Mitteilungen des LRZ im September/Oktober 1996

Verteiler für dieses Rundschreiben

Diese Mitteilungen sind im Benutzerarbeitsraum und in der Anmeldung im LRZ-Gebäude sowie an den Außenstationen des LRZ erhältlich und über verschiedene Medien abrufbar:

  • über WWW (http://www.lrz.de/Lrz/homepage_ge.html);
  • in der News-Gruppe lrz.general.
  • über anonymous ftp am Rechner ftp.lrz.de im Verzeichnis pub/comp/doc/LRZ/Mitteilungen (PostScript-Variante).

Diese Mitteilungen werden auch an alle Lehrstühle der Münchener Hochschulen sowie an alle anderen bayerischen Hochschulen versandt. Übersichten über die Rechnerbenutzung am LRZ sind in der Schriftengruppe rundsch enthalten und mit dem lrzinfo-Kommando abrufbar.



Einige wichtige Telefonnummern:

LRZ-Hotline
für alle Fragen
289-28800
LRZ-Anmeldung
(Benutzersekretariat)
289-28784
und
289-28761



Herausgeber:

Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Telefon: 089/289-28784
Email:lrzpost@lrz.de

Anschrift:

Leibniz-Rechenzentrum
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 21
D-80333 München

Telefon: (089) 289-28784
Telefax: (089) 280 94 60

Termine, Veranstaltungen, Allgemeines

Termine


30.10.96
-31.10.96

AVS/Express 3.0 Einführungskurs

01.11.96

Einschränkungen im IPX-Routing treten in Kraft

14.11.96

"Kurse: Nutzung der Hochleistungsrechner im LRZ":
Beginn der Kursreihe

29.11.96

Informationsveranstaltung zu
Objektorientierter Software-Entwicklung

30.11.96

LISREL 8:
Anmeldeschluß zur Teilnahme an einer Sammellizenz

31.12.96

Erweiterung der Modemzugänge,
Vereinheitlichung der Telefonnummern

Kurse: Nutzung der Hochleistungsrechner am LRZ


Termine:

Während des Wintersemesters jeweils
donnerstags 8.30 Uhr bis ca. 10.30 Uhr (Beginn: 14. Nov. 1996 ).


Ort:

LRZ-Seminarraum S4533 (4. Obergeschoß)


Inhalt:

Die Kurse befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten bei der Nutzung der Hochleistungssysteme am LRZ, wie Parallelisierung, Vektorisierung und Optimierung.


Termine:

14. Nov.: Übersicht über Hochleistungssysteme und Programmiermodelle

21. Nov.: MPI, Message Passing Interface I

28. Nov.: MPI, Message Passing Interface II

5. Dez.: PVM, Parallel Virtual Machine I

12. Dez.: PVM, Parallel Virtual Machine II

19. Dez.: Vektorisierung und Optimierung

9. Jan.: HPF, High Performance Fortran I

16. Jan.: HPF, High Performance Fortran I

23. Jan.: Migration von Fortran 77 nach Fortran 90

30. Jan.: Optimierung von I/O

Für folgende Veranstaltungen wird noch ein Termin bekanntgegeben:

Parallelrechnergespräch

Informationen zum neuen Hochleistungsrechner am LRZ


Hinweise:

Die Kurse bestehen aus voneinander unabhängigen Teilen, die je nach Interesse besucht werden können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Kursleiter:

Dr. M. Brehm, Chr. Schaller, Dr. Th. Störtkuhl


Begleitmaterial:

Kursunterlagen (jeweils zu Kursbeginn erhältlich)


Ergänzend:

SP2-Dokumentation am WWW-Server des LRZ:

Cray-Dokumentation am WWW-Server des LRZ:

Matthias Brehm
Christian Schaller
Thomas Störtkuhl

Informationsveranstaltung zu Objektorientierter Software-Entwicklung

Solange Software für den Endanwender entwickelt und verkauft wird, gibt es die sogenannte Software-Krise, d.h. Software ist immer (noch) zu fehlerhaft, instabil, wartungsaufwendig... Seit längerem wird deshalb versucht, die Qualität der Programme durch den Einsatz von CASE-Tools (Computer Aided Software Engineering) bei der Software-Entwicklung zu steigern. Vor ca. 10 Jahren begann darüberhinaus eine neue Methodik der Programmierung von sich reden zu machen, die als Objektorientierte Programmentwicklung (OOP) bezeichnet wird und die meisten der oben genannten Schwächen wesentlich leichter zu beheben ermöglicht.

Dazu wurden neue Programmiersprachen und im zweiten Schritt passende Verfahren für die Problemanalyse, den Programmentwurf und den Programmtest entwickelt. Inzwischen ist die Methodik so weit ausgereift und durch entsprechende CASE-Tools unterstützt, daß sie in fast allen Bereichen der Software-Entwicklung immer mehr Verwendung findet. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der OOP bietet das LRZ eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema an. Teilnehmen werden die Firmen ParcPlace/Digitalk (Entwickler der Programmiersprache Smalltalk) und Interactive Development Environments als Tool-Anbieter, während Siemens über seine Erfahrungen mit konkreten OOP-Projekten berichten wird. Abschließend wird aus dem Hochschulsektor die Universität der Bundeswehr den Bereich der Objektorientierten Programmiersprachen etwas näher behandeln.


Termin

29.11.1996, 9.00 Uhr - 13.30 Uhr


Ort

Leibniz-Rechenzentrum
Barer Str. 21
80333 München
Seminarraum S4533 (4. Stock)


Agenda

9.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung, LRZ

9.15 Uhr Objektorientierte Analyse und Design mit "Software through Pictures" (StP), IDE

10.00 Uhr Objektorientierte Anwendungsentwicklung mit Visualworks, Parcplace/Digitalk

10.40 Uhr Pause

10.50 Uhr Interaktive Anwendungen im WWW, Parcplace/Digitalk

11.20 Uhr Multimedia-Konferenzen mit CoNUS, Siemens

11.50 Uhr Smalltalk: Erfahrungen und Alternativen, UniBw

12.30 Uhr Vorführungen, Diskussion

13.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an mich.

Rainer Oesmann

AVS/Express 3.0 - Einführungskurs

Das Programm AVS/Express unterstützt die Entwicklung von Anwendungen im Bereich Datenvisualisierung

Am 30. und 31. Oktober findet im LRZ ein 1 1/2 - tägiger Einführungskurs zu dem Programmpaket AVS/Express statt. AVS/Express ist die neueste Entwicklung der Firma AVS, die sich auf Software - Werkzeuge für die Anwendungsentwicklung im Bereich Datenvisualisierung spezialisiert hat. Mit diesem Programmpaket werden einerseits vorgefertigte Software - Bausteine für Visualisierungstechniken bereitgestellt, andererseits die Kombination mit eigener Programmierung und die Einbindung dieser Komponenten in eine graphische Benutzeroberfläche ermöglicht. Da es sich hier nicht um ein "plug and play" - Produkt handelt, sondern um ein Werkzeug für Entwickler, erfordert AVS/Express natürlich eine gewisse Einarbeitung.

Für den Anwender, der eher an Datenvisualisierung interessiert ist und nicht das volle Repertoire der Anwendungsentwicklung benötigt, gibt es eine etwas "abgespeckte" und spezialisierte Version, die AVS/Express Visualization Edition. Diese ist Gegenstand des besagten Kurses. Die Basiseinführung beschäftigt sich mit Themen wie: Import eigener Daten, Umgang mit den Softwarebausteinen, objektorientierte, visuelle Programmierung usw. und soll die "Einarbeitungshürde" etwas abbauen.

Die für den Kurs verwendete neue Version AVS/Express 3.0 steht auf den Sun - und SGI-Workstations des LRZ zur Verfügung. Sie kann in beiden Produktversionen aufgerufen werden, und zwar mit

/client/bin/express

als Developer Edition und mit

/client/bin/vxp

als AVS/Express Visualization Edition. Die Visualization Edition ist übrigens im Rahmen eines Landeslizenzabkommens für Institute erheblich verbilligt erhältlich (500.-- DM für Workstations, 200.-- DM für Windows NT oder Windows 95).

Neben AVS/Express kann weiterhin die Vorgängerversion AVS 5 benutzt werden. Sie wird noch von der Firma AVS/Uniras vertrieben, aber nur in Bezug auf Betriebssystemanpassungen weiterentwickelt.

Da die Zahl der Kursteilnehmer sehr begrenzt ist, bitten wir um eine schriftliche Voranmeldung (formloser Brief an das Benutzersekretariat oder email an mich). Über genaue Einzelheiten (Uhrzeit, Raum) zum Kurs werden Teilnehmer rechtzeitig informiert. Mit Fragen zum Kurs bzw. zu AVS wenden Sie sich bitte ab 22.10. an mich.

Jutta Dreer

Landes-, Campus- und Sammellizenzen

Lizenzprogramm von Adobe

Das Leibniz-Rechenzentrum hat mit zahlreichen Firmen Rahmenverträge für den kostengünstigen Bezug von Software durch die Hochschulen abgeschlossen. Mit dem vor kurzem von Adobe Systems aufgelegten Lizenzprogramm EPP (Education Purchase Plan), an dem sich auch das Leibniz-Rechenzentrum beteiligt, kommt nun ein weiterer Vertrag hinzu. Er erlaubt den kostengünstigen Bezug von Adobe-Produkten für PC und Apple Macintosh.


Das Lizenzprogramm gilt für Hochschulen und deren Einrichtungen sowie für Organisationen aus Forschung und Lehre ("Blaue Liste" des Bundesministeriums für Forschung und Technologie). Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Rahmenvertrag ist eine Registrierung bei Adobe Systems GmbH. Diese Registrierung erfolgt über den für dieses Programm vorgesehenen Handelspartner, die Firma Steckenborn Computer GmbH in Gießen (Tel.: 0641/13041, Fax: 0641/73452), an die Sie sich bitte auch wenden, falls Unklarheiten bestehen, ob Ihre Einrichtung überhaupt teilnahmeberechtigt ist.

Bezugsberechtigt sind lediglich die Hochschuleinrichtungen und Organisationen, nicht aber deren Mitarbeiter und Studenten. Diese können im Rahmen dieses Vertrages keine Lizenzen für ihre privaten PCs erwerben. Allerdings gibt es für Mitarbeiter, die Adobe-Produkte auf ihrem Arbeitsplatz lokal installiert haben, auch die Möglichkeit der Nutzung auf einem häuslichen PC oder auf einem Notebook, solange die Software nicht gleichzeitig auf dem PC am Arbeitsplatz und auf dem häuslichen PC bzw. Notebook genutzt wird.

Eine Updateberechtigung ist im Vertragsrahmen nicht enthalten. Das bedeutet: Bringt Adobe zu einem Produkt eine neue Version heraus, so muß man eine neue Lizenz erwerben, will man die neue Version auch haben. Fehlerkorrekturen (Patches, Bugfixes) gelten dabei jedenfalls nicht als neue Versionen, d.h. es fallen keine neuerlichen Lizenzgebühren, sondern lediglich Material- und Abwicklungskosten an.

Ein wichtiger Hinweis: Die Lizenzen für die Adobe-Produkte beinhalten kein Recht auf Concurrent Use! Das bedeutet, daß für jeden PC, auf dem die Software genutzt werden kann, eine Lizenz erworben werden muß. Dies gilt auch beim Einsatz von Lizenzüberwachungssoftware bei Softwarebereitstellung über einen Server.


Bezug von Adobe-Lizenzen und -Produkten über das Leibniz-Rechenzentrum

Für die nachfolgend aufgeführten Einrichtungen wird das Leibniz-Rechenzentrum die Versorgung im Rahmen seiner eigenen Registrierung auf alle Fälle übernehmen. Sollten Sie einer anderen Hochschule angehören, wenden Sie sich bitte an das Rechenzentrum Ihrer Hochschule und erkundigen Sie sich dort nach den Bezugsmöglichkeiten für Adobe-Produkte durch Ihr Institut.

Gemäß Registrierung des Leibniz-Rechenzentrums derzeit bezugsberechtigte Einrichtungen:

  • Bayerische Akademie der Wissenschaften Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Technische Universität München
  • Fachhochschule München
  • Akademie der Bildenden Künste
  • Hochschule für Musik
  • Hochschule für Fernsehen und Film
  • Hochschule für Philosophie
  • Hochschule für Politik
  • Fachhochschule Weihenstephan

Die nachfolgenden Ausführungen gelten daher für Einrichtungen obiger Hochschulen.

Die Abwicklung wird in schon gewohnter Weise erfolgen: Die Bestellung erfolgt auf vom LRZ vorbereiteten Bestellformularen. Lieferung und Rechnungstellung erfolgen direkt durch den Handelspartner:

Steckenborn Computer GmbH
Westanlage
35390 Gießen

Tel.: (0641) 13041
Fax: (0641) 73452

Die Bestellformulare werden Sie in den nächsten Tagen bei folgenden Verteilerstellen erhalten:

Leibniz-Rechenzentrum
Benutzersekretariat
Barer Straße 21
80333 München

Baucontainer vor dem LRZ-Gebäude
Telefon: (089) 289-28784/28761

Ludwig-Maximilians-Universität München
Referat III A 2
Frau Kellner
Ludwigstraße 27
80539 München

Raum 211
Telefon: (089) 2180-2361

Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau der TUM
Datenverarbeitungsstelle
Herr Ferruccio Amoroso
85350 Weihenstephan

Raum 1036 / Mensa
Telefon: (08161) 713729

Klinikum Großhadern der LMU
Wirtschaftsverwaltung
Herr Bayer
Marchioninistraße 15
81377 München

Wirtschaftsgebäude, Raum IIC00916
Telefon: (089) 7095-4119

Klinikum Rechts der Isar der TUM
Wirtschaftsabteilung
Frau Gamp oder Herr Schäfler
Ismaninger Straße 22
81675 München

Telefon: (089) 4140-2841

Institut für Med. Psychologie der LMU
Frau Schädler
Goethestraße 31
80336 München

Pforte
Telefon: (089) 5996-619

Physik-Department T30 der TUM
Herr Dr. Herbert Müller
James-Franck-Straße
85747 Garching

Telefon: (089) 289-12391

Genzentrum der LMU
Herr Stefan Hufnagl
Würmtalstraße 221
81375 München

Raum 501
Telefon: (089) 7401-7451

Fachhochschule Weihenstephan
Abteilung Triesdorf
Herr Friedrich Geißler
91746 Weidenbach/Triesdorf

Raum EG 6
Telefon: (09826) 18240

Fachhochschule München
Rechenzentrum
Herr Georg Knorr
Lothstraße 34
80335 München

Telefon: (089) 1265-1703


Produktpalette und Preise:

Im Rahmen von EPP sind alle Adobe-Produkte für PC (Windows 3.x / 95 / NT) und Apple Macintosh erhältlich (z.B. Framemaker, Illustrator, Pagemaker, Photoshop). Die Unix-Implementierungen der Adobe-Produkte sind jedoch (derzeit) über EPP nicht zu beziehen. Wir werden uns hier jedoch bei Bedarf um kostengünstige Bezugsmöglichkeiten, beispielsweise durch Sammellizenzen, bemühen.

Eine Liste der verfügbaren Produkte einschließlich Preisen ist gerade in Vorbereitung und wird in Kürze über den WWW-Server des LRZ abrufbar sein.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Email:Spennesberger@lrz.de oder auch an mich.

Ulrich Edele

Neues bei Micrografx-Produkten

Anfang 1995 hat das Leibniz-Rechenzentrum eine Campuslizenz für den Bezug der gesamten Produkt-Palette der Firma Micrografx abgeschlossen. Mittlerweile wurde die Produktpalette deutlich erweitert. Auch diese Produkte sind nunmehr kostengünstig über das Leibniz-Rechenzentrum zu beziehen.

Folgende Produkte können jetzt über das Leibniz-Rechenzentrum bezogen werden:


Produkt


Lizenz


Disk.


CD


Doku


ABC FlowCharter 4.0 (für Windows)


50.-


49.-


49.-


49.-


OLE Automation Programmer's Guide Englisch


nv


nv


nv


49.-


ABC FlowCharter 4.0 (für Windows) plus OLE Automation Programmer's Guide Englisch


50.-


49.-


49.-


79.-


ABC Graphics Suite (für Windows 95 / NT); enthält ABC FlowCharter 6.0, Designer 6.0, Picture Publisher 6.0, Instant 3D


100.-


nv


59.-


49.-


Charisma 4.0 (für Windows)


50.-


49.-


49.-


49.-


Works 1.0 (für Windows)


50.-


49.-


49.-


49.-


Designer Power Pack (für Windows); enthält Deisgner 4.1 und Picture Publisher 5.0


50.-


49.-


59.-


49.-


Designer 4.1 (für Windows); nur Dokumentation


nv


nv


nv


49.-


Picture Publisher 5.0 (für Windows); nur Doku.


nv


nv


nv


49.-


Orgchart 2.0 (für Windows)


30.-


29.-


nv


49.-


Draw 3.1 (für Windows)


50.-


49.-


nv


49.-


Draw 4.0 (für Windows 95)


50.-


nv


49.-


49.-


Instant 3D


30.-


nv


19.-


nv


ABC SnapGraphics 2.0


30.-


39.-


nv


nv


Visual Reality 2.0


70.-

199.-
(CDs und Doku. als Paket)


Simply 3D Superpack


70.-

99.-
(CDs und Doku. als Paket)


Photo Magic 1.0


50.-


49.-


nv


49.-

nv: nicht verfügbar

Hinsichtlich der Bezugsmodalitäten haben sich zwei wesentliche Änderungen ergeben:

  • Die Preise beinhalten jetzt die Versandkosten (i.d.R. DM 15.- brutto) nicht mehr, die wir Ihnen künftig mit in Rechnung stellen müssen.
  • Der Versand der Materialien erfolgt mittlerweile nicht mehr durch den Micrografx-Info-Service, sondern durch die Firma Software Wings GmbH & Co. OHG.


Die Rechnungstellung erfolgt weiterhin durch das Leibniz-Rechenzentrum.


Wir stellen die Bezugsmodalitäten der Vollständigkeit nochmals im Überblick zusammen:


Bezugsberechtigung

Institute und Lehrstühle der nachfolgend aufgeführten Hochschulen:

  • Bayerische Akademie der Wissenschaften
  • Technische Universität München
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Fachhochschule Weihenstephan
  • sonstige Münchner Hochschulen mit Ausnahme der Fachhochschule München und der Universität der Bundeswehr München
  • Universität Augsburg
  • Fachhochschule Augsburg

Sollten Sie einer anderen Hochschule angehören, wenden Sie sich bzgl. Bezugsmöglicheiten für Micrografx-Produkte bitte zunächst an das Rechenzentrum Ihrer Hochschule.

Die Lizenzen gelten unbefristet. Die Bezahlung erfolgt nach Rechnungstellung durch das Leibniz-Rechenzentrum.


Bezugsweg

Um Ihnen und uns die Angelegenheit etwas zu erleichtern, haben wir unsere Formblätter überarbeitet. Bitte verwenden Sie nur noch diese neuen Formulare für die Bestellung.

Sie erhalten die Materialien (CDs, Disketten, Handbücher) i.d.R. von der Firma Software Wings zugesandt. Lediglich für die ABC Graphics Suite haben wir CDs und Handbücher in geringer Zahl zur Selbstabholung vorrätig. Sie erhalten vom LRZ in jedem Fall einen Durchschlag des Formblattes gegengezeichnet zurück. Bitte verwahren Sie diesen Durchschlag nach Rückerhalt sorgfältig, er ist Ihr Lizenznachweis!

Die Bestellformulare werden Sie in den nächsten Tagen bei den im Beitrag Lizenzprogramm von Adobe genannten Verteilerstellen erhalten sowie bei:

Fachhochschule Augsburg
Herr Dr. Selder
Baumgartner Straße 16
86161 Augsburg
Raum F207
Telefon: (0821) 5586-261/260

Universität Augsburg
Rechenzentrum
Frau Gabriele Kötterle; (0821) 598-2042
oder
Herr Gunter Abraham; (0821) 598-2038
Universitätsstraße 8
86135 Augsburg


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Email:Spennesberger@lrz.de

Ulrich Edele

Neues zum Fortran 90-Compiler FTN90

Bereits 1994 hat das Leibniz-Rechenzentrum eine Campuslizenz für den Bezug des Fortran 90-Compilers FTN90 (für PCs) von NAG und Salford abgeschlossen, deren Bezugsberechtigtenkreis 1995 stark erweitert wurde. Mittlerweile haben wir diese Campuslizenz um die Implementierung für Windows 95 und Windows NT erweitert. Auch diese Version ist also nunmehr kostengünstig über das Leibniz-Rechenzentrum zu beziehen.


Der FTN90-Compiler für Windows 95 bzw. Windows NT läuft auf PCs mit einem dieser beiden Betriebssysteme und braucht ansonsten vor allem Hauptspeicher:

  • 80486DX- oder Pentium-Prozessor (386- oder 486SX-Prozessor theoretisch auch möglich)
  • 16 MB Hauptspeicher
  • 5 MB freier Plattenplatz

Daher bieten wir vorerst auch noch die DOS-Version des Compilers weiter an, die weniger anspruchsvoll hinsichtlich der vorhandenen Hardware-Ausstattung war:

  • FTN90 für DOS, Version 2.1x läuft auf DOS-PCs (ab DOS 5):
  • 386SX-, 386DX-, 486SX-, 486DX- oder Pentium-Prozessor (bei 386SX/DX- und 486SX-Prozessoren wird ein 387- bzw. 487-Coprozessor empfohlen, ist aber nicht zwingend verlangt)
  • Minimum 4 MB Hauptspeicher, 8 MB werden empfohlen

Weitere Einzelheiten zu den beiden Compilern werden Sie auf einer in Vorbereitung befindlichen WWW-Seite auf unserem WWW-Server finden.

Hinsichtlich der Bezugsmodalitäten hat sich zwar nichts geändert, wir stellen sie aber der Vollständigkeit nochmals zusammen:


Bezugsberechtigung

Institute und Lehrstühle der nachfolgend aufgeführten Hochschulen, aber auch deren Mitarbeiter und Studenten:

  • Bayerische Akademie der Wissenschaften
  • Technische Universität München
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Fachhochschule München
  • Fachhochschule Weihenstephan
  • Fachhochschule Rosenheim
  • Fachhochschule Landshut
  • Fachhochschule Kempten

Für die Einrichtungen dieser Hochschulen gelten dabei folgende Bezugskonditionen (Bruttopreise):



FTN90 für Windows 95/NT


FTN90 für DOS/Windows


Preis je Lizenz:


DM 15.-


DM 15.


Preis je Diskettensatz:


DM 5.-


DM 5.-


Preis je Handbuchsatz (in Englisch):


DM 30.-


DM 15.-

Die Lizenzen gelten unbefristet.


Für die Mitarbeiter und Studenten dieser Einrichtungen gibt es ein Komplettpaket, bestehend aus einer Lizenz, einem Diskettensatz und einem Handbuchsatz, das zum Paketpreis von DM 45.- (DM 30.- für den alten DOS-Compiler) im Benutzersekretariat des LRZ erworben werden kann. Die Gültigkeit der Lizenz ist an die Zugehörigkeit zur Hochschule gebunden: Nach Ende des Beschäftigungsverhältnisses bzw. des Studiums erlischt die Lizenz, und die Software muß vernichtet werden. NAG hat jedoch angekündigt, die jeweilige Lizenz auf Wunsch in eine persönliche Einzellizenz umzuwandeln, zu günstigen, uns jedoch unbekannten Konditionen.

Die Zugehörigkeit zur Hochschule ist beim Bezug nachzuweisen (siehe unten).


Bezugsweg

Um Ihnen und uns die Angelegenheit etwas zu erleichtern, haben wir Formblätter vorbereitet, die Sie bitte für die Bestellung verwenden. Sie können die Materialien (Disketten, Handbücher) entweder selbst am LRZ abholen oder sich von uns per (Haus)Post zusenden lassen. Sie erhalten vom LRZ in jedem Fall einen Durchschlag des Formblattes gegengezeichnet zurück. Bitte verwahren Sie diesen Durchschlag nach Rückerhalt sorgfältig, es ist Ihr Lizenznachweis!

Die Bezahlung erfolgt für Institute wahlweise in bar oder nach Rechnungstellung.

Für Mitarbeiter und Studenten sind Barzahlung und Selbstabholung im Benutzersekretariat des LRZ (Baucontainer vor dem LRZ-Gebäude) obligatorisch. Für Mitarbeiter und Studenten der Fachhochschulen Rosenheim, Landshut und Kempten muß ein Bezugsweg, eventuell über die Rechenzentren der Fachhochschulen, noch geschaffen werden. Setzen Sie sich bei Interesse bitte mit den Rechenzentren Ihrer Fachhochschulen in Verbindung.

Mitarbeiter müssen beim Bezug ihre Zugehörigkeit zur Hochschule nachweisen, entweder durch Vorlage eines gültigen Dienstausweises oder durch ein Bestätigungsschreiben des Institutes, daß sie dort beschäftigt sind. Studenten weisen ihre Zugehörigkeit zur Hochschule durch Vorlage eines gültigen Studentenausweises nach.

Sollte das Interesse an diesem Compiler FTN90 in anderen Bereichen der bayerischen Hochschullandschaft hinreichend groß sein, werden wir uns selbstverständlich nochmals um eine Ausweitung der Campuslizenz bemühen. Bitte teilen Sie uns Ihr diesbezügliches Interesse mit, am besten via mail an mich.

Die Bestellformulare werden Sie in den nächsten Tagen bei den im Beitrag Lizenzprogramm von Adobe genannten Verteilerstellen erhalten sowie bei:

Fachhochschule Landshut
Rechenzentrum
Herr Peter Bauer
Am Lurzenhof 1
84036 Landshut
Raum HS 023
Telefon: (0871) 506-153

Fachhochschule Rosenheim
Rechenzentrum
Herr Wieland
Marienberger Straße 26
83024 Rosenheim
Raum A504
Telefon: (08031) 805-152

Bei Fragen zum Bezug wenden Sie sich bitte an Email:Spennesberger@lrz.de, bei technischen Fragen zum Compiler selbst bitte an Email:Brunner@lrz.de

Ulrich Edele

LISREL 8: Sammellizenz?

Das Program LISREL untersucht lineare, strukturelle Modelle vor allem im Bereich der Kausalitätsanalyse.

Die aktuell über das LRZ beziehbare Version 7 des Programms LISREL (Linear Structural RELationships) wird als Zusatzpaket zu dem Statistikpaket SPSS geliefert. Die neue Version 8, die eine deutlich benutzerfreundlichere Oberfläche aufweist, muß von einem anderen Lieferanten bezogen werden. Die Preise (exkl. MwSt) für diese Version sind:

Single­User: US$ 590. Dieser Preis schließt Manuale mit ein. Wird das Programm in einem Netzwerk benutzt, so kostet jede zusätzliche Lizenz US$ 80.

Zusätzliche Manuale kosten US$ 130 pro Satz.


Ich bitte alle, die sich für eine Sammellizenz von LISREL 8 interessieren, mit mir bis 30.11.96 Kontakt aufzunehmen.

Michael Wiseman

Email-Verteilerliste für DECcampus-Betreuer


Beim DECcampus-Treffen am 24.7.96 wurde beschlossen, eine Email-Verteilerliste für die DECcampus-Betreuer einzurichten. Diese Liste steht inzwischen zur Verfügung unter dem Namen:

deccampus@lists.lrz.de

Sie wird mit dem Email-Programm majordomo verwaltet.


Möchte man in die Verteilerliste für DECcampus aufgenommen werden, sendet man eine Mail an die Adresse

majordomo@lists.lrz.de

mit dem zweizeiligen body:

erste Zeile subscribe deccampus
zweite Zeile end


Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an mich.

Vasilios Kokkas

DFV-Netz, Kommunikation

Erweiterung der Modemzugänge

Das LRZ erweitert die Anzahl der Modem/ISDN-Zugänge und vereinheitlicht gleichzeitig die Rufnummern.


Zum Jahresende 1996 ist vorgesehen, die Modemzugänge über die Sammelrufnummern (089) 282159, 280797, 280310 und 28928805 einzustellen. Auch die beiden ISDN-Nummern 28058601 und 28057421 werden nächstes Jahr voraussichtlich nicht mehr verfügbar sein. Bereits in den nächsten Wochen wird die Zahl der Modems unter oben genannten Nummern reduziert werden, um Telekomgebühren und Wartungsaufwand einzusparen.

Der einheitliche Modem/ISDN-Zugang ist dann durch unsere neuen Server unter den Rufnummern (089) 2881010 und (089) 2881190 gegeben. Diese sollen um weitere 60 Anschlüsse aufgerüstet werden, damit trotz dem Wegfall der insgesamt 29 Anbindungen des alten Servers und einer zu erwartenden weiteren Nutzungssteigerung keine Engpässe entstehen. Alle Kunden, die noch die alten Nummern verwenden und ohne Einschränkung jetzt schon die neuen Zugänge verwenden können, sollten baldmöglichst auf die neuen umstellen.

Über die neuen Server sind zur Zeit noch nicht alle Dienste möglich: Novell-Zugang, Telnet (ohne PPP) und asynchroner ISDN-Zugang laufen bisher nur über den alten Server. Es sind aber Lösungen in Vorbereitung, die diese Möglichkeiten rechtzeitig auch über die neuen Zugänge bieten werden.

Die Ablösung des alten Servers (Rechner "DFVGATE") und der daran betriebenen Modems ist aus vielerlei Gründen notwendig. Der Rechner läuft als letztes LRZ-System noch unter dem alten SUN-Betriebssystem SUNOS, was nicht mehr unterstützt wird. Eine Migration zu SOLARIS wäre sehr aufwendig und wird daher nicht in Betracht gezogen. Ein weiterer wichtiger Grund ist der hohe Betreuungsaufwand angesichts von zwei verschiedenen Lösungen.

Neuigkeiten aus dem Bereich der Wählzugänge werden wir wie gewohnt in der Newsgruppe "lrz.netz", den einschlägigen Info-Schriften (vor allem "Wählzugang zum Münchener Hochschulnetz") und den nächsten LRZ-Mitteilungen bekanntgeben

Wolfgang Beyer

Einschränkungen im IPX-Routing

Der folgende Beitrag richtet sich an Systemverwalter von Novell-Netzen

Novell-(NetWare-)Server senden alle 60 Sekunden eine Serverankündigung aus, die den Namen und die (IPX-)Adresse des Servers enthält. Das Protokoll, das dabei verwendet wird, heißt Service Advertising Protocol (SAP). SAP-Pakete werden von jedem Server und Router an andere Novell-Server und Router weitergesendet, so daß diese eine vollständige Liste aller verfügbaren Novell-Server erhalten. Neben den Novell-Servern senden auch andere Dienste in NetWare-Netzen SAP-Pakete. Dazu gehören vor allem Printserver, Drucker mit integrierter Netzwerkkarte, aber auch viele Softwareprodukte, die auf Novell-Servern laufen, wie z.B. Backupprogramme, Antivirensoftware, Lizenzüberwachungsprogramme und viele andere mehr. Auch diese Dienste senden ihren Namen und IPX-Adresse, unter der sie erreichbar sind, aus.

Das Problem dabei ist, daß die Namen der Dienste im gesamten Netz eindeutig sein müssen. D.h. es darf keine zwei File- oder Printserver mit dem gleichen Namen geben. Bei Novell-Servern wird dies in der Regel auch beachtet. Insbesondere bei Printservern ist es aber in der Vergangenheit häufig vorgekommen, daß zwei Geräte mit demselben Namen konfiguriert wurden. Dies führt dazu, daß die Geräte, die denselben Namen haben, sich gegenseitig stören. Die Suche nach den Verursachern solcher Namenskonflikte ist aber bei zur Zeit ca. 800 Diensten, die SAP-Pakete aussenden, äußerst mühsam, da es keine Möglichkeit gibt, den Standort der Geräte unmittelbar herauszufinden.

Aus den vorgenannten Gründen haben wir uns deshalb dazu entschlossen, das IPX-Routing innerhalb des Münchener Hochschulnetzes einzuschränken. Dies geschieht in folgender Art und Weise: Die SAP-Pakete von Novell-Servern werden weiterhin uneingeschränkt weitergeleitet. Die SAP-Pakete von Printservern und allen sonstigen Diensten werden in der Regel nicht mehr von den Routern auf das Backbone (Verbindungsnetz zwischen den Hochschulstandorten) weitergeleitet. In der Regel führt dies zu keinen Einschränkungen im Betrieb des Novell-Netzes. In Einzelfällen kann es jedoch dazu führen, daß einzelne Dienste über Router hinweg nicht mehr genutzt werden können. Wenn sich z.B. zwischen einem Novell-Server und einem Printserver ein Router befindet, führt dies dazu, daß der Printserver den Novell-Server nicht mehr erreichen kann. Zwischen Ethernetsegmenten, die an demselben Router angeschlossen sind, wird es keine Einschränkungen geben.

Diese Maßnahmen treten am 1.11.1996 in Kraft

Günter May

Der virtuelle WWW-Server für alle!


Vielleicht haben Sie auch schon daran gedacht: Ihr Institut, Ihren Lehrstuhl, die Fakultät oder welche Hochschuleinrichtung auch immer sollte im World Wide Web (WWW) präsent sein. Das ist längst keine Modeerscheinung mehr, sondern sinnvolle und notwendige Selbstdarstellung sowie Informationsquelle und Arbeitsmedium für hausinterne (Intranet) und öffentliche Belange (Internet). Vielleicht haben Sie auch schon eigene Web-Seiten erstellt, aber sie sind noch nicht im Netz der Netze erreichbar oder unter einem kryptischen Namen versteckt.

Sie können ab sofort Ihre Web-Präsenz über das LRZ realisieren. Und dies nicht nur, wie bisher, über einen URL wie http://www.lrz.de/Einrichtung/, sondern über Ihren eigenen Domain-Namen (z.B.

http://www.Einrichtung.uni-muenchen.de
http://www.Einrichtung.tu-muenchen.de

etc.). Die Wahl des Domain-Namens soll aber den einheitlichen Vorgaben entsprechen, die z. Zt. von Arbeitsgruppen der beiden Münchener Universitäten erarbeitet werden, oder muß evtl. später geändert werden.

Aber nicht nur das: Wenn Sie möchten, erstellen wir einen Index über Ihren "virtuellen Webserver", den man dann nach Stichworten durchsuchen kann. Weiterhin können die Web-Seiten automatisch geprüft werden, ob beispielsweise Referenzen (Links) ins Leere zeigen. Um einen Überblick über die Zugriffe auf den Server zu erhalten, kann man je nach Wunsch entweder die Log-Dateien des Servers selbst auswerten oder aber eine fertige Zugriffsstatistik per WWW befragen.

Alle notwendigen Einzelheiten zum Antrag und Betrieb eines solchen virtuellen Servers finden sich am WWW-Server des LRZ im Dokument "Virtueller WWW-Server am LRZ".

Ulrike Kirchgesser

Archivsysteme

Migration der UniTree-Dateien abgeschlossen

Die Migration der im mittlerweile stillgelegten Archivsystem UniTree abgelegten Dateien ist abgeschlossen. Hier wird nun beschrieben, was jetzt diejenigen Benutzer zu tun haben, die dort noch Dateien liegen hatten. Für andere Leser ist dieser Artikel nicht wichtig.
Was schon geschehen ist:

Wie in zwei Beiträgen in denMitteilungen des LRZ im Januar/Februar 1996("UniTree am Ende seiner Kapazität angelangt" und "Neues Backup- und Archivsystem, Ablösung von UniTree") ausführlich erläutert, wurde der unter der Software UniTree betriebene Metrum-Roboter aus verschiedenen Gründen durch neuere und leistungsfähigere Systeme abgelöst

Zum damaligen Zeitpunkt war noch nicht abzusehen, welche Schwierigkeiten mit dem Auslesen der im alten System gespeicherten Daten verbunden sein würden. Zwar war schon damals das UniTree-System überlastet, aber ein Rückladen von Dateien durch den Benutzer trotzdem möglich. Deswegen war damals auch davon die Rede, die einzelnen Benutzer sollten selbst die noch benötigten Dateien in das neue ADSM-System überführen. Dieser Plan stellte sich bald als undurchführbar heraus. Stattdessen wurde dann damit begonnen, alle Dateien in der Reihenfolge zu lesen, in der sie auf den Bändern stehen, was natürlich nicht mehr der einzelne Benutzer tun konnte.

Auch dieser Weg erwies sich als dornenreich:

  • Zahlreiche Bänder erwiesen sich erst nach individueller Justierung der Laufwerke als lesbar.
  • Manche Prozesse blieben aus bis heute ungeklärter Ursache viele Stunden lang inaktiv.
  • Die theoretisch bei fünf Laufwerken maximal mögliche Parallelität war nicht zu erreichen, da sich die Prozesse gegenseitig stark behinderten.
  • Auch die NFS-Verbindung zum Abtransport der Dateien, die ja nicht auf der Maschine cd1 gelagert werden konnten, war nicht immer der Belastung gewachsen.

Alle diese Gründe führten dazu, daß der Migrationsprozeß ständiges Eingreifen erforderte, trotzdem nur im Schneckentempo vorankam und so erst Mitte September erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Insgesamt sind dabei 170.000 Dateien mit einem Gesamtvolumen von 1.200 GByte verlagert worden.


Was noch geschehen muß:

Die durch das LRZ migrierten Dateien befinden sich jetzt im Verzeichnis /Unitree/home (also etwa für den Benutzer t123456 in /Unitree/home/t/t123456) unter ADSM archiviert. Der Zugriff erfolgt mittels des Kommandos dsmc retrieve von einem LRZ-eigenen Rechner aus. Dieses Kommando ist wie alle ADSM-Kommandos im ADSM-Umdruck beschrieben. Von Instituts-Rechnern, die einen eigenen ADSM-Client installiert haben, ist der Zugriff nicht möglich.

Bei einigen wenigen Benutzern (besonders Kennzeichenbereiche t2 und t7) stimmen die UIDs an cd1 und anderen Unix-Rechnern nicht überein, was die migrierten Dateien für die Benutzer unzugänglich macht. Wer also seine migrierten Dateien nicht findet, möge nicht in Panik geraten, sondern mit dem LRZ (Herrn Baur) Kontakt aufnehmen.

Das Verzeichnis /Unitree unter ADSM ist nicht zur langfristigen Aufbewahrung dieser Dateien gedacht. Deswegen sind als Verfallsfrist nicht die sonst in ADSM am LRZ üblichen 4 Jahre vorgesehen; vielmehr verfallen diese Dateien bereits am 30.6.97. Leider ist die Umbenennung von Dateien unter ADSM nicht möglich; die Dateien müssen also physisch entnommen und unter dem endgültigen Aufbewahrungspfad erneut abgelegt werden. Bei dieser Gelegenheit können verschiedene Aufräumarbeiten durchgeführt werden:

  • Nicht mehr benötigte Dateien können gelöscht werden.
  • Die Verzeichnisstruktur kann neu gestaltet werden, wenn sich die Anforderungen geändert haben. Leider ist ADSM in dieser Hinsicht etwas inflexibler als Unitree: Dateien müssen immer unter dem Pfad gespeichert werden, den sie am Ausgangssystem hatten.
  • Das von ADSM vorgesehene Beschreibungsfeld zu jeder Datei kann benutzt werden.
  • Dateien mit Cray-Gleitpunktzahlen können auf das IEEE-Format umgestellt werden, um ihre Weiterverarbeitung an der Cray90 zu erleichtern.


Wenn sich für einzelne Benutzer diese Arbeiten aufgrund des besonders großen Umfangs (Anzahl oder Größe der Dateien) außergewöhnlich schwierig gestalten, sind wir natürlich gerne zur Hilfe bereit.


Rückblick und Ausblick

Das jetzt zur Archivierung verwendete System ADSM und die zur Speicherung verwendeten Roboter und Bandgeräte sind weltweit in wesentlich größeren Stückzahlen installiert als UniTree und Metrum-Roboter, so daß bei der nächsten Migration, die, wenn auch wohl nicht mehr in diesem Jahrtausend, so doch mit Sicherheit irgendwann auf uns zukommen wird, nicht mit denselben Mühen gerechnet werden muß. Trotzdem ist sicher derjenige Benutzer gut beraten, der von Anfang an seinen Archivbestand so organisiert, daß nicht im Laufe der Zeit "Friedhöfe" unbenutzter Dateien entstehen, deren Migration dann aufwendiger wird als technisch unvermeidbar ist.

In diesem Zusammenhang möchten wir vom LRZ uns noch einmal bei allen Benutzern bedanken, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten bei der Migration der Daten unterstützt haben, sei es nun durch entschlossene Aufräumarbeiten in ihren Daten oder, nicht zu unterschätzen, durch Geduld.

Helmut Richter

Unix

Änderung der Ansteuerung von Ausgabegeräten unter Uni

Mit der endgültigen Außerbetriebnahme der CD 4680 fällt auch deren Funktion als Verteiler für Druck- und Plot-Aufträge weg. Bisher konnten ja von allen UNIX-Systemen am LRZ Druckaufträge an den fiktiven Drucker nv gesandt werden; an der CD 4680 wurden diese Aufträge an reale Drucker weitergeleitet. Bei der stark reduzierten Anzahl von Druckern lohnt der Aufwand für diese Lösung nicht mehr. In Zukunft wird jedes Ausgabegerät einen eigenen Namen tragen.

Die Umstellung läuft in mehreren Phasen ab:

  1. Die Geräte lassen sich auch über die künftigen Namen ansprechen.
  2. Der alte Name nv fällt weg.
  3. Weitere Geräte kommen hinzu, insbesondere Postscript-Drucker.


Die Zeilendrucker sind derzeit die einzigen Geräte, die direkt vom Benutzer mit dem lpr-Kommando angesteuert werden, somit auch die einzigen, für deren Benutzung sich die Schnittstelle ändert. Ihre Namen werden in Zukunft sein:

  • lp oder c-lp Drucker im LRZ
  • b-lp Drucker im TU-Nordgelände
  • d-lp Drucker in der Theresienstraße 37-39

Die einzelnen Änderungsschritte werden über Kurzmitteilungen angekündigt. Nach Abschluß aller Änderungen wird der dann gültige Zustand genau beschrieben.

Helmut Richter

SPSS unter Unix

Das LRZ erwägt, die an den LRZ-Workstations installierte Unix-Variante des Statistikpakets SPSS abzuschaffen.


Die Nutzung der am HP-Cluster des LRZ installierten Version des Statistikpakets SPSS steht in einem kaum vertretbaren Verhältnis zu den jährlichen Kosten. Das LRZ erwägt deshalb, diese Version abzuschaffen: Die aktuellen Windows- und Windows 95-Versionen des Pakets, die die volle statistische Funktionalität der Unix-Version unterstützen, sind im Hinblick sowohl auf den Durchsatz als auch auf die Grenzwerte (Anzahl Fälle, Anzahl Variablen usw) durchaus mit der Workstation-Version vergleichbar, so daß keine Einschränkung der Nutzbarkeit zu befürchten wäre.


Ich bitte alle LRZ-Kunden, die dadurch besondere Probleme haben oder die Unterstützung bei der Umstellung auf eine der Windows-Varianten benötigen, mit mir Kontakt aufzunehmen.


Fehler bei SPSS unter UNIX: Systemdateien

Der Versuch, Systemdateien, die größer als 4MB sind, über das Menü zu speichern, kann zu einem Programmstopp und - viel ärgerlicher - zum Verlust des Datenbestandes führen: SPSS "hängt" einfach.


Sie können dieses Problem vermeiden, wenn Sie in einem Syntaxfenster den Befehl SAVE OUTFILE verwenden, anstatt über das Menü den Speicherbefehl auszuführen.

Michael Wiseman

Arbeitsplatzrechner

Bezug von Ethernetkarten für PCs und PC/TCP-Software

Ethernet-Karten und PC/TCP-Software sind künftig nicht mehr über das LRZ sondern über Firmen zu beziehen.


Seit ca. 2 Jahren bieten wir Hochschulinstituten die Möglichkeit, Ethernetkarten für PCs und die Softwareprodukte PC/TCP und OnNet zu günstigen Konditionen direkt über das LRZ zu beziehen. Wegen des damit verbundenen hohen Verwaltungsaufwands und der leider schlechten Zahlungsmoral der Institute sehen wir uns nicht mehr in der Lage, den Direktverkauf zukünftig weiterzuführen. Nunmehr können diese Produkte zu ähnlichen Konditionen bei folgenden Firmen bezogen werden:

Die Software-Produkte PC/TCP und OnNet (nähere Beschreibung siehe die Mitteilungen des LRZ im Mai/Juni 1996: "TCP/IP-Software für PCs") können zu den gleichen Preisen wie bisher über die Firma ASKnet GmbH bezogen werden. Die Bestellung erfolgt über den elektronischen Software Shop. Vor der ersten Bestellung müssen Sie sich allerdings erst registrieren lassen. Nähere Informationen zur Registrierung bzw. Bestellung finden Sie auf dem WWW-Server der ASKnet unter dem Auswahlpunkt Internet Software Shop. Die Wartung für die bisher über das LRZ erworbenen Lizenzen wird aber weiterhin (bis zum Ablauf der 3-jährigen Wartungszeit) von uns übernommen.


Bei Ethernetkarten für PCs wurde mit unserem bisherigen Lieferanten, der Fa. Atlantik Systeme, folgende Vereinbarung getroffen: Institute der Münchener Hochschulen können ab sofort unter dem Stichwort "Leibniz-Rechenzentrum" dort direkt sowohl ISA-Karten als auch wie im Rundschreiben vom Januar 96 angekündigt PCI-Interface-Karten der Fa. SMC bestellen:

Fa. Atlantik Systeme GmbH,
Fraunhofer Str. 11a, 82141 Planegg
Ansprechpartner Hr. Bichlmeir,
Tel. 89505-250, Fax 89505-100

Im Rahmen dieser Vereinbarung werden nunmehr folgende Karten angeboten:

16-Bit ISA-Karten:

SMC Elite Ultra Combo (Anschlußart RJ45, BNC und AUI)
Preis DM 100.- zzgl. MwSt.

PCI-Karten:

SMC 8432BT (Anschlußart RJ-45 und BNC)
Preis DM 150.- zzgl. MwSt.

sowie

SMC 8432BTA (Anschlußart RJ45, BNC und AUI)
Preis DM 220.- zzgl. MwSt.


Im Preis enthalten ist die Lieferung frei Haus. Die Karten werden jedoch ohne Dokumentation und Treiber geliefert (Bulkware). Beides kann aber, falls nötig, im Benutzersekretariat des LRZ zum Unkostenpreis von DM 5.- erworben werden. Bitte achten Sie dabei auf den richtigen Kartentyp, da die Dokumentation und die Treiber für ISA und PCI-Karten unterschiedlich sind.

Hinweis:

Im Münchener Hochschulnetz wurde für die Verkabelung von Instituten bisher in der Regel "Thick Ethernet" bzw. "Yellow-Cable" (10Base5) verwendet. Der Anschluß an diese Infrastruktur geschieht mittels eines Transceivers, Schnittstelle zum Endgerät ist dann AUI. Da diese Verkabelungsart nicht mehr dem Standard einer strukturierten Verkabelung entspricht, werden Karten mit einer AUI-Schnittstelle seltener angeboten (geringe Stückzahlen, wenig Anbieter) und sind damit auch deutlich teurer. Neubauten und zukünftige Installationen werden strukturiert verkabelt (sternförmig mittels verdrillten Drahtkabeln, auch Twisted-Pair-Kabel genannt). In diesen Fällen ist die Schnittstelle zum Endgerät RJ-45 (ähnlich zum Telefonstecker).

Victor Apostolescu


Günter May

Treiber und Tools für Windows 95

Aufgrund der schnellen Verbreitung von Windows 95 ist die verfügbare Anzahl von Treiberprogrammen und Werkzeugen (meist Shareware) rasch angestiegen. Im folgenden sollen einige WWW-Server mit diversem Windows 95-Zubehör kurz erwähnt werden.


Das naheliegende zuerst: WWW.LEO.ORG. Die Seitehttp://www.leo.org/pub/comp/platforms/pc/windows95 führt direkt ins Software-Archiv. Unter dem Punkt driver sind diverse Treiber für Drucker, Scanner, Video- und Soundkarten zu finden. Zu jeder Datei existiert eine Zeile Kurzbeschreibung.

Ein geographisch weiter entfernter Server mit trotzdem sehr schneller Datenübertragung ist der WWW-Server der TU Chemnitz. Auf der Seitehttp://www1.tu-chemnitz.de/ftp-home ist man sofort im Rootverzeichnis des dortigen FTP-Servers. Im /pub-Verzeichnis hat man u.a. die Auswahl zwischen /cica-win95 (Spiegelung des CICA-Archivs in USA) und simtel/win95 (Spiegelung des SIMTEL-Archivs in USA). In diesen beiden Verzeichnissen sowie in den darunterliegenden existiert jeweils eine Indexdatei zur einfacheren Suche. Beide Archive haben ein riesiges Software-Angebot.

Am Firmenserver WWW.VOBIS.DE ist auf der Seitehttp://www.vobis.de/bbs/firmen/index.htm eine Tabelle mit Firmenforen zu finden. Dort bieten diverse Hersteller Hardwaredaten und Treiber an. Sehr interessant ist auf der Seitehttp://www.vobis.de/bbs/hotlist/index.htm eine Hotline-Adressendatenbank mit den Anschriften von fast 100 Firmen.

Natürlich besitzt auch Microsoft einen FTP-Server: FTP.MICROSOFT.COM. Von besonderem Interesse ist hier die Software-Bibliothek im Verzeichnis ftp://ftp.microsoft.com/Softlib, in dem fast täglich neue Treiber, Patches und Hinweise zu Microsoft-Produkten zu finden sind (Inhalt in INDEX.TXT, Dateien im Unterverzeichnis MSLFILES). Im Verzeichnis ftp://ftp.microsoft.com/peropsys/WIN95/KB dagegen ist eine Sammlung von Problemen mit Windows 95 sowie deren Lösung zu finden (Inhalt in INDEX.TXT, Dateien in den durchnumerierten Unterverzeichnissen). Momentan existiert in Deutschland auch ein Spiegelserver von Microsoft. Obige Daten gelten also auch fürFTP.RZ.UNI-WUERZBURG.DE im Verzeichnis /pub/pc/microsoft.

Viele der bekannten Hersteller haben einen eigenen Server und sind direkt über http://www.<firmenname>.de (Deutschland) bzw. http://www.<firmenname>.com (USA) zu erreichen. Für <firmenname> braucht nur die jeweilige Herstellerfirma angegeben zu werden, z.B. http://www.adaptec.com. Dort kann man sowohl Hardware-Daten abfragen als auch die neuesten Treiber downloaden.

Zu beachten ist auf jeden Fall, daß die Suche nach einer Software zuerst auf den naheliegenden Servern durchzuführen ist. Erst bei vergeblicher Suche sollte man auf die weiter entfernten zugreifen. Falls auch das erfolglos bleibt und eine Verbindung in die USA notwendig ist, sollte man die Morgenstunden nutzen, denn nur dann ist mit einer halbwegs vernünftigen Übertragungsrate zu rechnen.

Klaus Leschhorn

SPSS 7.0 unter Windows 95: bekannte Probleme und ihre Behebung

Die Firma SPSS GmbH hat einige Fehlermeldungen und Korrekturen zu dem Statistikpaket SPSS unter Windows 95 bekanntgegeben.


Trends

Anfangs- und Endpunkte der geglätteten Trend-Komponentenserie werden falsch berechnet.

Die Korrektur- (sogenannte 'Patch'-) Datei spsswea.exe kann kostenlos von

http://www.spss.com

und dann über die Knöpfe Support und Patches geholt werden. Kopieren Sie diese Datei in das Verzeichnis, in dem SPSS installiert ist und führen Sie sie (z.B. durch Doppelklick) aus. Diese Datei ist auch unter

ftp://ftp.spss.com/pub/web/spsswea.exe

verfügbar.


CHAID

Die mit dem Diskettensatz gelieferte und getrennt zu installierende Prozedur CHAID kann mit der aktuellen Version nicht direkt über das SPSS-Menü gestartet werden. Bis zur Lieferung der Version SPSS 7.5 (Liefertermin unbekannt), ist es erforderlich, SPSS zu verlassen und CHAID gesondert zu starten.


ARIMA und SEASON

Bei "Moving Average" (MA-) Modelle werden die vorhergesagten Werte zwar im Ausgabefenster korrekt widergegeben, die im Datenbestand (Dateneditorfenster) neu angelegten Werte (fit_1 usw) jedoch fehlerhaft berechnet. In der SEASON-Prozedur werden die Anfangs und Endpunkte der geglätteten Trendkomponenten falsch berechnet.

Diese Probleme können durch zwei Patch-Dateien behoben werden, die sich auf der WWW-Seite von SPSS befinden:

http://www.spss.com/SUPPORT/11page.html

Kopieren Sie die Patch-Dateien spsswari.exe und spsswsea.exe in das Verzeichnis, in dem SPSS installiert ist und führen Sie sie (z.B. durch Doppelklick) aus. Beide Dateien sind kostenlos zu beziehen.

Ein Hinweis: Der Beitrag "SPSS unter Unix" enthält unter anderem die Beschreibung eines Fehlers auch bei der Unix-Variante von SPSS.

Michael Wiseman

Neue Version von SAS

Das neue Level (TS040) der SAS Version 6.11 ist ab sofort im LRZ verfügbar. Dieses Level ist, im Gegensatz zu dem alten Level (TS020), nicht nur für Windows 3.1 sondern zusätzlich für Windows 95 sowie für Windows NT voll zertifiziert. Für Windows 3.1 (ab DOS 5) sind lediglich bekannte Fehler korrigiert.


Wichtig für das Funktionieren dieser Version ist die Existenz eines mathematischen Coprozessors. Bei Windows 3.1 sind mindestens 8 MB, bei Windows 95 und Windows NT mindestens 16 MB Hauptspeicher notwendig. Bei allen drei Systemen soll der virtuelle Speicher auf 25 MB gesetzt werden.

Die SW-Kosten einer SAS-Lizenz betragen für das bekannte Basismodul zur Zeit 200,-- DM. Die Zusatzmodule kosten jeweils 70,-- DM. Falls Disketten mit Installationsanleitung abgeholt werden, muß der Benutzer auch die Kosten dieser Materialien tragen.

Eine SAS-Lizenz ist bis 30. September des jeweiligen Jahres gültig. Das Paßwort von SAS ist üblicherweise ca. drei Monate länger gültig. Die Anzahl der Geräte, auf denen SAS installiert ist bzw. von denen (gleichzeitig) auf SAS zugegriffen werden kann, entspricht der Anzahl der Lizenzen, die erworben werden müssen.

Interessenten sollen sich bitte an das LRZ-Benutzersekretariat (Tel. 289-28784 oder 289-28761) wenden.


SAS-Verteilung in Weihenstephan

Die Verteilung von SAS-Lizenzen im Weihenstephaner Einzugsgebiet hat freundlicherweise, wie schon die letzten Jahre, Herr Scheifl von der DV-Stelle in Weihenstephan (Tel. 08161-713728) übernommen. Damit ist es für alle LRZ-Benutzer in Weihenstephan möglich, vorort SAS-Lizenzen zu beziehen und die notwendigen Formulare dort abzugeben.

Vasilios Kokkas

Anhang

Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ

Zur Zeit können mehrere Software-Produkte für Zwecke der Lehre und Forschung zu günstigen Bedingungen über das LRZ bezogen werden.


Dieser Beitrag enthält sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme als auch eine Übersichtstabelle, die deren Verfügbarkeit an verschiedenen Plattformen zusammenfaßt. Landeslizenzen sind gesondert gekennzeichnet. Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv dargestellt.

Weitere Einzelheiten sind unter lizenzen_ge.html zu finden.


Produkt




Landes-
Lizenz?


Plattformen





Personal-
Computer


Unix-
Systeme
(Unix)


AIT

Cray-Workstation-Verbindungswerkzeuge


Ja



SunOS 4.1

IRIX 3.3 +

ULTRIX 4.1


AFS

verteiltes Dateisystem



X


AVS

Visualisierungssystem


Ja


Windows 95

Windows NT


X


BMDP

Statistikpaket


DOS



BSD/386

Unix-Implementierung für PC


PC ab 386



CAP

Verschiedene Softwarepakete der Firma WordPerfect (heute: Corel)


DOS

Windows

Macintosh


gängige Unix-
Plattformen


Claris

Verschiedene Softwarepakete der Firma Claris

(Bezug über c&H)


Ja


Windows

Macintosh



DECcampus

Anwender- und System-Software der Firma DEC



versch. DEC-
Betriebs-
Systeme


FTN90

Fortran-90-Compiler der Firmen NAG und Salford für DOS-PCs


DOS



FuLP

Verschiedene Softwareprodukte der Firma Borland


Ja


Windows

DOS



HP-Software

Compiler und weitere System-Software der Firma HP



HP-UX 9.0

HP-UX 10.0


IBM-Software

Compiler und weitere Software der Firma IBM



IBM AIX


IDL

Graphik- und Bildverarbeitung


Windows

Linux

Macintosh


X


IMSL

Fortran-Unterprogrammbibliothek


X


X


KHOROS

Visualisierungssystem


Ja



X


Lars

Archivierungs- und Recherche-System


DOS

Windows



LRZ-Graphik

Graphikpaket


Ja


DOS


X


Maple

Computer-Algebra-System


X


X


Mathematica

Computer-Algebra-System


DOS

Windows Macintosh


X


Micrografx


Ja


Windows



MLA

Netware und weitere Produkte der Firma Novell


DOS



Modula-2

modulare, strukturierte Programmiersprache



X


NAG

Fortran-Unterprogrammbibliothek


Ja


DOS


X


OnNet

TCP/IP für PCs


Windows



OnNet32

TCP/IP für PCs


Windows 95

Windows NT



OSF/DCE

Verteilte Anwendungen



X


OSF/Motif

Toolkit für Window System X11



X


PC/TCP

TCP/IP für PCs


DOS

Windows



Publisher

Dokumentenverabeitung



X


Rainbow

Kommunikationsprogramm


Ja


DOS



SAS

Statistik-Programmsystem


Windows.31

Windows 95

Windows NT



ScholarTeX

Ergänzungs-Software zu TeX


DOS



Select

Microsoft-Software aus den Bereichen Anwender-, System- und Server- Software


DOS

Windows

Macintosh

Windows NT



Softbench

CASE-Tool



HP-UX

SunOS 4.1.x

Solaris 2.x


SOLO

Statistikpaket


DOS



Dr. Solomons Anti-Virus Toolkit

Software zum Schutz gegen Computerviren


Ja


DOS

Windows 3.x

Windows 95

Windows NT

(Workstation)

OS/2

Novell- Netware 3.x/4.x



SPSS

Statistik-Programmsystem


DOS

Windows

Macintosh

OS/2



SYSTAT

Statistik-Programm


DOS



TeX/LaTeX

Textsatzsystem


DOS

Macintosh

Atari


X


Trumpet Winsock

TCP/IP für MS-Windows (mit PPP)


Windows 3.x



TUSTEP

System von Textverarbeitungsprogrammen


DOS

Linux



UniChem

Quantenchemieprogramm


Ja



IRIX 3.3.1 +

IRIX 4.0.1 +


Varsity

Compiler und weitere Software der Firma SGI



Silicon Graphics


Visio

Software-Produkte der Firma Visio International Ltd.


Ja


Windows 3.x

Windows 95

Windows NT



Vista-eXceed/

HCL-eXceed


X-Window-Server für PC (Bezug über ASK)


DOS

Windows



Vista PC Connectivity Suite

vielseitige Kommunikationsprogramme


DOS

Windows

Macintosh


X: auf allen gängigen Plattformen der jeweiligen Rubrik verfügbar

+: diese Systemversion oder höher

Kursiv gedruckt sind die Namen umfangreicher Produktsammlungen