ADSM)
- Evaluierung und Einsatz von DCE-Management-Werkzeugen
- Untersuchungen des Datendurchsatzes von DCE bei verschiedenen Netztechnologien
Praktische Erfahrungen in einem oder mehreren der folgenden Gebiete sind von Vorteil:
- Unix-Betriebssysteme
- Netz- und Client-Server-Konzepte
- DCE (Distributed Computing Environment)
- AFS (Andrew File System)
- ADSM (Adstar Distributed Storage Manager)
Die Anstellung erfolgt nach BAT. Die Stelle ist vorerst auf zwei Jahre befristet. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Interessenten wenden sich bitte zu einer ersten Kontaktaufnahme oder für nähere Auskünfte an:
oder
oder>
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an:
z.H. Frau Wex
Barer Str. 21
80333 München
Landes-, Campus- und Sammellizenzen
SPSS Version 8.0.1 für Windows 95/98/NT
Die deutschsprachige Version 8.0.1 des Statistikpakets SPSS beseitigt mehrere Fehler der Version 8.0.0 und ist ab sofort im Rahmen der LRZ-Campuslizenz erhältlich. Die Aktualisierung der englischsprachigen Variante auf Version 8.0.1 wird mittels Korrekturcode ("patches") realisiert.
Die neueste Version 8.0.1 des Statistikpakets SPSS beseitigt mehrere Fehler der bisher über das LRZ verteilten, nur in englisch verfügbaren Version 8.0.0. Betroffen sind das SPSS Base System und die Optionen: Professional Statistics, Advanced Statistics, Tables, Trends, Missing Value Analysis sowie Categories. Die deutsche Variante von Version 8.0.1 ist ab sofort über das Benutzersekretariat (Tel: 289-28886 bzw. 289-28761, Raum S0502 im EG des LRZ) erhältlich. LRZ-Kunden, die schon im Besitz einer gültigen SPSS-8.0.0-Lizenz sind, erhalten die neue Version zum CD-Preis von DM 10 über das Benutzersekretariat des LRZ.
Die Firma SPSS GmbH und das LRZ verhandeln gerade über eine neue Gestaltung des Lizenzvertrags, die unter anderem eine genaue Liste der bezugsberechtigten Institutionen enthalten wird. Bis zum Vertragsabschluß gegen Mitte September (und höchstwahrscheinlich auch danach) dürfen lediglich Mitarbeiter und Studenten der staatlichen Münchner Hochschulen das Paket über das LRZ beziehen.
Die Aktualiserung der bisherigen, englischsprachigen Version 8.0.0 auf 8.0.1 geschieht über Korrekturcodes ("patches"). Diese können zwar direkt von der US-Lieferfirma heruntergeladen werden:
http://www.spss.com/tech/downloads/patches.htm
— die Korrekturen und eine Anleitung dazu sind aber auch über das LRZ (Benutzersekretariat) zum Diskettenpreis (drei Disketten) von DM 3 erhältlich.
Für Kunden, die keine aktuelle Lizenz vorweisen können, kostet die Jahreslizenz (bis Ende Juni 1999) DM 120; hinzu kommt der Datenträgerpreis von DM 10. Wer die englischsprachige Version benutzen will, erhält zusätzlich zur 8.0.0-CD (DM 10) auch das Korrekturmaterial (DM 3).
Michael Wiseman
Email:Wiseman@lrz.de
Wichtiger Hinweis zum Bezug von Corel-Produkten
Wie bereits früher an dieser Stelle bekanntgegeben, bietet das Leibniz-Rechenzentrum Corel-Produkte im Rahmen seines CLPUVI-Vertrages mit der Corel Corporation Limited für Forschung und Lehre an. Auch Fachhändler bieten Corel-Produkte als CLP-Lizenzen an. Diese Lizenzen unterliegen nach unserem Kenntnisstand jedoch anderen Lizenzbedingungen, als die über das Leibniz-Rechenzentrum erworbenen Lizenzen.
Wie wir in den letzten Wochen feststellten, haben Institute Corel-Lizenzen gelegentlich auch im Fachhandel erworben, teils aus Unkenntnis über unseren CLPUVI-Vertrag, teils weil sie die Lizenzen im Fachhandel geringfügig günstiger bekamen. Diese günstigen Preise werden nach unseren bisherigen Erkenntnissen jedoch mit deutlichen Einschränkungen beim Lizenzrecht erkauft. Dazu zunächst einige Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis:
Die Firma Corel Corporation Limited bietet im Rahmen Ihres "Corel Lizenz Programms" (CLP) verschiedene Vertragstypen an: "Universal Vertrag für Institutionen" (diesen hat das Leibniz-Rechenzentrum abgeschlossen), "Choice" und "Freedom". Die Variante Freedom sieht den Einsatz der Produkte auf allen Geräten einer Hochschule vor und kam daher nicht in Betracht. Die Varianten CLPUVI und CLP-Choice sind für unsere Belange grundsätzlich beide geeignet, unterscheiden sich jedoch in einigen wesentlichen Merkmalen:
Merkmal |
CLP-Choice |
CLPUVI |
Vertrag erforderlich |
Nein |
Ja |
Einstiegsvolumen |
3 Einheiten |
300 Punkte |
Concurrent Use |
Nein |
Ja |
Häusliche/mobile Nutzung |
Nein |
Ja |
Multiplattformlizenzen |
Nein |
Ja |
Multilinguallizenzen |
Nein |
Ja |
Reporting an Corel nötig |
Nein |
Ja |
Wartungslizenzen verfügbar (=Updaterechte erwerbbar) |
Nein |
Ja |
Die Wahl von CLP-Choice wäre für uns als Leibniz-Rechenzentrum deutlich vorteilhafter gewesen: Kein Vertragsabschluß notwendig, kein Einstiegsvolumen, kein Reporting an Corel und das gesamte Handling hätten wir vom Händler übernehmen lassen können. Wir hätten also deutlich weniger Aufwand gehabt.
Dennoch haben wir uns in Ihrem Interesse für die Variante CLPUVI entschieden und den entsprechenden Vertrag abgeschlossen, da dies die deutlich besseren Lizenzbedingungen bedeutet. Auch waren zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses die Konditionen für CLPUVI-Lizenzen etwas günstiger als für CLP-Choice-Lizenzen, was angesichts der Handling-Modalitäten auch durchaus nachvollziehbar ist. Wie sich die von Händlern teilweise noch etwas günstigeren Konditionen ergeben, können wir nicht erklären.
Nach unserem Kenntnisstand gilt also folgendes:
Werden von einem Händler CLP-Lizenzen allgemein angeboten, so können dies nur CLP-Choice-Lizenzen sein. Der Bezug von CLPUVI-Lizenzen mit den entsprechend vorteilhaften Lizenzbedingungen ist nur über das Leibniz-Rechenzentrum möglich.
Sollten Sie also Lizenzen für Corel-Produkte im Fachhandel erwerben, müssen Sie davon ausgehen, daß diese Lizenzen den eingeschränkten Lizenzbedingungen unterliegen, solange Ihnen der Händler nichts anderes ausdrücklich schriftlich bestätigt.
Bitte beachten Sie unsere ausführlichen Erläuterungen zum Erwerb von CLPUVI-Lizenzen über das Leibniz-Rechenzentrum:
http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen/corel/
Ulrich Edele
Email:Edele@lrz.de
Version der Corel WordPerfect Suite 8
Ab sofort ist eine fehlerkorrigierte Version der Corel WordPerfect Suite 8 in Deutsch beim Leibniz-Rechenzentrum erhältlich.
Zu der bisher angebotenen Version 8 der Corel WordPerfect Suite gab es bereits einige Korrekturen, die man sich vom WWW-Server von Corel holen konnte. Wir haben mittlerweile eine CD im Hause, in der diese Korrekturen eingearbeitet sein sollen. Wer die Corel WordPerfect Suite (Professional) 8 im Rahmen unseres CLPUVI-Vertrages beim Leibniz-Rechenzentrum erworben hat, kann die neue Version als lizenzgebührenfreien Update über uns bekommen, auch ohne den Erwerb von Wartungslizenzen.
Einzelheiten zum Prozedere entnehmen Sie bitte unseren ausführlichen Erläuterungen zum Erwerb von CLPUVI-Lizenzen über das Leibniz-Rechenzentrum:
http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen/corel/
Ulrich Edele
Email: Edele@lrz.de
Bezug von StarOffice über das Leibniz-Rechenzentrum
Das Leibniz-Rechenzentrum hat bereits seit langer Zeit versucht, zu einer Rahmenvereinbarung mit der Firma StarDivision GmbH zu kommen, die den Bezug von StarOffice für den Münchener Hochschulbereich ermöglichen sollte. Leider kam diese Vereinbarung in ihrer von uns gewünschten allgemeinen Form nicht zustande. Wir haben daher mittlerweile eine Regelung mit StarDivision für den Bezug durch die beiden großen Münchener Universitäten, Ludwig-Maximilians-Universität und Technische Universität, getroffen.
Diese Vereinbarung ermöglicht dem Leibniz-Rechenzentrum, die Produkte von StarDivision zu äußerst günstigen Konditionen an die Einrichtungen der genannten Hochschulen abzugeben (DM 10.- je Lizenz!). Allerdings unterliegen diese Lizenzen zum Teil sehr restriktiven Lizenzbedingungen. Hierbei ist vor allem zu nennen:
Die Lizenzen werden nicht gekauft, sondern nur gemietet! Wird der Vertrag irgendwann beendet, darf die Software nicht mehr genutzt werden.
Dies sind lediglich die wichtigsten Anmerkungen zu diesem neuen Vertrag, aber nicht die einzigen. Für die ausführlichen Erläuterungen nebst Bezugshinweisen darf ich Sie auf unsere WWW-Seiten verweisen:
http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen/stardivision/
Ulrich Edele
Email:Edele@lrz.de
Campus-Support-Vertrag für HP-Software
Das LRZ bietet den Münchener Hochschulen seit längerem im Rahmen einer Campuslizenz-Vereinbarung mit Hewlett Packard folgende Leistungen für Modelle der HP9000-Serie unter dem Betriebssystem HP-UX 10.x:
- Bezug/Wartung systemnaher Software (insbesondere Compiler)
- Bezug/Wartung von C++-Softbench
Jetzt wird dieser Lizenzvertrag durch einen Campus-Support-Vertrag ergänzt, der vorerst vom 01.09.1998 bis 31.08.2000 läuft. Durch den Abschluß des Campus-Support-Vertrages, der auch das Betriebssystem HP-UX beinhaltet, kann den beteiligten Institutionen jetzt auch die Möglichkeit geboten werden, ihre HP-Rechner kostenlos mit dem jeweils aktuellen HP-UX-Release zu versehen.
Im Rahmen des Campus-Support-Vertrages sind folgende Produkte update-fähig:
- Betriebssystem HP-UX
- C/ANSI-C Developer Bundle
- PASCAL
- Fortran77 Bundle
- PHIGS Development Environment
- C++-Softbench
- C++-Compiler
- MPower 2.03
Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die Software vom LRZ oder direkt bei HP bzw. einem Vertriebspartner erworben haben. Die Bestellung der Updates erfolgt über das WWW unter:
http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen/hp
Hier finden Sie auch nähere Informationen zur Teilnahme an der Campuslizenz und zur Installation der Software.
Rainer Oesmann
Email: Oesmann@lrz.de
MegaCAD für die Fakultät Maschinenwesen der TUM verfügbar
MegaCAD ist ein CAD-Programm für PCs unter Windows 95 bzw. Windows NT, das für die Fakultät Maschinenwesen der TUM beschafft wurde. Der folgende Beitrag gibt Hinweise zum Leistungsumfang und zum Bezug dieses Programms.
Mit Unterstützung des LRZ konnte ein neues CAD-Programm beschafft werden, das im Rahmen einer Sonderregelung für alle Lehrstühle der Fakultät Maschinenwesen der TUM zur Verfügung steht. Es handelt sich um das Programm MegaCAD 14.0 (3D-Version). Dieses 3D-Freiformflächenprogramm ist ein ACIS-basierendes Kanten-Flächen-Volumenmodell. Aufgrund intelligenter Speicherverwaltung entwickelt MegaCAD 14.0 ein sehr gutes Geschwindigkeitsverhalten. Der Geschwindigkeitsvorteil ist so groß, daß sogar im Hiddenline-Modus konstruiert werden kann.
Die wichtigsten Eigenschaften von MegaCAD 14.0 in Stichworten:
- hohe Grafikleistung mit großen Dateien
- Acis 3.0, Freiformflächen
- On-line-Konstruktion im Hiddenline-Modus
- "See where you are" Sekunden-shading während der Konstruktion
- VDA-FS, IGES, DXF, DWG Schnittstellen
- komplettes Mechanical-Desktop
- Parametric Design, Normteile-Generator, Konstruktionselemente
- Bearbeitung von Bitmap-Dateien, Flächenfüllung
- gezielte Vektorisierung und Faltenglättung
- Shading, Texturen, Raytracing, Animation
- Explosionsdarstellung
- individuelle Zusatzprogrammierung über C-Schnittstelle
- integrierte Zeichnungsarchivierung
MegaCAD 14.0 läuft unter Windows 95 (mindestens 32 MB RAM) und Windows NT (mindestens 64 MB RAM); es handelt sich um ein 32-Bit Programm. Es bestehen keine besonderen Anforderungen an den Prozessor (einsetzbar ab 133 MHz Taktfrequenz). Zur Programminstallation sind ca. 25 MB Plattenplatz nötig.
Zusätzlich zu MegaCAD 14.0 ist auch das Programmpaket MegaGenial verfügbar, das eine integrierte Software-Umgebung mit fast allen Werkzeugen bietet, die der Planer, Konstrukteur, Ingenieur oder technische Zeichner benötigt.
Diese beiden Programme dürfen innerhalb der Fakultät Maschinenwesen der TUM für Aufgaben aus dem Bereich Forschung und Lehre beliebig eingesetzt werden. Gegen einen Unkostenbeitrag von 25 DM je CD sind die Programme im Sekretariat des Lehrstuhls für Thermische Kraftanlagen erhältlich (Tel. 089/289-16272).
R. Stocker / P. Sarreither
Email: stocker@ltk.mw.tu-muenchen.de
Email:Sarreither@lrz.de
Campusregelung für Rasterbildsoftware ERDAS IMAGINE ?
Das Leibniz-Rechenzentrum bemüht sich derzeit, eine Campusregelung abzuschließen, die den Einrichtungen der Münchner Hochschulen LMU, TUM, FH München und FH Weihenstephan eine kostengünstige Nutzung der Software ERDAS IMAGINE zur Rasterbildverarbeitung ermöglicht. Dieser Beitrag soll Interessierte aufmerksam machen und bittet um Rückmeldung an das LRZ.
Das Software-Paket ERDAS IMAGINE dient der digitalen Rasterbildverarbeitung von Luft- und Satellitendaten im Bereich der geowissenschaftlichen Fernerkundung. Es bietet auch die Einbindung von Vektordaten (z.B. von ARC/INFO oder im DXF-Format) an. Die Ausbaustufe Professional umfaßt nahezu alle in der Fernerkundung angewendeten Algorithmen zur Bildebenenberechnung (wie z.B. Ratio, Indices, Hauptkomponenten, Farbraumtransformation), zur Klassifikation (z.B. supervised – minimum distance, maximum likelihood – , unsupervised), zur Filterung im Orts- und Fourierraum und zur geometrischen Anpassung auch an viele Kartenprojektionen. Das Importieren vieler Datenformate von Satelliten- und Flugzeugscannern ist in die Software eingebunden, ebenso das Exportieren in verbreitete Rasterformate (wie z.B. TIFF, JPEG). Zur Darstellung der Ergebnisse ist ein Modul für Kartenerstellung vorhanden.
Im Rahmen einer Campusregelung, wie sie derzeit mit der Firma GEOSYSTEMS verhandelt wird, würden Institute bzw. Lehrstühle der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität München sowie der Fachhochschulen München und Weihenstephan die Software ERDAS IMAGINE Professional und VIRTUAL GIS für die gängigen Unix-Plattformen bzw. für Windows 95/NT beziehen können.
Die Campusregelung sieht jährliche Fixkosten für die Bereitstellung der Software vor. Die Kosten für diese Regelung sollen in Form einer Software-Miete auf die Beteiligten umgelegt werden. Das LRZ übernimmt die Vorfinanzierung und stellt sicher, daß pro Lizenz jährlich nicht mehr als DM 1.000 (für Windows 95/NT) bzw. DM 1.500 (für Unix-Plattformen) anfallen werden. Es sind jedoch beim Ersterwerb von Lizenzen einmalig gewisse zusätzliche Gebühren für die Erstellung von Lizenzcodes bzw. für Hardkeys ("Dongle") direkt an GEOSYSTEMS zu entrichten.
Soweit Institute oder Lehrstühle Interesse an dieser Campusregelung haben, bitten wir um baldige Rückmeldung (jedenfalls vor Ende September 1998) an das LRZ, damit gegebenenfalls ein Abschluß noch vor Beginn des Wintersemesters 1998/1999 möglich ist.
Jochen Henkel / Paul Sarreither
Email:Jochen.Henkel@iaag.geo.uni-muenchen.de
Email: Sarreither@lrz.de
Kommunikation, Netzwerke
Viel Ärger mit gewissen Internet-Nutzern
In den letzten Monaten haben unerwünschte, störende oder kriminelle Aktivitäten von Internet-Nutzern im LRZ-Bereich deutlich zugenommen. Der folgende Beitrag verweist auf die wichtigsten Punkte der Benutzungsrichtlinien und beschreibt, welche Maßnahmen das LRZ bei Verstößen ergreift.
Die Bedeutung des Internet für Forschung und Lehre wurde im Hochschulbereich schon sehr früh erkannt und seine Nutzung entsprechend intensiv gefördert. Aber alle Investitionen zur Weiterentwicklung der technischen Randbedingungen (wie flächendeckende Verkabelung, Breitband-WiN) lassen sich nur dann gegenüber den öffentlichen Geldgebern rechtfertigen, wenn ein vernünftiger Einsatz im Rahmen der Hochschulaufgaben erfolgt. Die Benutzungsrichtlinien für Informationsverarbeitungssysteme des LRZ
http://www.lrz-muenchen.de/wir/regelwerk/benutzungsrichtlinien
sind daher an diesen Aufgaben orientiert und schränken so die Nutzung von Rechnern und Netzen in gewissem Sinn ein:
Das LRZ ist insbesondere kein allgemeiner Internet-Provider, sondern stellt Internet-Dienste gezielt für Aufgaben aus Forschung und Lehre zur Verfügung. Daher wird nicht alles, was im Internet möglich ist, vom LRZ unterstützt oder toleriert. Eine ungenehmigte kommerzielle Nutzung ist ebenso wie eine massive private Nutzung des Internet untersagt. Selbstverständlich muß die Nutzung auch in rechtlich korrekter Weise, d.h. unter Beachtung der einschlägigen Gesetze erfolgen, darf andere Benutzer nicht belästigen und den Netz- bzw. Rechnerbetrieb nicht schädigen (siehe Benutzungsrichtlinien § 4 Pflichten des Benutzers).
Diese Regeln, die ja in ähnlicher Form bei allen Hochschulen gelten, müßten inzwischen allen Mitarbeitern und Studierenden, die Rechner nutzen, bekannt sein. Tatsächlich waren die meisten Benutzer, die wir in den letzten Monaten wegen Fehlverhaltens angesprochen haben, durchaus einsichtig und sich eines Verstoßes bewußt. Dennoch mußten wir uns unter anderem um folgende Fälle kümmern: Da werden private Fehden durch einen Krieg mit Mail ("Mailbombing") ausgetragen, massenhaft Studentinnen mit sexistischen Emails belästigt, Kinderpornos angeboten und verbreitet, Rechner am Netz mit "Spielprogrammen" abgeschossen, kommerzielle Tätigkeiten per Email oder auf WWW-Seiten an Hochschulrechnern abgewickelt.
Das LRZ betreibt keine systematische Suche nach Verstößen dieser Art. Wir führen aber Stichproben durch und werden häufig von Betroffenen um Abhilfe gebeten. Ziel unseres Vorgehens ist dann, die jeweiligen unerwünschten Aktivitäten möglichst rasch zu beenden und eine Wiederholung zu vermeiden. Das ist deshalb wichtig, weil die Betreiber anderer Netze oftmals damit drohen, das gesamte Münchner Hochschulnetz vom Zugang zu ihren Netzen auszusperren, wenn Attacken oder Belästigungen, die von hier ausgehen, nicht umgehend abgestellt werden.
Mit der steigenden Nutzung des Internet nimmt leider auch die Anzahl der Verstöße zu, die das LRZ verfolgen muß und die erhebliche Personalkapazität binden. Durch ein konsequentes Vorgehen versuchen wir eine gewisse Sensibilisierung für den korrekten Umgang mit den Netzdiensten zu erreichen und längerfristig den zur Zeit erheblichen personellen Aufwand wieder zu reduzieren.
Wie geht das LRZ gegen die Verursacher vor?
Wenn der Sachverhalt gesichert ist und der Verursacher ein LRZ-Benutzer ist, belassen wir es in einfachen Fällen bei einer Verwarnung; im Wiederholungsfall oder bei schweren Fällen sperren wir die jeweilige Kennung zeitlich befristet oder auch unbefristet, fordern den Verursacher zu einer Stellungnahme auf und informieren unter Umständen auch den zuständigen Leiter der Einrichtung oder die Rechtsabteilung der jeweiligen Hochschule. Handelt sich um Benutzer von Rechensystemen, die nicht vom LRZ betrieben werden, versuchen wir ähnliche Maßnahmen durch die jeweiligen System- bzw. Netzverwalter zu erreichen.
Sämtliche Fälle dieser Art werden seit Anfang 1998 am LRZ protokolliert und mit den wichtigsten Daten zur Beweissicherung festgehalten. Dabei werden vom LRZ prinzipiell keine Personendaten an Dritte weitergegeben – es sei denn, es liegt eine richterliche Anordnung bzw. eine polizeiliche Anfrage vor.
Es soll aber hier explizit festgehalten werden: Die ganz überwiegende Anzahl der Internet-Nutzer aus dem Hochschulbereich geht mit diesem Medium und seinen Möglichkeiten vernünftig und verantwortungsvoll um. Es sind die wenigen "schwarzen Schafe", die dem LRZ viel Arbeit und Ärger bereiten und für negative Schlagzeilen in der Presse sorgen.
P. Sarreither
Email: Sarreither@lrz.de
Neu: LRZ Internet-CD
Seit Juni diesen Jahres gibt es die LRZ Internet-CD, die damit die bisherigen PPP-Diskettensätze ablöst. Sie enthält Software und Dokumentationen zur Installation des Internetzugangs über Modem oder ISDN über die Einwählserver des LRZ.
Motivation
Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich Hard- und Software machten es nötig, die bisher angebotenen Internet-Zugangs-Diskettensätze durch ein der Zeit adäquates Medium – eine CD-ROM – zu ersetzen. Dadurch ist es jetzt unter anderem möglich, betriebssystemspezifische und aktuelle Netscape-Versionen anzubieten, die zu groß sind, um sie auf einer überschaubaren Zahl von Disketten unterzubringen.
Die LRZ Internet-CD ist für alle Besitzer einer LRZ-AFS-Kennung, einer LRZ-Studentenkennung oder einer Institutskennung, die für den LRZ-Wählzugang geeignet ist, bestimmt, die mit ihrem Computer von zu Hause das Internet nutzen wollen.
Unterstützte Betriebssysteme
Die LRZ Internet-CD ist als sogenannte "Hybrid-CD" sowohl für Macintosh-Benutzer (68k und PowerPC) als auch für Microsoft-Windows (3.1x/95/98/NT 4.0) oder Linux-Benutzer (Kernel 1.2 und 2.0) geeignet. Sie enthält alle benötigten Dokumentationen zur Installation und Konfiguration des Wählzugangs zum LRZ für die verschiedenen Betriebssysteme im HTML-Format. Darüber hinaus wird die Installation und Konfiguration des Netscape Communicators und des Microsoft Internet-Explorers beschrieben. Weiterführende Dokumente enthalten ausführliche Anleitungen, wie man sich in Problemsituationen selbst helfen kann. Als universelle WWW-, Email- und News-Software ist für alle oben erwähnten Betriebssysteme der Netscape Communicator in der derzeit aktuellen Version (4.05) enthalten.
Spezielles für Microsoft-Windows
Windows-Benutzer können zusätzlich ein spezielles Setup-Programm zur Installation des Wählzugangs und/oder des Netscape Communicators benutzen:
- Das Setup-Programm wird beim Einlegen der LRZ Internet-CD unter Windows 95/98/NT 4.0 in der Regel automatisch gestartet.
- Für Windows 3.1x-Benutzer wird über das Setup-Programm die benötigte Wählzugangssoftware (Trumpet Winsock) automatisch installiert. Windows 95/98/NT 4.0-Benutzer werden komfortabel Schritt für Schritt durch die Konfiguration des Wählzugangs (DFÜ-Netzwerk) geführt.
- Der Netscape Communicator kann durch das Setup-Programm installiert und für die Benutzung mit der LRZ-Kennung automatisch konfiguriert werden.
Ebenfalls für Windows-Benutzer ist zusätzliche nützliche Software auf die CD gepackt.
Hier eine Auswahl:
- Paint Shop Pro (Bildbearbeitungsprogramm)
- WS-FTP (komfortables FTP-Programm)
- MS-Office 95 Internet-Assistenten
- MS-Office Viewer (Word, Excel)
- Apple Quicktime-Viewer
- GSView (Postscript-Viewer)
- Acrobat-Reader (PDF-Viewer)
- MS Internet-Explorer 4.01 SP1 (für Windows 95/98/NT 4.0)
- deutsche Netscape Communicator Versionen
Bezug
Die LRZ Internet-CD wird an Hochschulangehörige (Studierende und Beschäftigte) verkauft. Sie erhalten die CD gegen Vorlage des Studenten- bzw. Mitarbeiterausweises und eines amtlichen Lichtbildausweises im Benutzersekretariat des LRZ zum Preis von derzeit DM 5,-.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zur LRZ Internet-CD finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/netzdienste/modem-isdn/cd/
Axel Findling
Email:Findling@lrz.de
Sichere WWW-Seiten – Das Protokoll "HTTPS"
Alle WWW-Seiten des LRZ, die ein Benutzer-Paßwort als Eingabe abfragen, wurden vom normalen, unverschlüsselten Protokoll "HTTP" auf das Protokoll "HTTPS" verschoben, das nun eine verschlüsselte Übertragung der ein- und ausgegebenen Daten vom WWW-Browser zum WWW-Server garantiert. Das Abhören dieser Daten im Klartext wird dadurch praktisch unmöglich gemacht.
Motivation
Gerade eine LRZ-Kennung/Paßwort-Kombination ist eine sensible Information, die nicht ohne Vertrauen in die Anwendungen, die diese Angaben abfragen, eingegeben werden darf. Mit der Einführung von Secure-HTTP (HTTPS) am LRZ können nun diese Daten über den WWW-Server des LRZ abgefragt werden, da die Übertragung sowohl der eingegebenen Daten wie auch der daraufhin ausgegebenen WWW-Seiten verschlüsselt erfolgt. Dadurch können viele Funktionen, die bisher nur über eine telnet-Sitzung möglich waren, über ein WWW-Formular mittels HTTPS abgewickelt werden. Eine typische Anwendung ist z.B. das Ändern von Paßwörtern zu LRZ-AFS-Kennungen oder LRZ-Studentenkennungen, das man nun über den URL
https://www.lrz-muenchen.de/tools/passwd
durchführen kann. Man beachte dabei das "s" hinter "http"!
Auswirkungen für den Benutzer
Um das Protokoll "HTTPS" nutzen zu können, benötigt man einen HTTPS-fähigen WWW-Browser. Dazu gehören die Netscape-Browser ab der Version 2 und auch der Internet-Explorer von Microsoft ab der Version 3. Beim ersten Verbinden mit einem gültigen URL, der mit https://www.lrz-muenchen.de beginnt, wird vom WWW-Browser automatisch ein Dialog mit dem Benutzer durchgeführt, um das Zertifikat zu importieren. Danach können die https-URLs genutzt werden. Näheres dazu finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/netzdienste/www/https/
Angebotene Tools unter HTTPS
Eine Übersicht der Tools für LRZ-AFS-Kennungen bzw. LRZ-Studentenkennungen finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/tools/
bzw.
http://www.lrz-muenchen.de/studtools/
Dort finden Sie unter anderem folgende Tools:
- Ändern oder Testen des Paßworts
- Anzeigen der persönlichen LRZ-Wählzugangskonfiguration
- Anzeigen der Mailbox-Größe
- Ausgabe der Log-Datei für eigene WWW-Seiten
Inhaber von Studentenkennungen können sich außerdem unter anderem ihre beim LRZ gespeicherten Daten ausgeben lassen und diese aktualisieren, oder sich den noch zur Verfügung stehenden Speicherplatz anzeigen lassen.
Für AFS-Kennungen ist ein Tool geplant, mit dem man sich über WWW eine benutzerfreundliche Email-Adresse einrichten kann.
Für alle Kennungen, die einen Email-Zugang über einen POP3-Mailserver im Münchner Hochschulnetz nutzen, gibt es die Möglichkeit, die Email über den WWW-Server des LRZ abzurufen. Dieses neue Tool "WWWMail" wurde erst durch den Einsatz von HTTPS möglich. Man findet es unter
https://www.lrz-muenchen.de/tools/wwwmail
Technische Informationen
HTTPS setzt auf dem "Secure Socket Layer" (SSL) auf, der eine verschlüsselte Übertragung möglich macht. Dabei werden PEM-Zertifikate ("Privacy Enhanced Mail") zwischen Client (hier: WWW-Browser) und Server (hier: WWW-Server) oder zwischen zwei Clients ausgetauscht, über die die beteiligten Parteien eindeutig identifiziert werden können. Diese Zertifikate werden von einem Zertifikatsaussteller (Certification Authority; CA) generiert und/oder signiert. Dieser CA (oder diesen CAs) muß von den Parteien vertraut werden. Es gibt drei Arten von Zertifikaten:
-
- Das CA-Zertifikat: Mit diesem Zertifikat können andere Zertifikate signiert werden. Somit gibt es für jedes Zertifikat eine vertrauenswürdige "Behörde", die das Zertifikat signiert hat. CA-Zertifikate können sich selbst signieren oder von einer anderen CA signiert sein (CA-Hierarchie).
-
- Das Server-Zertifikat: Mit diesem Zertifikat weist sich z.B. ein WWW-Server aus, wenn man eine HTTPS-Verbindung zu ihm aufbaut.
-
- Das Client-Zertifikat: Mit diesem Zertifikat weisen sich einzelne Benutzer z.B. gegenüber einem WWW-Server, der HTTPS nutzt, aus. Diese Zertifikate können auch zum Verschlüsseln von Emails genutzt werden (S/MIME). Sie sind jedoch nicht mit PGP (Pretty Good Privacy)-Schlüsseln kompatibel.
Jedes Zertifikat besteht aus einem öffentlichen und einem geheimen Teil. Der geheime Teil ist mit einem Paßwort geschützt und wird niemals weitergegeben. Der öffentliche Teil kann weitergegeben werden, damit andere die mit dem geheimen Teil erzeugte eigene Signatur überprüfen können.
Im speziellen Fall des WWW-Servers des LRZ genügt es, wenn der Client (WWW-Browser) einmalig dem Zertifikat des WWW-Servers oder der CA, die dieses Zertifikat signiert hat, das Vertrauen ausspricht. Der Client selber benötigt kein eigenes Zertifikat. Damit weiß zwar der WWW-Server nicht eindeutig, wer sich mit ihm verbindet (da der Client kein Zertifikat hat/braucht), aber es findet dennoch eine Verschlüsselung der Daten statt.
Zur Zeit ist die CA des LRZ noch nicht in einer offiziellen CA-Hierarchie integriert, sondern agiert für sich allein. Es sind aber Bestrebungen im Gange, eine offiziell signierte CA des LRZ anbieten zu können, die vom DFN-Verein signiert ist und damit in einer offiziellen CA-Hierarchie integriert ist. Sobald dies geschehen ist, muß dann allerdings dieses neue Zertifikat von den WWW-Browsern importiert werden.
Weitere Informationen
Sie finden aktuelle Informationen zu HTTPS am LRZ unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/netzdienste/www/https/
Weiterführende Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/security/
Axel Findling
Email:Findling@lrz.de
Secure Shell (SSH) für Benutzer
Die Kommandos des Software-Paketes Secure Shell (SSH)
ermöglichen einen nahezu transparenten Ersatz der
Kommunikations-Kommandos telnet bzw. rsh / rlogin / rcp
(Berkley-Remote-Dienste bzw.
"r-Kommandos"). Dabei werden die gravierendsten Sicherheits-Probleme
dieser Kommandos beseitigt: Alle Daten werden verschlüsselt (besonders
wichtig bei Paßwörtern!). Außerdem findet eine strenge Authentifizierung
beider beteiligten Parteien statt, d.h. die Identität wird jeweils auf
sichere Art überprüft.
Dieser Beitrag wendet sich vor allem an die Benutzerinnen und Benutzer der SSH-Kommandos. Ein entsprechender Beitrag für System-Administrator(inn)en ist in Vorbereitung.
Probleme bei Berkeley-Remote-Diensten
Bei der Benutzung von Remote-Rechnern haben sich in der Vergangenheit folgende Kommandos weitgehend durchgesetzt:
- telnet(1), rlogin(1): Interaktive Dialog-Sitzungen auf einem fremden Rechner
- rsh(1): Ausführung von Kommandos auf einem fremden Rechner (interaktiv oder im Batch-Betrieb)
- rcp(1): Kopieren von Dateien von einem Rechner zum andern
Diese Kommandos weisen jedoch etliche gravierende Sicherheits-Mängel auf, die in Anbetracht des boomenden Internets keinesfalls ignoriert werden dürfen:
- Beim Verbindungs-Aufbau erforderliche Paßwörter werden im Klartext übertragen! Damit sind diese Paßwörter natürlich eine leichte Beute für jeden Hacker, der den Netzverkehr abhört. Aber es kommt noch schlimmer: Gleichzeitig wird nämlich auch die zugehörige Kennung übertragen (natürlich ebenfalls im Klartext).Eine einfache Schutzmöglichkeit wäre die Verwendung von "Einmal-Paßwörtern". Das ist aber so aufwendig und unbequem, daß normalerweise nur in Ausnahmefällen davon Gebrauch gemacht wird.
- Damit nicht genug: Während einer bestehenden Verbindung werden alle Daten ebenfalls im Klartext übertragen. Das ist noch gefährlicher als der vorhergehende Punkt, da während einer Sitzung oft Paßwörter und/oder (streng) vertrauliche Daten übertragen werden. Gegen das Abhören einer bestehenden Verbindung hilft auch kein Einmal-Paßwort.
- Beim Verbindungs-Aufbau findet keinerlei Authentifizierung (d.h. Überprüfung der Identität) der beteiligten Rechner statt. Beide Seiten können also nicht sicher sein, daß der Kommunikationspartner nicht etwa eine falsche Identität vorspiegelt.
- Mit geeigneter Software können Angreifer sich in bestehende Verbindungen "einklinken" und dann den Datenstrom verändern! Hacker nutzen dies im allgemeinen dazu, sich Zugang zur Kennung auf dem anderen Rechner zu verschaffen.
Eigenschaften der SSH
Zur Lösung der Sicherheits-Probleme bei telnet und den r-Kommandos entwickelte Tatu Ylonen das Software-Paket "Secure Shell" (SSH), das diese Kommandos auf einfache Art ersetzt. Bei der Entwicklung von SSH wurde besonderer Wert auf folgende Aspekte gelegt:
- Die Bedienung ist sehr einfach, damit Benutzer(innen) nicht von der Verwendung von SSH abgeschreckt werden. Darüber hinaus besitzt SSH einige Funktionen, die die Nutzung im Vergleich zu den r-Kommandos sogar erleichtern (z.B. automatische X11-Authorisierung und automatisches Setzen der $DISPLAY-Environment-Variablen).
- Bei den verbreitetsten Unix-Varianten stehen die Optionen der r-Kommandos auch bei SSH zur Verfügung. Die r-Kommandos können in diesen Fällen problemlos durch die entsprechenden SSH-Kommandos ersetzt werden.
- SSH mißtraut prinzipiell dem potentiell unsicheren Netz, dem Domain-Name-Service (DNS) und anderen Netzdiensten.
- SSH ermöglicht eine strenge Authentifizierung beider Kommunikationspartner.
- Die Vertraulichkeit ist durch eine strenge Verschlüsselung aller Daten (speziell der Paßwörter) garantiert.
- Nicht nur Dialog-Sitzungen, sondern auch beliebige TCP/IP-Ports (besonders X11) können durch einen sicheren Kanal geleitet werden.
- Falls auf dem anderen Rechner kein SSH-Server läuft, wird automatisch auf die r-Kommandos zurückgegriffen; man kann sich also auf die SSH-Kommandos beschränken.
- Optional wird der Datenverkehr zusätzlich komprimiert, was besonders bei schlechten Kommunikationsverbindungen nützlich ist. Bei einer Anbindung über Modem bringt dies allerdings keinen Gewinn, da Modems im allgemeinen selbst komprimieren.
- In einer Umgebung wie dem LRZ ist es besonders wichtig, daß Kerberos-IV, AFS und DCE voll unterstützt werden.
- Im Notfall können interessierte Benutzer(innen) sogar selbst einen SSH-Server starten.
- SSH kann sowohl bei der Übersetzung als auch zur Laufzeit in weitem Rahmen konfiguriert werden.
Weitere Informationen
Unter
http://www.lrz.de/services/security/ssh/
finden Sie weitere Informationen zu dem ausgesprochen nützlichen Software-Paket SSH:
- Kurzanleitung zur sofortigen Nutzung von SSH
- Beschreibung der Kommandos und optionaler Konfigurations-Dateien
- Beispiele für die Verwendung von SSH
- Einige interessante Details über den Aufbau von SSH
Sollten Sie noch Fragen zu SSH haben, wenden Sie sich bitte an mich.
Ernst Bötsch
Email:Boetsch@lrz.de
Reservierung von IP-Adressen für Netzkomponenten im MHN
Das LRZ betreibt das Münchener Hochschulnetz (MHN). Dazu werden Netzkomponenten wie Router, Switches und Hubs zentral von einem Netzmanagementsystem überwacht um Ausfälle schnellstmöglich zu erkennen. Die Netzkomponenten benötigen dazu IP-Adressen aus dem lokalen IP-Subnetz vor Ort. Die Netzverantwortlichen, die Adressen der IP-Subnetze verwalten, müssen deshalb Adreßbereiche freihalten, die hierfür verwendet werden können.
Bislang galt im Münchener Hochschulnetz (MHN), daß die IP-Subnetz-Adressen 250 - 254 für Netzkomponenten freizuhalten sind und nicht belegt werden dürfen. Mit dem zunehmenden Einsatz von Switches, wird der Bedarf an IP-Adressen jedoch immer größer. Deshalb empfehlen wir allen Netzverantwortlichen nicht nur die IP-Adressen 250-254, sondern auch den Bereich von 240-254 freizuhalten. Damit sind weitere Installationen von Switches möglich. Es gilt folgende Zuordnung der reservierten IP-Adressen:
<Subnetz>.254 (z.B. 129.187.10.254) |
Default-Gateway, Router |
<Subnetz>.252 |
IP-Adresse für Meßinstrumente des LRZ |
<Subnetz>.251 |
zentraler Switch des Subnetzes |
<Subnetz>.240 - <Subnetz>.253 |
Bereich für weitere Switches (Etagenverteiler, ... ) |
Im MHN sind bereits über 300 Switches über eine IP-Adresse erreichbar und werden vom LRZ aus mittels des Netzmanagementsystems HP Open-View überwacht. Alle 10 Minuten wird mit einem Ping deren Erreichbarkeit geprüft und mit einem speziellen Protokoll (SNMP) deren Status ausgelesen. Dieser Status wird dann über die graphische Oberfläche des Netzmanagementsystems von Mitarbeitern des LRZ ständig beobachtet.
Ulrich Katzenschwanz
Email: Katzenschwanz@lrz.de
Anbindung von Hörsälen und Seminarräumen an das MHN
In der letzten Zeit konnten eine Reihe von Hörsälen, Seminarräumen und Eingangsbereiche vor Hörsälen mit Anschlußmöglichkeiten an das Münchener Hochschulnetz (MHN) versehen werden. Der Artikel gibt Hinweise was bei der Nutzung dieser Anschlüsse zu beachten ist.
Eine Liste der Örtlichkeiten, die Art des Anschlußinterfaces und die einzustellenden IP-Adressen sind unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/netz/hoersaalanschluss/
zu finden.
Die Anschlüsse können im Rahmen von Vorlesungen, Übungen usw. ohne vorherige Absprache mit dem LRZ genutzt werden.
An allen Anschlüssen steht 10 Mbit/s-Ethernet zur Verfügung. Je nach installiertem Gebäudenetz ist jedoch das Anschlußinterface unterschiedlich. Bei einer Koaxverkabelung wird eine AUI-Schnittstelle (15-poliger Stecker), bei einer strukturierten Verkabelung (mit Twisted-Pair-Kabeln) eine RJ45-Schnittstelle (Westernplug-Buchse) angeboten. Sollte das anzuschließende Gerät keine AUI-Schnittstelle haben, so kann ein Schnittstellenwandler (AUI-zu RJ45, Repeater) beim LRZ ausgeliehen werden.
Als Verbindungsprotokoll steht das IP-Protokoll (Internet-Protokoll) zur Verfügung. Dazu muß jedoch das Gerät mit speziellen IP-Einstellungen konfiguriert werden. Die einzustellenden IP-Parameter (Host-Adresse, Subnetzmaske, Gateway-Adresse und Nameserver-Adresse) stehen auf einem Hinweisschild, das direkt an der Anschlußbuchse angebracht ist. Dort ist auch der Ansprechpartner im LRZ für Rückfragen vermerkt.
Bei der Verwendung des IPX-Protokolls (Novell) muß in der Regel nichts spezifisches konfiguriert werden.
In einigen wenigen Hörsälen besteht auch die Möglichkeit einer Glasfaseranbindung. Diese Anbindung ist nicht fest vorkonfiguriert. Falls eine solche Anbindung z.B. für Multimediaanwendungen (ATM) genutzt werden soll, ist eine rechtzeitige Absprache, die mindestens vier Wochen vor dem Termin stattfinden muß, mit dem LRZ notwendig.
Alfred Läpple
Email: Laepple@lrz.de
Abschaltung von AppleTalk im MHN
Zum 1.10.1998 soll Appletalk über das Backbone des MHN eingestellt werden. Somit sind AppleTalk-Verbindungen nur im lokalen Netz möglich. Dieser Artikel richtet sich an die Netzverantwortlichen der Lehrstühle und Institute.
Das Kernnetz (Backbone) des Münchner Hochschulnetzes (MHN) besteht aus ungefähr 40 Routern, an die die vielen lokalen Netze (LAN) der Institute und Lehrstühle angeschlossen sind. Die Router haben die Aufgabe die LANs voneinander zu trennen und nur für bestimmte Protokolle Verbindungen zuzulassen. Im MHN werden standardmäßig das IP-Protokoll ("Internet-Protokoll") und nach Absprache auch das IPX-Protokoll (Novell) über Router gestattet. Bislang gab es noch einige wenige LANs, aus denen heraus mittels des AppleTalk-Protokolls Verbindungen möglich waren. Hierbei gab es aber stets Probleme:
- Häufige Störungen des AppleTalk-Protokolls bei falsch konfigurierten Endgeräten.
- AppleTalk zwingt nicht zu einer strengen Vergabe von Zugriffsrechten. Deshalb ist der Zugriff auf Drucker und Dateien für anderen Rechner aus fremden Netzen oftmals völlig offen.
- Schwierige Fehlersuche bei Problemen und Fehlkonfigurationen.
Aus diesen Gründen hat das LRZ vor, am 1.10.1998 die Unterstützung für AppleTalk im MHN einzustellen. Damit sind keine Verbindungen über das MHN mehr mit AppleTalk möglich. Das lokale Arbeiten am Lehrstuhl oder Institut wird dadurch nicht beeinträchtigt. Es ist also weiterhin möglich im LAN AppleTalk einzusetzen.
Wenn Sie Fragen haben, inwieweit Sie von dieser Umstellung betroffen sind, stehe ich Ihnen gerne beratend zur Seite. Eine Möglichkeit zum Beispiel ist, für AppleTalk-Anwendungen das IP-Protokoll zu verwenden, um fremde Netze im MHN zu erreichen.
Ulrich Katzenschwanz
Email: Katzenschwanz@lrz.de
Zentrale Systeme
Neuer IBM-Rechner ibmben steht zur Verfügung
Die bisherigen IBM-Clusterrechner ibm0, ibm1, ibm2 werden ersetzt durch den neuen IBM-Mehrprozessorrechner ibmben.
Seit Dienstag 14.7.98 sind die Rechner ibm0, ibm1, ibm2 ersetzt durch den neuen IBM-Mehrprozessorrechner ibmben. Dieser Rechner ist eine RS/6000 Workstation Modell R50 Type 7015 mit 4 CPU's (200 MHz PowerPC 604e), 1048 MB Hauptspeicher unter AIX Version 4.2.1. Es läuft dort der neue Compiler FORTRAN Version 5.
Bei der Migration von FORTRAN Version 4 nach Version 5 sollte man Programme komplett neu übersetzen. Die Rechenzeitschranke für interaktive Jobs ist bis auf weiteres auf 12 Stunden gesetzt.
Die bisherigen Rechner ibm0, ibm1, ibm2 stehen nur noch zu Spezial zwecken, z.B. Lizenzsoftwareverwaltung, 9-Spur-Magnetbandbetrieb, zur Verfügung. Der Rechner ibm2 mit angeschlossenem 9-Spur-Magnetbandgerät befindet sich jetzt im LRZ-Hauptgebäude im Raum S2533.
Allgemeine Informationen zur Nutzung der ibmben finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/compute/ibm
Bekannte Fehler finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/compute/ibm-aktuell
Zwei FORTRAN-Manuale finden Sie bei der SP2 Dokumentation unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/compute/sp2/manuals/HTML/xlf
Wolfgang Heupel
Email: Heupel@lrz.de
Spezial-PC-Arbeitsplätze im Benutzer-PC-Labor
Das LRZ stellt seinen Benutzern neben den allgemeinen PC-Arbeitsplätzen mit Standard-Softwareangebot in den LRZ-PC-Pools auch eine Reihe von besonderen PC-Arbeitsplätzen für spezifische Interessen und Aufgabenstellungen zur Verfügung. Diese PC-Arbeitsplätze werden derzeit neu gestaltet und aktualisiert.
Im Benutzer-PC-Labor (Raum S1518, Zugang über die LRZ-Beratung S1520) finden Sie folgende Arbeitsplätze:
- CD-Recorder-Arbeitsplatz zur Produktion eigener CDs
Am CD-Recorder-Arbeitsplatz können Sie selbständig Daten auf CD schreiben ("brennen"), CDs kopieren, sowie Audio- und Video-CDs produzieren. Die installierte Software WinOnCD (CeQuadrat) unterstützt alle gängigen CD-Formate, wie vor allem CD-ROM, Audio-CD, Video-CD, HFS (MacOS-Dateisystem) und Hybrid-CD (für die Verwendung auf Macintosh-Computern und PCs). Zur lokalen Bereitstellung der Daten für den Schreibvorgang kann das lokale Netz (das allgemein zugängliche Netz-Verzeichnis Z:\TEMP bzw. F:) oder FTP benutzt werden. Darüber hinaus besitzt der Arbeitsplatz-Rechner ein internes Iomega-Zip-Laufwerk und Anschlußmöglichkeiten für externe Geräte (Zip-, Jaz-Laufwerk, weitere SCSI-Geräte).
Bitte beachten Sie: Der Anschluß von externen Geräten kann nur nach Absprache erfolgen. Wenden Sie sich dazu per Email an den Betreuer des Arbeitsplatzes Tobias Will (Tobias.Will@lrz.de). Er wird Ihnen auch über die aufliegenden Nutzungsanleitungen hinausführende Fragen zum Arbeitsplatz beantworten.
Der CD-Recorder-Arbeitsplatz steht Ihnen zur selbständigen Nutzung nur nach vorheriger telefonischer oder persönlicher Reservierung bei der LRZ-Hotline/-Beratung (Telefon: 089/289-28800) zur Verfügung. Sollte der Arbeitsplatz 15 Minuten nach dem reservierten Termin noch nicht belegt sein, kann er von anderen Benutzern beansprucht werden. Nähere Informationen zum CD-Recorder-Arbeitsplatz finden Sie am Arbeitsplatz selbst oder unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/peripherie/cdrecorder/
- Linux-/KDE-Arbeitsplatz mit diversen Anwendungsprogrammen
Um dem zunehmenden Interesse an Linux als Unix-Betriebssystem für PCs Rechnung zu tragen, haben wir im Benutzer-PC-Labor einen PC mit Linux und der grafischen Oberfläche KDE installiert. Neben diversen kleineren KDE-eigenen Anwendungsprogrammen können Sie an diesem Arbeitsplatz auch die Linux-Variante des Bürosoftware-Pakets StarOffice (StarDivision) kennenlernen und nutzen.
Interessierte Benutzer können sich am Linux-PC nach Registrierung bei der LRZ-Beratung mit der Kennung lrzgast und dem jeweiligen Tages-Paßwort, das Sie von der LRZ-Beratung erhalten, einloggen. Eine am Arbeitsplatz aufliegende Kurzbeschreibung richtet sich vor allem an Windows-Benutzer und will ihnen den Erstkontakt mit Linux und der grafischen Oberfläche KDE erleichtern. Die Beschreibung ist unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/arbeitsplatzsysteme/pc/linuxben
auch online verfügbar.
Der Linux-Arbeitsplatz wird von Christian Harböck betreut. Er ist für Ihre Fragen am besten über Email erreichbar unter:
- Arbeitsplatz mit wechselnden Betriebssystemen
Der Wechselplatten-PC mit unterschiedlichen Betriebssystemen dient vor allem zu Testzwecken (u. a. für Modem-/ISDN-Tests). Derzeit sind auf den Wechselplatten DOS/Windows 3.1x, Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 Workstation und Windows NT 5.0 Beta Workstation installiert.
Sie können den Arbeitsplatz nach Absprache mit den Betreuern – Tobias Will, Email: Tobias.Will@lrz.de und Christian Harböck – und unter deren Anleitung nutzen.
- Videoschnitt-Arbeitsplatz
Der Videoschnitt-Arbeitsplatz steht den LRZ-Benutzern zur Bearbeitung von analogem und digitalem Video-Material zur Verfügung.
Die Nutzung des Arbeitsplatzes ist nur nach vorheriger telefonischer oder persönlicher Reservierung bei der LRZ-Hotline/-Beratung (Telefon: 089/289-28800) möglich. Nähere Informationen finden Sie am Arbeitsplatz selbst oder unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/peripherie/videopc
Der Arbeitsplatz wird von Claudia Brunner (Claudia.Brunner@lrz.de) betreut. Sie steht auch für weiterführende Fragen zur Verfügung.
- Windows 95-Arbeitsplatz mit spezifischen Anwendungsprogrammen
Der 486er-PC mit Windows 95 dient im wesentlichen für Demo- und Testzwecke und zur kurzfristigen Nutzung von MS Office-Anwendungen. Der Rechner verfügt darüber hinaus über ein 5 ¼"-Laufwerk und ermöglicht damit das Umkopieren von Daten, die noch auf veralteten 5 ¼"-Disketten vorliegen.
Der Arbeitsplatz wird von Tobias Will (Tobias.Will@lrz.de) und Christian Harböck (Christian.Harboeck@lrz.de) betreut und kann von den LRZ-Benutzern in der Regel ohne Voranmeldung genutzt werden.
- Windows 98-Multimedia-Arbeitsplatz
Am Multimedia-Arbeitsplatz stehen den LRZ-Benutzern diverse Multimedia-Anwendungen und Windows 98 selbst zum Kennnenlernen zur Verfügung. Derzeit sind dort unter anderem die Spracherkennungs-Softwarepakete Naturally Speaking Professional (Dragon Systems) und ViaVoice Gold (IBM) installiert. Darüber hinaus sind für diesen Arbeitsplatz diverse Videoconferencing-Möglichkeiten vorgesehen. Tools zum Zugriff auf das MBone (Multicast Backbone im Internet) sind bereits installiert.
Der Multimedia-Arbeitsplatz wird von Christian Harböck (Christian.Harboeck@lrz.de) und Tobias Will (Tobias.Will@lrz.de) betreut. Er ist den LRZ-Benutzern in der Regel ohne Voranmeldung bzw. in Absprache mit den Betreuern zugänglich.
Weitere Spezial-PC-Arbeitsplätze stehen Ihnen im Scanner-Raum S1537 (Scanner- und Diascanner-Arbeitsplätze, vgl.
http://www.lrz-muenchen.de/services/peripherie/scanner
und http://www.lrz-muenchen.de/services/peripherie/dia)
und im Workstation-Raum S2533 (AutoCAD-Arbeitsplätze, vgl.
http://www.lrz-muenchen.de/services/arbeitsplatzsysteme/autocad
zur Verfügung.
Wenn Sie Wünsche oder Anregungen für die Spezial-PC-Arbeitsplätze im Benutzer-PC-Labor und in den anderen Räumlichkeiten des LRZ haben, wenden Sie sich bitte per Email an mich oder an Karl Weidner,
Email: Weidner@lrz.de
Beachten Sie, daß die Rechner-Arbeitsplätze gemäß den Benutzungsrichtlinien des LRZ allein zur Nutzung im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten für Studium und Hochschule zur Verfügung stehen. Anderweitige Nutzungen der Rechner (für Spiele etc.) sind nicht gestattet.
Monika Weingärtner
Email: Weingaertner@lrz.de
Anhang
Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ
Zur Zeit können mehrere Software-Produkte für Zwecke der Lehre und Forschung zu günstigen Bedingungen über das LRZ bezogen werden. Dieser Anhang enthält sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme als auch eine Übersichtstabelle, die deren Verfügbarkeit an verschiedenen Plattformen zusammenfaßt. Landeslizenzen sind gesondert gekennzeichnet. Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv dargestellt. Weitere Einzelheiten sind unter
zu finden.
|
Plattformen | |||
Produkt | Landes-Lizenz? | Personal-Computer | Unix- Systeme (Unix) | |
3D Studio MAX | 3D-Animationssoftware der Firma Autodesk | Nein | Windows 95 Windows NT | |
Adobe | Verschiedene Software-Produkte der Firma Adobe | Windows Mac | nur einige Produkte für verschiedene Unix-Systeme | |
AIT | Cray-Workstation-Verbindungswerkzeuge | Ja | SunOS 4.1 IRIX 3.3 + ULTRIX 4.1 | |
AFS | verteiltes Dateisystem | X | ||
AMD |
Autodesk Mechanical Desktop
Zusatzpaket zu AutoCAD für die 3D- Konstruktion im Anwendungsbereich Maschinenbau |
Windows 95 Windows NT | ||
AutoCAD | 2D-/3D-Computer-Aided-Design-System der Firma
Autodesk Release 13 oder 14 |
DOS Windows 3.x (nur Rel.13) Windows 95 Windows NT | Sun Solaris (nur Rel.13) HP-UX IBM AIX SGI Irix | |
AVS | Visualisierungssystem | Ja | Windows 95Windows NT | X |
BSD/386 | Unix-Implementierung für PC | PC ab 386 | ||
Corel | Verschiedene Softwarepakete der Firma Corel WordPerfect Suite u.a. | DOS Windows Macintosh | gängige Unix-Plattformen | |
DECcampus | Anwender- und System-Software der Firma DEC | versch. DEC- Betriebs- Systeme | ||
ESRI | Geographische Informationssysteme | Windows | X | |
FTN90 | Fortran-90-Compiler der Firmen NAG und Salford für DOS-PCs | DOS | ||
FuLP | Verschiedene Softwareprodukte der Firma Inprise (vormals Borland) | Ja | Windows DOS | |
HP-Software | Compiler und weitere System-Software der Firma HP | HP-UX 9.0 HP-UX 10.0 | ||
IBM-Software | Compiler und weitere Software der Firma IBM | IBM AIX | ||
IDL | Grafik- und Bildverarbeitung | Windows Linux Macintosh | X | |
IMSL | Fortran-Unterprogrammbibliothek | X | X | |
Interleaf | HighEnd DIP-System | Ja | Windows 95 Windows NT | Sun DEC, IBM HP |
KHOROS | Visualisierungssystem | Ja | X | |
Lars | Archivierungs- und Recherche-System (Bezug über ASKnet) |
DOS Windows | ||
LRZ-Grafik | Grafikpaket | Ja | DOS | X |
Maple | Computer-Algebra-System | Windows OS/2 Macintosh | X | |
Mathematica | Computer-Algebra-System | Windows Macintosh | X | |
Micrografx | Verschiedene Produkte aus dem Bereich Grafik | Ja | Windows | |
MLA | Netware und weitere Produkte der Firma Novell | DOS | ||
NAG | Fortran-Unterprogrammbibliothek | Ja | DOS | X |
OnNet | TCP/IP für PCs (Bezug über ASKnet) | Windows | ||
OnNet32 | TCP/IP für PCs (Bezug über ASKnet) | Windows 95 Windows NT | ||
OSF/DCE | Verteilte Anwendungen | X | ||
OSF/Motif | Toolkit für Window System X11 | X | ||
PC/TCP | TCP/IP für
PCs (Bezug über ASKnet) |
DOS Windows | ||
PC-TeX | Textsatzsystem Tex (incl. LaTeX) | DOS Windows | ||
Pro/Engineer | CAD/CAM-3D-Modellierer für den Bereich Maschinenbau | Ja | Windows 95 Windows NT | X |
SAS | Statistik-Programmsystem | Windows 3.1 Windows 95 Windows NT | ||
ScholarPAC | Software und Betriebssystem-Wartung von Sun Microsystems GmbH | X 86 | Solaris | |
Select | Microsoft-Software aus den Bereichen Anwender-, System- und Server-Software | DOS Windows Macintosh Windows NT | ||
Softbench | CASE-Tool | HP-UX SunOS 4.1.x Solaris 2.x | ||
Dr. Solomons Anti-Virus Toolkit | Software zum Schutz gegen Computerviren | Ja | DOS Windows 3.x Windows 95 Windows NT (Workstation) OS/2 Novell- Netware 3.x/4.x Macintosh | |
SPSS | Statistik-Programmsystem | DOS Windows 95/98/NT Macintosh |
||
StarOffice | Office-Paket der Firma StarVivision | DOS Windows Mac OS/2 |
Solaris Linux Irix |
|
SYSTAT | Statistik-Programm | Windows
95 Macintosh |
||
Trumpet Winsock | TCP/IP für MS-Windows (mit PPP) | Windows 3.x | ||
TUSTEP | System von Textverarbeitungsprogrammen | DOS Linux | ||
UniChem | Quantenchemieprogramm | Ja | IRIX 3.3.1 + IRIX 4.0.1 + | |
Varsity | Compiler und weitere Software der Firma SGI | Silicon Graphics | ||
Vista-eXceed/
HCL-eXceed |
X-Window-Server für PC (Bezug über ASKnet) | DOS Windows OS/2 |
X: auf allen gängigen Plattformen der jeweiligen Rubrik verfügbar
+: diese Systemversion oder höher
Kursiv gedruckt sind die Namen umfangreicher
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