LRZ-Mitteilungen April 1999
Verteiler für dieses Rundschreiben
Diese Mitteilungen sind im Benutzerarbeitsraum und in der Anm eldung im LRZ-Gebäude sowie an den Außenstationen des LRZ erhält lich und über
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abrufbar. Sie werden auch an alle Lehrstühle der M&u uml;nchner Hochschulen sowie an alle anderen bayerischen Hochschulen versandt. & Uuml;bersichten über die Netzbenutzung am LRZ sind über
http://www.lrz-muenchen.de/services/netz/statistik/
erhältlich.
Einige wichtige Telefonnummern:
LRZ-Hotline: für alle Fragen | (089) 289-28800 |
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Herausgeber:
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Email: lrzpost@lrz.de
Anschrift:
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 21
D-80333 München
Redaktion:
Wolfgang Beyer
Dr. Helmut Richter
Anmerkung der Redaktion:
Die neue deutsche Rechtschreibung wird ab Anfang 2000 in alle n Artikeln der LRZ-Mitteilungen verwendet werden. Bis zu diesem Zeitpunkt werden \026 wie in dieser Ausgabe \026 je nach Geschmack der einzelnen Autoren sowohl die alte als auch die neue Variante verwendet.
Termine, Veranstaltungen, Allgemeines
Weitere Informationen zu folgenden Terminen finden Sie in den Beiträgen der vorliegenden bzw. der angegebenen Mitteilungen.
03.05.1999 Beginn der Rechenzeit-Kontingentierung an der VPP700
01.07.1999 Beginn des automatischen Löschens älterer Mails
31.12.1999 Schließung des LRZ-Pools im TUM-Stammgelände Nord
31.12.1999 Endgültiger Ablauf der Möglichkeit, das Jahr-2000-Problem in den Griff zu bekommen! (siehe "Zum Jahr-2000-Problem" in den LRZ-Mitteilungen Nr. 4 vom August 1998)
Das Kursangebot für das Sommersemester finden Sie unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/schulung/kurse-ss99/
MPI-2 Tutorial am LRZ
Am Mittwoch, den 21. April 1999, findet im Leibniz-Rechenzentrum eine Einführung in die neue Message Passing Bibliothek MPI-2 statt. Anmeldungen sind noch möglich!
Am Mittwoch, den 21. April 1999, findet im Leibniz-Rechenzentrum in Zusammenarbeit mit der Siemens AG und dem "Kompentenznetzwerk für Hochleistungsrechnen in Bayern" eine Einführung in die neue Message Passing Bibliothek MPI-2 statt. Der Referent ist Herr Dr. Hans-Joachim Plum, Pallas GmbH Brühl, der als Tester an der Implementierung von MPI-2 für die Fujitsu VPP Serie beteiligt war. Die Teilnahme ist kostenlos für Teilnehmer aus dem Bereich der Bayerischen Hochschulen.
Schwerpunkte des Tutorials:
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- Unterschiede zwischen MPI-1 und MPI-2
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- Einseitige Kommunikation
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- MPI-IO-Dynamische Prozessgenerierung
-
- Tools-Implementierung von MPI-2 auf Fujitsu VPP Systemen
Ort & Zeit:
Mittwoch 21. April 1999,
8:30 - 17:30 Uhr, Raum S0143
Technische Universität München
Zugang über Leibniz-Rechenzentrum,
Barer Strasse 21, 80333 München
Registrierung:
Verbindliche Anmeldung bis 12. April 1999 an:
Dr. Matthias Brehm
Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Strasse 21
D-80333 München
Tel: (089) 289-28773
Fax: (089) 2809460
Matthias Brehm / Helmut Heller
E-Mail:Brehm@lrz.de
Kommunikation, Netzwerke
Anbindung des Münchner Wissenschaftsnetzes an das weltweite Internet
Dieser Artikel beschreibt die Anbindung des Münchner Wissenschaftsnetzes (MWN) an das weltweite Internet. Es werden die Technik der Anbindung, die augenblickliche Lastsituation sowie die zur Zeit bekannten Engpässe beschrieben.
Das Münchner Wissenschaftsnetz (MWN)
Mit dem Münchner Wissenschaftsnetz (MWN) verbindet das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) diverse Standorte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Münchner Raum untereinander und stellt außerdem die Verbindung zum weltweiten Internet zur Verfügung. Wesentlicher Bestandteil des MWN ist das Backbone mit einer Bandbreite von 100 MBit/s. An diesem Backbone sind die einzelnen Standorte des Münchner Wissenschaftsnetzes mit Geschwindigkeiten von 64 KBit/s bis 100 MBit/s angeschlossen.
Die Anbindung des MWN an das Breitband-Wissenschaftsnetz (B-WiN)
Die Anbindung des MWN an das weltweite Internet erfolgt über das Breitband-Wissenschaftsnetz (B-WiN), das vom Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. (DFN-Verein, http://www.dfn.de) betrieben wird. Am B-WiN sind alle Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland angeschlossen. Wie in Abbildung 1 dargestellt ist, basiert das B-WiN auf Netzknoten an 10 Standorten, die über einen Backbone mit den in Abbildung 1 ersichtlichen Bandbreiten (Einheit MBit/s) untereinander verbunden sind.
In Abbildung 1 ist außerdem noch die Anbindung des B-WiN zu anderen Netzen (DE-CIX, USA, Europa, siehe unten) dargestellt.
Abbildung 1: B-WiN Backbone
Die einzelnen Verbindungen im B-WiN sind technisch fast ausschließlich durch ATM-PVCs (ATM: Asynchronous Transfer Mode, PVC: Permanent Virtual Connection) realisiert. Die ATM-PVCs bilden Standleitungen mit festen Bandbreiten nach. Über sie wird jeweils eine IP-Punkt-zu-Punkt Verbindung zwischen zwei Routern im B-WiN fest eingerichtet. Die in Abbildung 1 angezeigten Bandbreiten entsprechen dabei den Bandbreiten auf ATM-Ebene.
Für die IP-Verbindungen bedeutet dies, das davon jeweils ein Overhead von ca. 10 - 20% abgezogen werden muß, um die effektiv für Nutzdaten verfügbare Bandbreite zu erhalten. Dieser Overhead kann nicht exakt angegeben werden, da er von der Größe der IP-Pakete abhängt.
Jeder Standort im B-WiN besteht aus einem Zentralen Router (ZR), an dem die entsprechenden wissenschaftlichen Einrichtungen über WiN-Router (WR) angeschlossen sind. Der Anschluß des MWN an das B-WiN erfolgt am Standort München. Das MWN ist hier über den WiN-Router LRZ München 2 (DNS-Name: lrz-muenchen2.win-ip.dfn.de) am B-WiN angeschlossen (siehe Abbildung 2). Die Bandbreite zwischen dem WiN-Router und dem ZR München beträgt derzeit 132 MBit/s, zwischen dem WiN-Router und dem MWN sind es 100 MBit/s.
Sowohl am ZR als auch am WR sind außer dem MWN noch weitere wissenschaftliche Einrichtungen in Südbayern angeschlossen.
Abbildung 2: Standort München
Die Anbindung des B-WiN an das weltweite Internet
Die Anbindung des B-WiN an das weltweite Internet kann im wesentlichen in drei Bereiche aufgeteilt werden:
-
- die Anbindung innerhalb Deutschlands an kommerzielle oder andere Provider,
-
- die Anbindung an Wissenschaftsnetze im europäischen Ausland und
-
- die Anbindung in die USA und den Rest der Welt.
Das in den folgenden Abschnitten angegebene Routing ist gültig, so lange keine der Verbindungen im B-WiN Backbone ausgefallen ist.
Bei Ausfällen dieser Verbindungen wird dynamisch (Verzögerungszeit im B-WiN Backbone ca. 40 Sekunden) ein anderer Weg gewählt.
Anbindung innerhalb Deutschlands
Die Anbindung des B-WiN an die meisten anderen Provider innerhalb Deutschlands erfolgt über den DE-CIX, siehe:
Der DE-CIX ist ein zentraler Übergabepunkt, an dem mehrere Provider untereinander IP-Verkehr austauschen. Das B-WiN ist derzeit mit einer Bandbreite von 33,9 MBit/s an den DE-CIX angeschlossen (siehe in Abbildung 1, "CIX"). Das Routing erfolgt hierbei vom MWN aus über die ZRs in München, Stuttgart, Köln und Frankfurt.
Eine Ausnahme bildet hierbei vor allem T-Online. Der Internetdienst der Telekom ist über eine Direktanbindung am Standort Hannover an das B-WiN angeschlossen.
Am Münchner Standort ist z.B. das ECRC direkt an das B-WiN angeschlossen. Provider, die nicht am DE-CIX angeschlossen sind und auch keine Direktanbindung an das B-WiN haben, werden vom MWN aus meist über den Umweg USA erreicht.
Anbindung an das europäische Ausland
An die Wissenschaftnetze im europäischen Ausland ist das B-WiN über das Trans-Europäische-Netz (TEN, http://www.dante.net) angeschlossen.
Die Verbindung vom B-WiN zum TEN erfolgt über einen ATM-PVC mit 94,6 MBit/s am Standort Frankfurt (siehe in Abbildung 1, "TEN"). Das Routing zum TEN geht von München aus ebenso wie für den DE-CIX über die ZRs in München, Stuttgart, Köln und Frankfurt.
Auf welchem Weg kommerzielle oder nicht-wissenschaftliche Ziele in Europa erreicht werden, läßt sich nicht generell bestimmen. Viele Ziele sind nur über den Umweg USA zu erreichen, zum Teil existiert aber auch ein direktes Routing über das europäische Wissenschaftsnetz. Das Routing im Einzelfall kann durch den Befehl "traceroute" bestimmt werden (gilt für UNIX-Rechner, bei Windows Systemen heißt der Befehl "tracert").
Anbindung an die USA
Das Internet in den USA ist über drei ATM-PVCs mit insgesamt 148 MBit/s mit dem B-WiN verbunden (siehe in Abbildung 1, "POP USA"). In den USA betreibt der DFN-Verein einen eigenen Standort, über den die Abwicklung des IP-Verkehrs mit Austauschpunkten in den USA erfolgt.
Der Aufpunkt der drei PVCs in Deutschland ist seit Anfang März 1999 am ZR in Hannover. Davor war der Aufpunkt beim ZR in Frankfurt angesiedelt. Der IP-Verkehr aus dem MWN wird über die Verbindungen München - Nürnberg (55 MBit/s) und Nürnberg - Hannover (73 MBit/s) in die USA geleitet.
Die Auslastung von einzelnen Verbindungen
Die Leistungsfähigkeit der Internetanbindung des MWN hängt aufgrund der beschriebenen Topologie im B-WiN im wesentlichen von drei Faktoren ab:
-
- der Auslastung der Verbindung vom MWN zum ZR München,
-
- der Auslastung des B-WiN Backbone und
-
- der Auslastung der Anbindungen in die USA, zum CIX und zum TEN.
Die Auslastung der drei Teilbereiche wird im folgenden dargestellt. Die Aussagen basieren dabei auf Daten des Projekts "Customer Network Management" (CNM, siehe: http://www.cnm.dfn.de) des DFN-Verein. Die dargestellten Durchsatzdaten basieren auf Messungen des DFN-NOC (Network Operation Center), das im 5 Minuten Abstand die empfangenen und gesendeten Bytes an den Router-Interfaces sammelt. Die abgebildeten Grafiken sind direkt der CNM-Anwendung entnommen. Alle Angaben in den Grafiken über den Durchsatz sind in KBit/s.
Auslastung vom MWN zum ZR München
In Abbildung 3 ist eine Wochenstatistik des Durchsatzes auf der Verbindung LRZ München 2 zum ZR München dargestellt. Der maximale Durchsatz, gemittelt über 5 Minuten, liegt in beiden Richtungen unter 20 MBit/s, wird also nicht von der zur Verfügung stehenden Bandbreite (132 MBit/s vom WiN-Router zum ZR München bzw. 100 MBit/s zum MWN) begrenzt. Der Durchsatz in anderen Wochen unterscheidet sich nicht wesentlich von dem gewählten Beispiel. Dies läßt den Schluß zu, daß die Verbindung vom WR LRZ München 2 zum ZR München und die Verbindung zum MWN derzeit ausreichend dimensioniert sind.
Abbildung 3: Wochenstatistik Durchsatz ZR München - LRZ München 2
Auslastung des B-WiN Backbone
Der Durchsatz auf den Verbindungen im B-WiN Backbone ist generell höher, als auf den Verbindungen zwischen ZR und WRs in den Standorten, da sich der Verkehr aus den einzelnen Standorten hier aufsummiert. Als Beispiel können die 2 Wochenstatistiken in den Abbildungen 4 und 5 dienen.
Dargestellt ist jeweils der Durchsatz für die Verbindung vom ZR München zum ZR Nürnberg, bzw. vom ZR Nürnberg zum ZR Hannover. Auf der Verbindung ZR München - ZR Nürnberg liegt das kurzzeitige 5 Minuten Maximum (der Verlauf der Kurve ist gemittelt, wohingegen die Maximumsangabe unten nicht gemittelt ist) bei ca. 35 MBit/s. Auf der Verbindung ZR Nürnberg - ZR Hannover liegt dieses Maximum bei ca. 47 MBit/s. Beide Verbindungen sind also derzeit bei Bandbreiten von 55 MBit/s bzw. 73 MBit/s (siehe Abbildung 1) noch nicht voll ausgelastet.
Die Auslastung auf den anderen Backbone-Verbindungen im B-WiN ist mit der dieser beiden Verbindungen vergleichbar. Die Auslastung der Verbindungen im B-WiN Backbone ist also zwar höher, als die der Verbindung im Standort München, zumindest derzeit ist aber noch Kapazität für weiteren IP-Verkehr vorhanden. Die Bandbreiten im B-WiN Backbone werden außerdem vom DFN-Verein dem Bedarf laufend angepaßt.
Abbildung 4: Wochenstatistik Durchsatz ZR München - ZR Nürnberg
Abbildung 5: Wochenstatistik Durchsatz ZR Nürnberg - ZR Hannover
Auslastung der Verbindungen zu anderen Netzen
Im folgenden wird nun die Auslastung der Verbindungen zu anderen Netzen dargestellt.
Auslastung der Verbindung zum DE-CIX
In Abbildung 6 ist eine Tagesstatistik des Durchsatzes der Verbindung zwischen dem ZR in Frankfurt und dem DE-CIX dargestellt. Wie durch den beinahe waagrechten Verlauf der Kurve zu erkennen ist, ist die Verbindung von 8:00 bis 24:00 in der einen Richtung voll ausgelastet. Die Differenz von 29 MBit/s (IP-Durchsatz) zu 33,9 MBit/s (Bandbreite ATM-PVC) ist der bereits angesprochene Overhead. Wieviel IP-Verkehr dabei eventuell verworfen wird, läßt sich aus den zur Verfügung stehenden Daten nicht ermitteln.
Die Verbindung zum DE-CIX ist also fast den ganzen Tag in Richtung vom DE-CIX zum B-WiN voll ausgelastet und stellt somit einen Engpaß für die Übertragung von Daten vom DE-CIX ins B-Win dar. Dadurch sind Ziele bei kommerziellen Providern in Deutschland, sofern diese über den DE-CIX geroutet werden, derzeit nur schlecht zu erreichen.
Abbildung 6: Tagesstatistik Durchsatz ZR Frankfurt - DE-CIX
Auslastung der Verbindung zum TEN
In Abbildung 7 ist eine Wochenstatistik des Durchsatzes der Verbindung zum TEN (der Name des Übergangs-Routers ist IR Frankfurt) dargestellt. Der Kurvenverlauf zeigt, daß der IP-Verkehr auf der Verbindung meistens deutlich unter der Bandbreite des ATM-PVC von 94,6 MBit/s liegt. Nur der einmalige Maximalwert von ca. 80 MBit/s (IP-Daten) kommt in die Nähe der Vollauslastung, die bei ca. 80 - 90% der Bandbreite liegt (siehe Abschnitt 2, Overhead). Die Verbindung zum TEN stellt derzeit also noch keinen Engpaß dar.
Abbildung 7: Wochenstatistik Durchsatz der Verbindung zum TEN
Auslastung der USA-Anbindung
Bei der Anbindung der USA gab es in den letzten Monaten einige Veränderungen. Die gesamte zur Verfügung stehende Bandbreite wurde von 88 MBit/s auf 154 MBit/s erhöht und der Aufpunkt der USA-Anbindung in Deutschland wurde von Frankfurt nach Hannover verlegt, um den zentralen Router in Frankfurt zu entlasten. Insbesondere die Verlegung des Aufpunkts hat dazu geführt, daß derzeit die Lastverteilung zwischen den drei ATM-PVCs noch nicht richtig funktioniert. Zumindest einer der drei PVCs scheint nach den Durchsatz-Statistiken kaum ausgelastet zu sein, während die anderen beiden voll ausgelastet sind. Aufgrund des gemessenen Datenvolumens der letzten Monate müßten aber eigentlich alle PVCs voll ausgelastet sein. In Abbildung 8 ist als Beispiel eine Tagesstatistik von einer der zwei voll ausgelasteten Verbindungen dargestellt. An dem waagrechten Verlauf der Kurve ist zu sehen, daß die Verbindung in Richtung von den USA nach Deutschland über fast den ganzen Tag voll ausgelastet ist.
Abbildung 8: Tagesstatistik Durchsatz einer Verbindung in die USA
Die USA-Anbindung ist also derzeit aus zwei Gründen ein Engpaß: Die Lastverteilung zwischen den ATM-PVCs bereitet noch Probleme und die zur Verfügung stehende Bandbreite ist, wenn die Daten der letzten Monate berücksichtigt werden, trotz der letzten Erhöhung nicht ausreichend. Außerdem ist auch die Weiterleitung des Verkehrs vom Aufpunkt in den USA in das Internet der USA ein potentieller Engpaß, da auch hier nicht unbegrenzt Bandbreite zur Verfügung steht.
Resümee und Ausblick
Dieser Artikel spiegelt den Stand der Internet-Anbindung vom März 1999 wider. Im Zuständigkeitsbereich des LRZ ist ausreichend Bandbreite vorhanden. An den derzeitigen Engpässen (USA Anbindung und DE-CIX) kann technisch von Seiten des LRZ nichts geändert werden. Für die nähere Zukunft ist im DFN-Verein ein weiterer Ausbau der USA-Anbindung (Verdopplung der Kapazität) und eine Aufrüstung der Anbindung des DE-CIX auf 100 MBit/s in Planung. Mit der Verstärkung der DE-CIX-Leitung ist nach mündlichen Aussagen des DFN-Vereins etwa im April/Mai 1999, mit der stärkeren USA-Anbindung ist Mitte 1999 zu rechnen (siehe DFN-Mitteilungen vom März 99).
Stefan Loidl
E-Mail: Loidl@lrz.de
Ersetzung der Router im Backbone des MWN
Die Router, die das Backbone des Münchner Wissenschaftsnetzes (MWN) bilden, werden in den nächsten beiden Jahren ersetzt. Hierdurch wird eine Steigerung der Übertragungsrate und die Einführung neuer Funktionalitäten gewährleistet.
Das Münchner Wissenschaftsnetz (MWN) verbindet alle Standorte der Münchner Hochschulen sowie Standorte von weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen und erlaubt dadurch den Zugriff untereinander und zum Internet über das B-WiN. Am MWN sind zur Zeit über 26.000 Endgeräte angeschlossen. Der innere Kern des Netzes ist das genannte Backbone, das derzeit aus zum Teil über 8 Jahre alten Routern der Firma Bay Networks (früher Wellfleet) besteht. Die Übertragungsrate zwischen den Routern ist zur Zeit 100 Mbit/s (FDDI/Fast-Ethernet). An die Router sind Switches der Firma 3Com (mit 10 oder 100 Mbit/s-Ethernet) angeschlossen, die dann über strukturierte Verkabelung oder über das busförmige Koax-Kabel die Verbindung zum Endgerät herstellen. Nähere Einzelheiten sind unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/netz/mhn-ueberblick/
zu finden.
Die bisher installierten 27 Router im Backbone des MWN haben nun die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit erreicht. Eine Erhöhung der Übertragungsrate und die Realisation neuer Funktionalität ist nicht oder nur unter sehr hohem finanziellen Aufwand möglich. Das LRZ hat daher im letzten Jahr einen ersten HBFG-Antrag zur Ersetzung der Router gestellt. Dieser wurde genehmigt, die bewilligten Mittel müssen dieses Jahr ausgegeben werden.
Das LRZ hat vor, Router zu beschaffen, die u.a. folgende Eigenschaften haben sollen:
-
- Interfaces für alle Ethernet-Varianten (Ethernet/Fast-Ethernet, Gigabit-Ethernet),
-
- ATM-Interfaces (OC12 und UNI 4.0) für eine eventuelle Backbone-Anbindung,
-
- Möglichkeit von CoS (Class of Services) zur Priorisierung von Verkehrsströmen,
-
- Lebensdauer von mindestens fünf Jahren.
Somit kann sowohl die Übertragungsrate im Backbonenetz (geplant ist Gigabit-Ethernet bzw. ATM) als auch in der Anbindung der Switches deutlich erhöht werden. Mit der möglichen Einführung von CoS können zeitkritische Anwendungen (z.B. Sprache und Bild) im Netz besser realisiert werden, indem diese in eine bevorzugte "Beförderungsklasse" eingereiht werden. An der Schnittstelle zum Endgerät wird sich für den Nutzer nichts ändern; die Erhöhung der Übertragungsrate zwischen Switch und Router ist (eventuell) bemerkbar. Das bisher verwendete IP-Protokoll wird auch weiterhin bestehen bleiben.
Die zeitliche Abfolge wird sich folgendermaßen gestalten:
Bis Mitte Juni 1999 sollen Router von bis zu vier Herstellern getestet werden. Dabei ist an die probeweise Ersetzung eines Bay-Routers durch den Test-Router des Herstellers im LRZ gedacht. Der Router soll innerhalb einer Stunde während der Netzwartungszeit ausgetauscht werden und dann ca. eine Woche lang mit im Netz laufen. Dieser harte Betriebstest ist notwendig, da später bei der Ersetzung der Router im Backbone keine wesentliche Unterbrechung vorkommen darf. In der Testphase bis Mitte Juni kann es jedoch beim Einsatz der Test-Router zu Behinderungen kommen. Die Tests werden wir vorher rechtzeitig ankündigen.
Im Anschluß daran, nach Festlegung des Herstellers, wird bis Ende September 1999 die Ausschreibung stattfinden. Bis dahin wird auch ein Migrationsplan erstellt. Dieser legt fest, welche und wieviele Router ausgetauscht werden.
Im Oktober und November 1999 wird dann der Austausch der Router stattfinden. Auch hier wird eine rechtzeitige und umfassende Information stattfinden.
Die bewilligten Mittel und die Preise der Router lassen jedoch jetzt schon vermuten, daß nicht alle alten Router ersetzt werden können. Im nächsten Jahr ist daher vorgesehen, die noch verbliebenen alten Router zu ersetzen.
Alfred Läpple
E-Mail: Laepple@lrz.de
Hinweise zur Nutzung von E-Mail am LRZ
Das LRZ bietet Mitarbeitern und Studenten der Münchner Hochschulen die Nutzung von E-Mail auf seinen Systemen an. Informationen über diesen Dienst am LRZ finden Sie unter http://www.lrz-muenchen.de/services/netzdienste/email. Nachfolgend sollen hierzu einige Hinweise gegeben. Nachfolgend sollen hierzu einige Hinweise gegeben werden.
Zugriffsprotokoll POP oder IMAP?
Ankommende Mails werden generell auf Mail-Servern in Dateien, sog. Mailboxen, abgelegt. Es gibt nun zwei wesentlich verschiedene Zugriffsmethoden,
-
- die Dateischnittstelle (z.B. für die Mailprogramme pine und elm) und
-
- die Protokolle POP und IMAP.
Die Verwendung der Dateischnittstelle ist nur von den LRZ-Unix-Plattformen Sun-Cluster, IBMBEN, IBM-SP2 aus möglich. Da diese erhebliche Sicherheitsmängel hat, sollte sie möglichst nicht verwendet werden. Langfristig wird das LRZ die Verwendung der Dateischnittstelle für Mail sperren.
Für den Zugriff auf Mails von anderen Rechnern (aber auch von LRZ-Rechnern) aus gibt es zwei verschiedene Internet-Protokolle, nämlich
POP - Post Office Protokoll und
IMAP - Interactive Message Access Protokoll.
POP verlagert alle Mail vom Server und legt sie in eine Eingangsmailbox (meist INBOX genannt) auf dem lokalen Rechner ab. POP eignet sich daher vornehmlich für Nutzer, die einen einzigen Arbeitsplatzrechner haben. In der Regel sollten die Mails auf dem Server nach der Übertragung gelöscht werden (Options-Parameter). Für die meisten Studenten ist POP wohl am sinnvollsten.
Die lokalen Mailprogramme können über sog. Polling-Zeitintervalle periodisch die Mailbox auf dem Server abfragen. Es ist nicht sinnvoll, das Intervall kleiner als 5 Minuten einzustellen, da jeder POP-Zugriff auf dem Server-System einen Prozeß erzeugt. Durch die vielen Aufrufe wird das Server-System stark belastet und damit andere Mailnutzer behindert.
IMAP überträgt zunächst nur eine Übersicht aller vorliegenden Mails ("Index"). Der Inhalt der einzelnen Mails wird erst dann übertragen, wenn der Nutzer ihn einsehen will. Die Mail verbleibt in der Regel auf dem Server. Die Mail kann in sog. Ablagen (Folder) mittels IMAP auf den LRZ-Systemen unter dem jeweiligen (Master-)Katalog des Benutzers gehalten werden.
IMAP ist demnach für Nutzer mit wechselnden Arbeitsplätzen gedacht, also z.B. für Hochschulmitarbeiter, die im Büro wie auch zuhause (über ISDN/Wählmodem) ihre Mail sehen und bearbeiten wollen.
Welches Mail-Programm?
Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Mail-Client-Programmen, die sowohl POP als auch IMAP unterstützen, wie etwa Netscape Communicator, MS Outlook 97/98/Express, MS Exchange und viele mehr. Bei der Vielzahl der Produkte, die sich oft auch in den einzelnen Versionen sehr deutlich voneinander unterscheiden, ist es dem LRZ oft nicht möglich, alle Produkte mit den verschiedenen Versionen zu pflegen und deren Konfigurationen zu beschreiben, oder auch Tips insbesondere im Fehlerfall zu geben.
Das LRZ empfiehlt seit längerem Netscape Communicator, mit dem bisher gute Erfahrungen gemacht wurden. Wir werden künftig vor allem dieses Produkt unterstützen. (Netscape befindet sich auch auf der Internet-CD.) Der einzelne Mail-Nutzer kann jedoch auch andere Programme einsetzen, er muß aber damit rechnen, daß ihm bei speziellen Fragen oder im Fehlerfall vom LRZ nicht weitergeholfen werden kann.
Programm bei Mail-Schwierigkeiten
WWWMail
https://www.lrz-muenchen.de/tools/wwwmail ist eine LRZ-eigene WWW-Schnittstelle für Mail. Diese kann u.a. dann genutzt werden, wenn es bei den herkömmlichen Mail-Clients zu Problemen kommt. Es passiert immer wieder, daß beim Herunterladen von Mails, insbesondere mittels POP, eine Mail bei der Übertragung "klemmt". Meist liegt eine sehr große Mail in der Mailbox vor. Mit WWWMail, das erstmal nur den Mailindex anzeigt, kann eine Problemmail z.B. gelöscht werden, ohne diese übertragen zu müssen.
Darüber hinaus kann dieses Programm auch schnell mal bei Freunden oder Kollegen genutzt werden, ohne deren Mailkonfiguration ändern zu müssen.
Versenden von großen Dateien
Die Möglichkeit, Dateien über sog. "Attachments" in eine Mail einbinden zu können, bringt in zunehmendem Maße Größenprobleme mit sich. Es gibt nicht nur Probleme beim Herunterladen von Mails bei geringer Leitungskapazität (Wählzugang mit POP), viele Mailserver "wehren" sich vermehrt gegen "übergroße" Mails. Manche akzeptieren einzelne Mails nur bis zu einer Größe von 500 Kbytes, was etwa den Versand von Word- oder PowerPoint-Dokumenten oft verhindert. Am LRZ sind bis zu 20 MBytes erlaubt; siehe auch
http://www.lrz-muenchen.de/services/netzdienste/email/policy
.
Eine Umgehung bzw. Abhilfe des Problems gibt es für Nutzer mit AFS-Kennung. Diese können den anonymen FTP-Server des LRZ nutzen, um solch große Dateien abzulegen. Dies wird unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/netzdienste/ftp
beschrieben. Dem Adressaten einer Mail wird dann nur der Dateipfad etwa
ftp://ftp.lrz.de/transfer/xyz-datei
in der Mail mitgeteilt. Der Dateitransfer wird angestoßen, wenn auf den FTP-Link "geklickt" wird.
Automatisches Löschen alter Mails
Während es für die Home-Directories eine Quota-Regelung gibt, die dafür sorgt, daß eine festgelegte maximale Größe nicht überschritten werden kann, ist das bei den Mailboxen nicht der Fall. Dies hat den Vorteil, daß die Mailboxen temporär sehr groß werden können (bei Eintreffen vieler bzw. großer Mails), setzt aber voraus, daß sich jeder einzelne Benutzer diszipliniert verhält, d.h. seine Mails regelmäßig liest und danach entweder löscht oder in permanenten Ablagen (Folder) sichert. Bei Mailboxen, die für längere Zeit eine gewisse Größe überschritten, haben wir uns in der Vergangenheit an den betreffenden Benutzer oder an den zuständigen Master User gewandt und darum gebeten die Mailbox "aufzuräumen". Bei der zunehmenden Anzahl von Mailboxen, die am LRZ gehalten werden – zur Zeit ca. 30.000 – ist dieses manuelle Verfahren aber nicht mehr praktikabel. Wir werden daher ab 1. Juli 1999 ein Programm einsetzen, das automatisch alle Mails in der Eingangs-Mailbox (nicht in den Foldern) löscht, die älter als 90 Tage sind. Der betroffene Benutzer wird nach der Löschaktion per Mail darüber informiert. Bitte verlagern Sie daher künftig Mails, die Sie länger als 90 Tage benötigen, unbedingt in permanente Folder!
Korrekte Absendeadressen
In zunehmendem Maße überprüfen Mailsysteme beim Empfang die Absenderadresse auf Gültigkeit. Gibt es für den Domainpart, d.h. für den Teil rechts vom "@", keinen Eintrag im Domain-Name-System(DNS)-Verbund, so wird die Mail zurückgewiesen. Die entsprechende Fehlermeldung "versackt" aber, da sie wegen der falschen Adresse nicht an den Absender ausgeliefert werden kann. Also achten Sie insbesondere als Mailanfänger auf die korrekte Angabe Ihrer Mailadresse bei Konfiguration Ihres Mail-Clients. Ihre Mailadresse erhalten Sie bei der Ausgabe des Studentenkennzeichens im Benutzersekretariat, oder Sie können als AFS-Nutzer durch "chma"
http://www.lrz-muenchen.de/tools/chma
diese selbst bestimmen.
Ado Haarer
E-Mail: Haarer@lrz.de
Werner Spirk
E-Mail: Spirk@lrz.de
Zentrale Systeme
Rechenzeit-Kontingentierung an der VPP700
Aufgrund der hohen Last ist auch an der VPP700 die Einführung einer Kontingentierung der Rechenzeit unvermeidlich. In diesem Beitrag werden die Einzelheiten dieser Maßnahme beschrieben.
Eine Kontingentierung von Rechenleistung ist angesichts der Lastsituation inzwischen auch am Hochleistungsrechner VPP700 notwendig. Derzeit läuft bereits ein Probebetrieb (siehe unten) unter realistischen Bedingungen. Voll wirksam wird die Rechenzeit-Kontingentierung am
Montag, 3. Mai 1999.
Das Verfahren der Rechenzeit-Kontingentierung an der VPP ähnelt dem an der IBM SP2: Jedem Projekt (Konto) ist ein Guthaben an Rechenleistung zugeteilt, das sich täglich um einen Zuwachs p erhöht. Von diesem Guthaben wird die durch Stapelaufträge verbrauchte Rechenzeit abgezogen. Das Guthaben kann den Wert 60*p nicht überschreiten. Ist das Guthaben negativ, werden Stapelaufträge beim Start abgebrochen. Der jeweilige Stand des Guthabens und des Zuwachses wird zu Beginn jeden Auftrags gemeldet.
Generell wird nur der Rechenzeitverbrauch von solchen Jobs abgerechnet, die mit dem Batchsystem NQS bzw. mit "jobexec" gestartet wurden; die im interaktiven Betrieb aufgenommene Rechenzeit bleibt daher "frei". Eine detaillierte Information über den Rechenzeitverbrauch aller abgerechneten Jobs eines Projekts (Kontos) steht dem jeweiligen Master User mit dem Dienst "muserv" zur Verfügung.
Die Erstvergabe der VPP-Kontingente wurde vom LRZ aufgrund der Verbrauchssituation der letzten Monate bzw. aufgrund von Bedarfsanforderungen der Benutzer vorgenommen. Eine Änderung der Kontingentdaten (Guthaben, Zuwachs) wird auf dem üblichen Weg zwischen Master User und LRZ-Betreuer ausgehandelt. Dabei legt das LRZ besonderen Wert darauf, daß die Maschineneigenschaften (Hauptspeicher, Vektorisierung) vernünftig ausgenutzt werden. Bei Neuanforderungen zur Nutzung der VPP wird daher in der Regel zunächst nur ein kleines Kontingent vergeben. Im übrigen soll die Vergabe von Kontingent an der VPP gegen bestehende Kontingente an der IBM SP2 und Cray T90 aufgerechnet werden.
Am 18. März 1999 hat der Probebetrieb für die Rechenzeit-Kontingentierung an der VPP700 begonnen. Die einzelnen Projekte starteten mit maximalem Guthaben, und die gerechneten Jobs werden einmal täglich (frühmorgens) abgebucht. In dieser Phase werden aber noch keine Zwangsmaßnahmen ergriffen, d.h. keine Jobs wegen negativem Guthaben abgebrochen. Dieses "Scharfschalten" wird erst an obigem Stichtag (3. Mai 1999) erfolgen.
Wir erwarten, daß diese Kontingentierung zu einer Entspannung der Lastsituation und zu besserer Bedienqualität beiträgt. Für Rückfragen bezüglich aller Kontingentierungsprobleme stehen Ihnen die Betreuer am LRZ zur Verfügung.
P. Sarreither
E-Mail: Sarreither@lrz.de
Anhang
Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ
Zur Zeit können mehrere Software-Produkte für Zwecke der Lehre und Forschung zu günstigen Bedingungen über das LRZ bezogen werden.
Dieser Anhang enthält sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme als auch eine Übersichtstabelle, die deren Verfügbarkeit an verschiedenen Plattformen zusammenfaßt. Landeslizenzen sind gesondert gekennzeichnet. Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv dargestellt.
Weitere Einzelheiten sind unter
http://www.lrz-muenchen.de/services/swbezug/lizenzen
zu finden.
Produkt |
|
Landes-Lizenz? |
Plattformen |
|
Personal-Computer |
Unix- Systeme |
|||
3D Studio MAX |
3D-Animationssoftware der Firma |
|
Win 95 Win NT |
|
Adobe |
Verschiedene Software-Produkte der Firma Adobe |
|
Win Mac |
nur einige Produkte für verschiedene Unix-Systeme |
AIT |
Cray-Workstation-Verbindungswerkzeuge |
Ja |
|
SunOS 4.1 Irix 3.3 + Ultrix 4.1 |
AFS |
verteiltes Dateisystem |
|
|
X |
AMD |
Autodesk Mechanical Desktop Zusatzpaket zu AutoCAD für die 3D- Konstruktion im Anwendungsbereich Maschinenbau |
|
Win 95 Win NT |
|
AutoCAD |
2D-/3D-Computer-Aided-Design-System der Firma Autodesk |
|
DOS Win |
Solaris HP-UX AIX Irix |
AVS |
Visualisierungssystem |
Ja |
Win |
X |
BSD/386 |
Unix-Implementierung für PC |
|
PC ab 386 |
|
Corel |
Verschiedene Softwarepakete der Firma Corel Word Perfect Suite u.a. |
|
DOS Win Mac |
gängige Unix-Plattformen |
DECcampus |
Anwender- und System-Software der Firma DEC |
|
|
versch. DEC-Betriebs-Systeme |
ERDAS |
Rasterbildsoftware |
|
Win |
X |
ESRI |
Geographische Informationssysteme |
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Win |
X |
FTN90 |
Fortran-90-Compiler der Firmen NAG und Salford |
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DOS Win Linux |
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FuLP |
Verschiedene Softwareprodukte der Firma Inprise (vormals Borland) |
Ja |
Win DOS |
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HP-Software |
Compiler und weitere System-Software der Firma HP |
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HP-UX 10.0 |
IBM-Software |
Compiler und weitere Software der Firma IBM |
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AIX |
IDL |
Grafik- und Bildverarbeitung |
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Win Linux Mac |
X |
IMSL |
Fortran-Unterprogrammbibliothek |
|
X |
X |
KHOROS |
Visualisierungssystem |
Ja |
|
X |
Lars |
Archivierungs- und Recherche-System |
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DOS Win |
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LRZ-Grafik |
Grafikpaket |
Ja |
DOS |
X |
Maple |
Computer-Algebra-System |
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Win Mac OS/2 |
X |
Mathematica |
Computer-Algebra-System |
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Win Mac |
X |
Micrografx |
Verschiedene Produkte aus dem Bereich Grafik |
Ja |
Win |
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MLA |
Netware und weitere Produkte der Firma Novell |
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X |
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NAG |
Fortran-Unterprogrammbibliothek |
Ja |
DOS |
X |
OnNet |
TCP/IP für PCs (Bezug über ASKnet) |
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Win |
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OnNet32 |
TCP/IP für PCs (Bezug über ASKnet) |
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Win |
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OSF/DCE |
Verteilte Anwendungen |
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X |
OSF/Motif |
Toolkit für Window System X11 |
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|
X |
PC/TCP |
TCP/IP für PCs |
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DOS Win |
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PC-TeX |
Textsatzsystem Tex (incl. LaTeX) |
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Win |
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Pro/Engineer |
CAD/CAM-3D-Modellierer für den Bereich Maschinenbau |
Ja |
Win |
X |
SAS |
Statistik-Programmsystem |
|
Win |
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ScholarPAC |
Software und Betriebssystem-Wartung von Sun Microsystems GmbH |
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X 86 |
Solaris |
Select |
Microsoft-Software aus den Bereichen Anwender-, System- und Server-Software |
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DOS Win Mac |
|
Softbench |
CASE-Tool |
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|
HP-UX SunOS 4.1.x Solaris 2.x |
Dr. Solomons |
Software zum Schutz gegen Computerviren |
Ja |
DOS Win OS/2 Mac Netware |
|
SPSS |
Statistik-Programmsystem |
DOS Win Mac |
||
SPSS |
Statistik-Software-Pakete |
|
X |
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StarOffice |
Office-Paket der Firma StarDivision |
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DOS Win Linux Mac OS/2 |
Solaris Irix |
SYSTAT |
Statistik-Programm |
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Win Mac |
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Trumpet |
TCP/IP für MS-Windows (mit PPP) |
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Win 3.X |
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TUSTEP |
System von Textverarbeitungsprogrammen |
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DOS Win Linux |
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UniChem |
Quantenchemieprogramm |
Ja |
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Irix 3.3.1 + Irix 4.0.1 + |
Varsity |
Compiler und weitere Software der Firma SGI |
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|
Irix |
X: auf allen gängigen Plattformen der jeweiligen Rubrik verfügbar
+: diese Systemversion oder höher
Kursiv gedruckt sind die Namen umfangreicher Produktsammlungen