LRZ-Mitteilungen im November/Dezember 1996
Verteiler für dieses Rundschreiben
Diese Mitteilungen sind im Benutzerarbeitsraum und in der Anmeldung im LRZ-Gebäude sowie an den Außenstationen des LRZ erhältlich und über verschiedene Medien abrufbar:
- über WWW (http://www.lrz.de/Lrz/homepage_ge.html);
- in der News-Gruppe lrz.general.
- über anonymous ftp am Rechner ftp.lrz.de im Verzeichnis pub/comp/doc/LRZ/Mitteilungen (PostScript-Variante).
Diese Mitteilungen werden auch an alle Lehrstühle der Münchener Hochschulen sowie an alle anderen bayerischen Hochschulen versandt. Übersichten über die Rechnerbenutzung am LRZ sind in der Schriftengruppe rundsch enthalten und mit dem lrzinfo-Kommando abrufbar.
Einige wichtige Telefonnummern:
LRZ-Hotline für alle Fragen |
289-28800 |
LRZ-Anmeldung (Benutzersekretariat) |
289-28784 und 289-28761 |
Herausgeber:
Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der
Wissenschaften
Telefon: 089/289-28784
Email:lrzpost@lrz.de
Anschrift:
Leibniz-Rechenzentrum
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Barer Straße 21
D-80333 München
Telefon: (089) 289-28784
Telefax: (089) 280 94 60
Termine, Veranstaltungen, Allgemeines
Termine
Wir möchten auch auf das Kursangebot des Leibniz-Rechentrums für das Wintersemester 1996/97 hinweisen.
Öffnungszeiten des LRZ zu Weihnachten 1996
Wegen der Weihnachtsfeier des LRZ wird das LRZ-Gebäude am
Donnerstag, den 19. Dezember 1996, um 14.45 Uhr
geschlossen.
Zwischen dem 27.12.1996 und dem 5.1.1997 (einschließlich) wird das LRZ-Gebäude erst um 8.00 Uhr geöffnet und schon um 17.00 Uhr geschlossen. Diese Regelung ermöglicht es LRZ-Mitarbeitern mit Schichtdienst, Resturlaub einzubringen.
Verlängerung der DV-Projekte am LRZ für 1997
Die Berechtigung, die Rechner des Leibniz-Rechenzentrums zu benutzen, muß jährlich verlängert werden.
Generell ist ein DVProjekt am LRZ als organisatorischer
Rahmen notwendig, wenn Angehörige einer Einrichtung oder von dieser
Einrichtung betreute Studenten LRZRechner benutzen möchten. Dagegen sind
die allgemeinen Dienstleistungen des LRZ wie Beratung in DVFragen,
Beschaffung von Software, Versand der LRZMitteilungen
nicht an die Existenz eines DVProjekts
gebunden.
Das LRZ hat die Gültigkeit von DVProjekten
("Rechenberechtigungen") auf ein (Kalender) Jahr beschränkt, um bei den
häufigen Veränderungen im Hochschulbereich aktualisierte Daten zu
erhalten. Die Aufforderung zur Verlängerung für das Jahr 1997 mit den
üblichen Unterlagen (Anschreiben, Übersicht über am LRZ gespeicherte
Daten, Formblätter usw.) wurde Mitte November an die Leiter der
jeweiligen Einrichtungen verschickt.
In der Praxis werden die Verlängerungen leider häufig
sehr spät, teilweise erst weit im folgenden Jahr eingereicht. Das hat für
die Nutzer u.U. eine ärgerliche Unterbrechung ihrer Arbeitsmöglichkeiten
zur Folge. Denn falls ein Projekt zum Jahresende ausläuft und nicht
verlängert wird, geschieht folgendes: Nutzer der CraySysteme und des
Parallelrechners IBM SP2 werden ab Anfang Dezember beim Login gewarnt; ab
Anfang des neuen Jahres ist dann kein Login mehr möglich. Nutzer anderer
LRZPlattformen erhalten Anfang des Jahres einen entsprechenden Hinweis
per Mail; ab Anfang März wird dann auch hier kein Login mehr zugelassen.
Davon betroffene Nutzer sollten sich umgehend an ihren Master User
wenden.
Die Formblätter (Benutzungsantrag,
DV-Projektbeschreibung, Antrag auf Benutzerkarten usw.) sind auch am
Ftp-Server (ftp.lrz-muenchen.de) abgelegt im
Verzeichnis
P. Sarreither
Email: Sarreither@lrz.de
Treffen der DECcampusBetreuer
Auch für Institute, die Rechner der Firma Digital Equipment Corporation (DEC) betreiben, hat das Leibniz-Rechenzentrum eine Campuslizenz vereinbart. Für die DECcampus-Betreuer der berechtigten Institute der LMU und TU München findet im LRZ ein Treffen statt.
Datum | Donnerstag, den 20. Februar 1997 |
Ort | Seminarraum S4533 im 4. OG des LRZ |
Tagesordnung:
14.15 Uhr | Begrüßung |
14.20 Uhr |
Neuigkeiten bei Digital
|
15.30 Uhr | Pause |
15.45 Uhr |
|
16.45 Uhr | voraussichtliches Ende |
Bei diesem Treffen wird der Hochschulbeauftragte der Firma DEC, Herr Roland Kaib, anwesend sein. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an mich.
Vasilios Kokkas
Tel. 28928753
Email: Kokkas@lrz.de
Vorstellung der neuen SYSTAT-Version für Windows
SYSTAT ist ein vielseitiges Statistikpaket, das sich unter anderem durch ihre flexible Grafikmöglichkeiten, vor allem im Bereich der explorativen Statistik, einen Namen gemacht hat. SYSTAT ist ein komplementäres Paket zu dem aus dem gleichen Hause stammenden Paket SPSS.
Die neue Version 6.0 von SYSTAT für Windows ist ab sofort im LRZ
verfügbar: Die Kosten betragen nach wie vor DM 100 pro Rechnungsjahr
(Juni bis Juni) plus DM 5 für den Diskettensatz, der mit der
Installationsanleitung im Benutzersekretariat verfügbar ist. Unsere
Campuslizenz erlaubt es, Hochschulangehörigen und Studenten der Münchner
Hochschulen, der FH Weihenstephan und der FH Rosenheim, das Paket zu
benutzen. Eine detaillierte Einführungsschrift zum Thema SYSTAT ist in
Vorbereitung.
Da sich die Oberfläche von SYSTAT bei dieser Version grundlegend
geändert hat und zusätzlich neue Funktionalitäten hinzugekommen sind, hat
sich freundlicherweise Herr Bertram Schäfer von der Firma STATCON
bereiterklärt, eine Vorstellung der neuen Version im LRZ
durchzuführen.
Datum | Montag, den 03. Februar 1997 |
Zeit | 15.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr |
Ort | Seminarraum S4533 im 4. OG. des LRZ. |
Das Programm:
- SYSTAT im Vergleich mit anderen Statistikprogrammen
- Standardauswerteverfahren wie:
-
- Deskriptive Statistik
- Explorative Statistik
- Kreutztabellen
- t-Test
- Varianzanalyse
- ANOVA
- Regression
- Darstellung neuer grafische Analysemöglichkeiten anhand von:
-
- Darstellungen der Dichte
- Scatterplottmatrizen
- Clusteranalyse und Multidimensionaleskalierung (kurz
angerissen)
- offene Diskussion und Abschluß.
Eine formale Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht nötig. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Kokkas (Tel. 289-28753).
Ein LRZ-Benutzerkurs ("Einführung in SYSTAT for Windows") ist in Vorbereitung, der besonders für solche Statistikanwender von Interesse sein wird, die das Programm zur Auswertung ihrer Studien anwenden wollen und die keine Vorkenntnisse von SYSTAT mitbringen. Termine für diesen im Sommersemester stattfindenden Kurs werden rechtzeitig in den Mitteilungen des LRZ bekanntgegeben.
Die Dokumentation zu SYSTAT 6.0 für Windows besteht aus:
Titel |
Preis in DM |
Command Reference
(Referenz-Handbuch zum |
70,-- |
Data
(Data-Behandlung:
|
80,-- |
Graphics
(Grafische Darstellungen -- |
80,-- |
Statistics
(Die statistischen Prozeduren |
80,-- |
(Gesamtpreis für alle vier Bände) |
300,-- |
jeweils zzgl. 7% MWSt und Fracht/Verpackung.
Diese Dokumentation ist erhältlich von
STATCON
z.Hd. B. Schäfer
In der Strenge 1
37213 Witzenhausen
aber auch im Buchhandel über den Verlag Prentice-Hall (die Preise über
diesen Weg sind uns aber nicht bekannt.)
Vasilios Kokkas / Michael Wiseman
Email: Kokkas@lrz.de/Wiseman@lrz.de
Am LRZ abzugebende Geräte
Am LRZ werden die unten aufgeführten Geräte nicht mehr eingesetzt
bzw. nicht mehr benötigt. Die Geräte werden an Interessenten aus dem
Hochschulbereich oder aus anderen Behörden kostenlos abgegeben.
Die angebotenen Netzkomponenten sind Geräte, die aufgrund von Netzumstrukturierungen am LRZ nicht mehr benötigt werden. Die weitere Verwendung der Netzkomponenten setzt profunde Kenntnisse über Netzprotokolle voraus. Eine Unterstützung beim Betrieb der Geräte kann nicht gegeben werden.
Wenden Sie sich bei Interesse oder für Rückfragen bitte an die Gruppe
Netzwartung des LRZ, Tel. (089) 289-28795 oder Email:
netzwartung@lrz.de.
1. Netzkomponenten
Anzahl | Gerät |
Jahr der Beschaffung |
Erhaltungszustand
Verwendungsmöglichkeiten |
mehrere | CDCNET-TDIs |
1985/7 |
einsatzfähig, z.T. defekt
Terminal-Server für Ethernet, nur in Verbindung mit CDCNET-Lade-Station |
mehrere | Hirschmann Sternkoppler |
1985 |
einsatzfähig, z.T. defekt
Ethernet-Repeater mit Koax-, LWL-, AUI-Interfacekarten |
mehrere | Fibermux Crossbow |
1993 |
einsatzfähig
Ethernet-Repeater mit LWL-, und AUI-Interfacekarten |
3 | NESH-Bridges |
1989 |
einsatzfähig
zur entfernten Verbindung von Ethernet-LANs über Standleitungen |
mehrere | Zellner EMS8 |
1990 |
einsatzfähig
Ethernet-Multitransceiver 8 Ports |
mehrere | Zellner EMS4 |
1990 |
einsatzfähig
Ethernet-Multitransceiver 4 Ports |
1 | Emulex Terminal-Server |
1990 |
einsatzfähig
Umsetzung von asynchron auf Ethernet/IP |
mehrere |
X.25-PADs
(Firma Timeplex) |
1985 |
einsatzfähig, z.T. defekt
Terminal-Server, Umsetzung von asynchron auf X.25 |
2 | PAC-X.25-Turbo |
1985 |
einsatzfähig
X.25-Switch, V.24- und RS449-Ports |
1 | Spidergate |
1980 |
defekt
X.25-Gateway, Ethernet zu X.21 |
2 | X.25-Accountingbox |
1987 |
einsatzfähig
Abrechnung und Beobachtung des X.25-Datenverkehrs |
3 |
DNE-Schnittstellenüberwacher
in 19 Zoll-Technik |
1985 |
einsatzfähig
Gerät zu unterbrechungsfreien Beobachtung von seriellen Schnittstellen |
mehrere |
GDE Gleichstromübertragungs-
einrichtungen |
1980 |
einsatzfähig, z.T. defekt
Leitungsverstärker für Kupferleitungen (Standleitungsmodem), synchron und asynchron bis max. 19,2 Kbit/s |
3 | Schnittstellenkonverter |
1988 |
einsatzfähig
Umsetzung X.21 auf V.35 |
mehrere | synchrone Taktgeber |
1987 |
einsatzfähig
V.24 Schnittstelle bis 64 Kbit/s |
1 | HP-Protokoll-Analysator mit Drucker |
1984 |
einsatzfähig
für serielle Schnittstellen (V.24, RS449, V.35) bis 64 Kbit/s, großes Gerät |
3 | Akkustikkoppler 300-2400 Baud |
-- |
funktionsfähig |
2 | Wählmodems RacalMilgo 2400 Baud |
-- |
funktionsfähig |
2. Peripheriegeräte
mehrere | Plotter HP7550A |
1987 |
einsatzfähig
serielle Schnittstelle, 6 Stifte, DINA3 |
mehrere | Plotter HP7470A |
1987 |
einsatzfähig
serielle Schnittstelle, 1 Stift, DINA4 |
mehrere | Plotter HP7574A |
1988 |
einsatzfähig
serielle Schnittstelle, 2 Stifte, DINA3 |
1 | QMS Thermotransfer-Drucker Color Script 100 |
1991 |
leicht defekt
nur für Papierausdruck |
1 | HP Laserdrucker Laserjet IIP |
1990 |
defekt, zum Ausschlachten |
1 | HP Laserdrucker Laserjet II |
1990 |
defekt, zum Ausschlachten |
1 | Apple Laserwriter |
1989 |
defekt, zum Ausschlachten |
1 | Sanyo Laserdrucker SPX 608 |
1991 |
einsatzfähig |
mehrere | Toshiba Matrix-Drucker 351 |
1988 |
einsatzfähig
breites Papier |
mehrere | Toshiba Matrix-Drucker 341 |
1987 |
einsatzfähig
breites Papier |
3 | Schallschluckhauben |
1985/7 |
einsatzfähig
für Toshiba-Drucker |
mehrere | Centronics Banddrucker LW800 |
1985 |
einsatzfähig
großes Standgerät für Massenausdruck |
mehrere | Copy-Card-Lesegeräte |
1988 |
einsatzfähig, z.T. defekt
anzuschließen an Geräte, die über die Copy-Card abzurechnen sind |
3 | T-Switch |
1987 |
einsatzfähig
serielle Umschalter |
mehrere | Julia-Sichtgeräte |
1983/5 |
einsatzfähig, z.T. defekt
Terminal mit serieller Schnittstelle |
mehrere | Zenith-PC |
1990 |
einsatzfähig, z.T. defekt
mit Monitor und Tastatur, 386-DOS-Rechner nicht aufrüstbar auf WINDOWS |
1 | PC-M24 |
1988 |
defekt
8086-DOS-Rechner |
1 | ATARI SM124 |
1988 |
einsatzfähig
PC mit eigenem Betriebssystem |
1 | Workstation HP9000/300 |
1990 |
einsatzfähig
8 MB Speicher, 120 MB Platte |
Alfred Läpple
Email:Laepple@lrz.de
Stellengebot
Stellenangebot der Abteilung Kommunikationsnetze
Das Leibniz-Rechenzentrum sucht Mitarbeiter/innen!
Am LRZ wird im Rahmen eines Pilotprojektes ein Customer Network
Management (CNM) für das B-WiN (Breitband-Wissenschaftsnetz des DFN)
erstellt. CNM ist ein vom Dienstanbieter angebotener Dienst, der es dem
Kunden ermöglicht, Informationen über abonnierte Dienste abzufragen. Vor
dem Hintergrund der steigenden Zahl von Dienstanbietern ist diesem Dienst
große Bedeutung beizumessen. Das am LRZ zu entwickelnde CNM soll
verschiedenen Nutzergruppen des B-WiN als Informationsquelle über den
Status der unterschiedlichsten B-WiN-Dienste dienen. Ziel ist es, ein
einsatzfähiges, flexibles Produkt zu entwickeln. Mehr Informationen zum
Projekt sind hier zu finden.
Zur Mitarbeit in diesem Pilotprojekt sucht die Abteilung KOMMUNIKATIONSNETZE
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
3 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen
(Dipl.-Informatiker [Univ.], Dipl.-Ingenieure [Univ.] und
Dipl.-Mathematiker [Univ.] mit Informatik als Nebenfach).
Aufgabengebiete sind:
Design und Software-Entwicklung der CNM-Client- und
Server-Applikation, Betrieb des CNM-Systems, Betreuen der B-WiN-Kunden,
Konzeption, Koordination, Auswertung der Nutzung, Anpassung und
Weiterentwicklung.
Ihre Qualifikation:
Sie haben Erfahrung bei der SW-Entwicklung in C, C++, Kenntnisse in
JAVA, WWW, Internet, Entwicklungsumgebungen und haben den Ehrgeiz, an
einem hoch aktuellen Thema mitzuarbeiten.
Die Bezahlung erfolgt je nach Qualifikation bis BAT Ib. Die Anstellung
erfolgt vorerst befristet auf 2 Jahre mit der Option auf Verlängerung um
ein weiteres Jahr. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung
bevorzugt.
Interessenten wenden sich bitte zu einer ersten Kontaktaufnahme oder
für nähere Auskünfte an:
Herrn A. Läpple Tel.: 089/289-28706
Email: Laepple@lrz.de
oder
Herrn V. Apostolescu Tel.: 089/289-28739
Email: Apo@lrz.de
Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an:
Leibniz-Rechenzentrum
z.Hd. Frau Wex
Barer Str. 21
Landes-, Campus- und Sammellizenzen
Kostengünstiger Bezug von WinCenter Pro
Das Leibniz-Rechenzentrum hat mit zahlreichen Firmen
Rahmenverträge für den kostengünstigen Bezug von Software durch die
Hochschulen abgeschlossen. Die neu abgeschlossene Rahmenvereinbarung mit
der Firma GTS GRAL GmbH erlaubt den kostengünstigen und vor allem sehr
unkomplizierten Bezug von WinCenter Pro. Diese Software erlaubt
es Unix-Anwendern, auf ihrem X-Terminal oder ihrer Workstation-Konsole,
Applikationen für MS-Windows zu nutzen.
Der Rahmenvertrag gilt für alle Hochschulen in Bayern. Andere
Einrichtungen aus Forschung und Lehre wenden sich bei Interesse an einer
Teilnahme an dieser Rahmenvereinbarung am besten direkt an
GTS GRAL GmbH
Herr Wolfgang Krisch
Weissenburger Straße 1
81665 München
Tel: (089) 44718212
Fax: (089) 44718215
Email: wolfgangk@g
Die gesamte Abwicklung, also Bestellung, Lieferung und
Rechnungstellung nebst Bezahlung, erfolgt direkt über GTS GRAL. Das
bedeutet: Bestellungen erfolgen direkt vom Endlizenznehmer, also z.B.
Lehrstuhl, Institut direkt bei GTS GRAL, nicht beim
Leibniz-Rechenzentrum. Bitte richten Sie Ihre Bestellungen an obige
Adresse.
Was ist WinCenter Pro?
WinCenter Pro ermöglicht die Nutzung von Windows-Applikationen auf X-Terminals oder Workstation-Konsolen. Dabei werden die Programme auf dem WinCenter-Server ¾ einem Pentium(Pro) unter Windows NT ¾ ausgeführt und die Windows-Grafik-Aufrufe in X11-Aufrufe umgesetzt. Im Lieferumfang von WinCenter Pro ist neben Windows NT (Version 3.51) der Betriebssystemaufsatz WinFrame (von Citrix Systems Inc.) enthalten, der Windows NT die für diesen Einsatzzweck erforderliche Multi-User-Fähigkeit verleiht. Ausführliche Informationen zu WinCenter Pro und darin enthaltene Tools (z.B. NFS- und NIS-Clients) finden Sie hier zu finden.
Nicht zu unterschätzen sind die Anforderungen, die WinCenter Pro an
den Server stellt: Ein Pentium 150 sollte es schon sein, besser ein
PentiumPro. Und auch der Hauptspeicher muß mit 64 MB (bei 5 Benutzern)
bzw. 128 MB (bei 15 Benutzern) recht groß dimensioniert sein.
Noch eine Anmerkung: Der Grund dafür, daß derzeit nur die NT-Version
3.51 ausgeliefert wird, liegt darin, daß es den WinFrame-Aufsatz für NT
4.0 noch nicht gibt; dieser wird erst im Mai nächsten Jahres
erwartet.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an
GTS GRAL GmbH
Herr Steffen Kreft
Schottener Weg 8
64289 Darmstadt
Tel: (06151) 9788-21
Fax: (06151) 9788-33
Email: steffenk@gtsgral.de
Preise:
a) WinCenter Pro (Application Server)
- WCP5 5-Benutzerlizenz
-
(incl. Datenträger und Dokumentation)
DM 2600,- - WCP15 15-Benutzerlizenz
-
(incl. Datenträger und Dokumentation)
DM 6500,- - WCP5+ zusätzliche 5-Benutzerlizenz
-
DM 2400,- - WCP10+ zusätzliche 10-Benutzerlizenz
-
DM 4100,-
Die zusätzlichen Lizenzen (WCP5+, WCP10+) setzen den Erwerb einer Basislizenz (WCP5 oder WCP15) voraus.
b) WinFrame NT Server Option
- WCP-UWF WinFrame Upgrade, beinhaltet File & Printer Sharing,
AID support, RAS Service
Der Erwerb der Server-Option ist nur für die NT-Server-Version notwendig und setzt den Erwerb von WinCenter Pro selbst voraus.
Bei den Produkten unter a) und b) erfolgt die Lieferung einschließlich 12 Monaten Wartung (WCPM).
c) Wartung, beinhaltet Hotline und Update-Service
- WCPM Wartung für weitere 12 Monate 12% vom Kaufpreis
Wartung für das Folgejahr wird üblicherweise bis 30 Tage vor Ablauf des laufenden Wartungsjahres bestellt.
Wer WinCenter Pro in der Vergangenheit ohne Wartung erworben hat, kann
bis 20.12.1996 Wartung noch nachbestellen. Dabei gelten folgende
Bedingungen:
- ab Version 2.0:
-
Wartungsgebühr: 12% vom ursprünglichen Kaufpreis
Wartungslaufzeit: 12 Monate ab dem ursprünglichen Kaufdatum - für Version 1.x:
-
zunächst Upgrade auf Version 2 für 6% des ursprünglichen Kaufpreises, dann weiter wie bei Version 2.0.
Für die Folgejahre gelten dann die obigen Wartungsbedingungen.
Auftrags- und Lieferbedingungen:
- Lieferung: frei Haus
- Lieferzeit: max. 2 Wochen ab Auftragseingang
- Zahlungsbedingungen: netto nach Lieferung
- Alle angegebenen Preise sind Nettopreise zuzüglich Mehrwertsteuer.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an GTS GRAL (an Herrn Krisch bei vertrieblichen und an Herrn Kreft bei technischen Fragen, siehe auch oben).
Abschließend noch ein wichtiger Hinweis:
WinCenter Pro erwirbt man ja, um Windows-Applikationen in einer
Unix-Umgebung nutzen zu können. Mit dem Kauf von WinCenter Pro werden
aber natürlich keine Windows-Applikationen miterworben. Diese Lizenzen
sind separat zu beziehen und unterliegen den Lizenzbedingungen der
jeweiligen Hersteller. Dabei ist zu beachten, daß manche Hersteller (z.B.
Microsoft, Adobe, Visio) "concurrent use" entweder gar nicht oder nur
unter besonderen Bedingungen zulassen.
Was heißt das?
"Concurrent use" bedeutet, daß Software einmal auf einem Server
installiert ist und von verschiedenen Arbeitsplätzen aus zum gleichen
Zeitpunkt in Benutzung ist, wobei für die Software weniger Lizenzen als
Arbeitsplätze vorhanden sind. Wesentlich ist bei dieser
Begriffsdefinition das Verhältnis von Lizenzen zu zugriffsberechtigten
Arbeitsplätzen und nicht das Verhältnis vorhandener Lizenzen zu
gleichzeitig benutzten Lizenzen! Wir bemühen uns derzeit um
Klarstellungen seitens der betreffenden Hersteller.
Ulrich Edele / Ado Haarer
Email: Edele@lrz.de / Haarer@lrz.de
Vergabe von SPSS für UNIXWorkstations
SPSS ist eines der bekanntesten Statistikpakete.
Die Überwachung der SPSSLizenzen auf den HPCluster ist durch einen
Lizenzdämon, der auf einem Server-Rechner läuft, gewährleistet. Dadurch
werden die Zugriffe auf die Software so geregelt, daß keine
Überschreitung der Anzahl der gekauften Lizenzen möglich ist.
Aufgrund dieser Funktionalität des Lizenz-Dämons für SPSS ist es ab
sofort möglich, an Institute der LMU, TUM, der Fachhochschule München und
der Fachhochschule Weihenstephan, die Software von SPSS für
HPWorkstations kostenlos zu vergeben.
Zur Erinnerung: Die SPSSVersion auf UNIXWorkstations läuft unter
XWindow mit MOTIFOberfläche und ähnelt der SPSSVersion 6.1.3 für
MSWindows. Sie beinhaltet folgende SPSSModule:
- Base System
- Professional Statistics
- Advanced Statistics
- Tables
Interessenten sollen sich bitte an mich wenden.
Vasilios Kokkas
Tel. 28928753
Email: Kokkas@lrz.de
Neue PC-TeX-Distribution
Die PC-TeX-Distribution des LRZ wurde grundlegend überarbeitet und ist nun in einer neuen Version verfügbar.
Das LRZ hat seit vielen Jahren eine Campuslizenz für PC-TeX, über die
Einrichtungen, Mitarbeiter und Studenten der Münchner Hochschulen dieses
Programmpaket kostenlos erhalten können. Der entsprechende Diskettensatz
steht seit kurzem in einer neuen Version zur Verfügung, in der viele
Aktualisierungen vorgenommen wurden und der Installationsmechanismus
deutlich vereinfacht wurde. Die neue Distribution enthält u.a.:
- DOS- und Windows-Versionen von PC-TeX,
- die Makropakete LaTeX und AMS-TeX (SliTeX ist nicht mehr enthalten, da dieses nun als Dokumentenklasse slides in LaTeX integriert ist),
- die LaTeX-Tools BibTeX und MakeIndex,
- TrueType-Versionen aller gängigen TeX-, LaTeX- und AMS-TeX-Fonts,
- PTI-Druckertreiber (PTI = Personal TeX Inc.) für Epson LQ, Epson FX, HP LaserJet, HP LaserJet 4, HP DeskJet und PostScript (und kompatible Drucker),
- zusätzlich dvips als den Standard-Druckertreiber für PostScript,
- Fontsätze für 180, 240 und 300 dpi.
Die neue PC-TeX-Distribution erhalten Sie im LRZ-Benutzersekretariat
(Büro-Container vor dem LRZ-Gebäude) gegen Vorlage einer
LRZ-Benutzerkarte bzw. eines Studentenausweises sowie eines gültigen
Lichtbildausweises. Im Unterschied zu bisher werden die Disketten
allerdings nun nicht mehr entliehen, sondern verkauft (zum Materialpreis
der Disketten). Dabei können die folgenden Teilsätze einzeln erworben
werden:
- Basissatz (11 DM)
- Fontsatz für 180 dpi (3 DM)
- Fontsatz für 240 dpi (4 DM)
- Fontsatz für 300 dpi (5 DM)
Dabei wird der Basissatz immer benötigt. Die diversen Fontsätze werden
"eigentlich" nur für die DOS-Version von PC-TeX gebraucht (und zwar
entsprechend der Auflösung des angeschlossenen Druckers), da in der
Windows-Version die TrueType-Versionen der Fonts verwendet werden. Falls
Sie aber einen PostScript-Drucker haben, so empfiehlt es sich trotzdem,
den 300-dpi-Fontsatz zu installieren und den Druckertreiber
dvips zu verwenden, da dieser deutlich kompakteres PostScript
erzeugt und außerdem schneller ist als der Standard-PostScript-Treiber
von Windows.
Ado Haarer
Email: Haarer@lrz.de
Neues zum Rahmenlizenzvertrag mit Autodesk
Wenn Sie Produkte der Firma Autodesk (z.B. AutoCAD) einsetzen möchten, kann dieser Artikel für Sie interessant sein.
Autodesk ist der Softwarehersteller des Computer Aided Design
(CAD)-Systems AutoCAD und der 3-D-Animationssoftware 3D Studio.
Wie bereits in den Mitteilungen des LRZ von März/April 96
angekündigt, können die Institute der LMU München, TU München, FH
Weihenstephan und die Bayerische Akademie der Wissenschaften bis zum
31.1.1998 Lizenzen von Autodesk-Produkten zu günstigen Preisen erwerben.
Die Software darf nur zu Ausbildungszwecken,
Ausbildungsvorbereitungszwecken oder nichtgewerbsmäßigen Forschungszwecke
genutzt werden.
Autodesk hat seine Produktpalette erweitert. Ab sofort sind folgende
Produkte verfügbar:
- AutoCAD Release 13 für DOS, Windows 3.1/95/NT und UNIX-Systeme
- Autodesk 3D Studio 4.0 für DOS
- Autodesk 3D Studio MAX für Windows NT
Die Preise betragen 600,-- DM pro neue Lizenz und 300,-- DM pro
Update-Lizenz. Ein Satz Originaldokumentation kostet 100,-- DM.
Das neue Produkt Autodesk Mechanical Desktop für die Betriebssysteme
Windows 95 und Windows NT, bestehend aus AutoSurf Rel. 3, AutoCAD
Designer Rel. 2 und IGES Translator 13.1, ist ein Zusatzmodul von AutoCAD
13 für die 3D-Konstruktion im Anwendungsbereich Maschinenbau und kostet
250,-- DM pro Lizenz. Bestellungen werden vom LRZ abgewickelt, die
Software wird ebenfalls vom LRZ verteilt bzw. ausgeliefert.
Die Verteilung von Hardwarelocks und Autorisierungscodes als
Kopierschutz und Lizenzkontrolle sowie die Rechnungsstellung an die
Lizenznehmer werden von einem autorisierten Händler, der Firma Mensch und
Maschine GmbH in Wessling bei München, geleistet.
Die Nutzung der Software ist auf beliebigen Rechnern des
Lizenznehmers, auch auf privaten Rechnern von Dozenten bzw. Studenten,
bis zur Anzahl der erworbenen Lizenzen, möglich.
Weitere Informationen über den Vertragsinhalt sowie Bestellformulare
sind in PostScript-Format über den ftp-Server des LRZ unter der folgenden
Adresse:
erhältlich.
Maria G. Wendt
Tel.: 289-28782
Email: Wendt@lrz.de
Sammelbestellung für MATLAB/SIMULINK
MATLAB ist eine Software für mathematisache/technische
Anwendungen, SIMULINK eine interaktive Umgebung zur Modellierung und
Simulation von dynamischen Systemen.
Das LRZ hat im November eine Sammelbestellung für MATLAB/SIMULINK
übernommen, nachdem sich auf die Anfrage für eine solche Sammelbestellung
in den Mitteilungen des LRZ im Mai/Juni 1996 viele Benutzer sehr
interessiert gezeigt hatten. Noch bis Ende März 1997
können sich Benutzer an der Sammelbestellung beteiligen und zwar zu den
Konditionen, wie sie sich aus der Bestellung im November 1996 ergeben
haben (siehe unten). Lizenzen für PC (WinNT, Win95 und Win3.1x),
Macintosh, LINUX und UNIX Workstation können erworben werden. Für Win3.1x
wird jedoch nur noch die MATLAB Version 4.0 unterstützt, nicht hingegen
die Version 5.0, die im Januar oder Februar 1997 herauskommen
wird.
Für den PC-Bereich kann mit einer zusätzlichen Gebühr 1 Jahr Wartung
miterworben werden, die den Update auf die neue Version 5.0 im nächsten
Jahr beinhaltet. Die Lizenzen werden über die Firma Scientific Computers
bezogen. Die Preisgestaltung von Scientific Computers hängt nun stark von
der Anzahl der Bestellungen ab. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser
Mitteilung ergeben sich folgende Konditionen für den Erwerb einer MATLAB
Lizenz:
1. Im PC/MAC Bereich kostet jetzt eine MATLAB Lizenz DM 475,- und eine
SIMULINK Lizenz DM 650,-. Die Toolboxen "Signal Processing" und "Control
Systems" kosten nur noch DM 250,- und die Toolboxen "Optimization",
"Wavelets" und "Statistics" kosten DM 380,-. Auch die Toolbox "Matlab C
Compiler" wird weniger kosten, doch zum Zeitpunkt der Erstellung dieses
Beitrags war der genaue genaue Preis noch nicht abzusehen. Alle anderen
Preise entsprechen den HochschulListenpreisen von Scientific Computers
(um Kompliziertheiten zu vermeiden, sind diese Preise hier im Detail
nicht aufgelistet, können bei mir aber gerne erfragt werden).
2. Im UNIX- und LINUX-Bereich konnten keine Preisreduzierungen erzielt
werden, da sich das Angebot der Firma Scientific Computers als zu
unflexibel für die einzelnen Wünsche der Benutzer erwies. Somit ergeben
sich die üblichen HochschulListenpreise der Firma Scientific Computers
für den Erwerb von Lizenzen auf LINUX- und UNIX Plattformen (auch diese
habe ich aus Gründen der Platzersparnis hier nicht aufgelistet; Sie
können mich aber gerne hierzu anrufen).
3. Da die Gesamtsumme der Bestellung DM 90.000,- überschritt,
wurde ein Rabatt von 20% gewährt. Dieser Rabatt und die unter 1.
genannten Preisreduzierungen im PC/MAC Bereich kommen somit auch allen
Benutzern zugute, die sich bis Ende März 1997 noch zu einer Bestellung
entschließen können.
Ich stehe Ihnen jederzeit für weitere Fragen zur Verfügung.
Thomas Störtkuhl
Tel.:(089) 28928823
Email: Stoertkuhl@lrz.de
Kommunikation, Netzwerke
Nutzung der LRZ-Wählzugänge durch Institute
Dieser Artikel wendet sich vor allem an Systembetreuer von
Instituten, die ihren Nutzern den Zugriff auf die Modemserver des LRZ
erlauben wollen. Bisher mußte jeder, der die Modemserver des LRZ benutzen
wollte, auch ein LRZ-eigenes Kennzeichen besitzen. Ab sofort bieten wir
Instituten die Möglichkeit, die neuen LRZ-Ascend-Modemserver zu benützen
und dabei Instituts-Kennzeichen zu verwenden. Dies ist jetzt durch die
Einführung des sog. RADIUS-Protokolls möglich.
Funktionsweise:
Der Benutzer wählt sich an einen der neuen LRZ-Ascend-Modemserver
(München: Tel: (089) 2881010 und (089) 2881190; Freising/ Weihenstephan:
Tel: 08171/48700) ein. Als Login wird dabei eine zusammengesetzte Kennung
der Form UserXYZ@InstitutABC verwendet, wobei UserXYZ
ein Benutzerkennzeichen auf dem Institutsrechner und InstitutABC
ein Kürzel für das Institut darstellt. Als Paßwort wird das zu diesem
Benutzerkennzeichen gehörende Paßwort angegeben. Der Ascend-Modemserver
leitet das Login-Kennzeichen und das Paßwort zu einem sog. RADIUS (Remote
Authentication Dial In User Service) - Proxy weiter. Dieser weiß aufgrund
der Instituts-Kürzels (InstitutABC), welcher Institut-Rechner
für dieses Benutzer-Kennzeichen zuständig ist und sendet die
Benutzer-Kennung samt Paßwort (natürlich verschlüsselt) zum
Instituts-RADIUS-Server, auf dem die Benutzerkennzeichen gespeichert
sind. Wird der Benutzer vom Institus-RADIUS-Server als berechtigt
zurückgemeldet, so schaltet der Ascend-Modemserver die Wählverbindung
aktiv. Andernfalls wird der Benutzer abgewiesen.
Voraussetzungen auf Institutsseite
Die notwendige RADIUS-Software für die gängigen UNIX-Systeme kann vom
LRZ bezogen werden. Andere Systeme (inbesonders Novell-PC-Systeme) werden
derzeit noch nicht unterstützt. Die Benutzerkennzeichen können entweder
in der UNIX-Passwort-Datei passwd oder in einer RADIUS eigenen
"users"-Datei abgelegt werden. Zuvor muß noch ein eindeutiges
Institutskürzel mit dem LRZ vereinbart werden.
Falls ein Institut von einer solchen Möglichkeit Gebrauch machen
möchte, sollte sich der Systemverwalter dieses Institutes an mich wenden
um weitere Einzelheiten abzusprechen.
Helmut Tröbs
Email:Troebs@lrz.de
Paßwort-Umstellung am Modem/ISDN-Zugang
Am 3. Februar 1997 wird die Validierung an den neuen Modem-Servern umgestellt. Statt des bisherigen Modem-Paßworts wird dann das AFS-Paßwort für die Validierung herangezogen. Dieser Beitrag informiert Sie, was Sie tun müssen, damit Sie Anfang Februar nicht vor einem verschlossenen Modem-Zugang stehen.
Die Tatsache, daß es derzeit an den Modem/ISDN-Zugängen einerseits und an
den AFS-Workstation-Clustern andererseits voneinander unabhängige
Paßworte gibt, sorgt in der Praxis immer wieder für Verwirrung. Wir haben
uns daher entschlossen, die Validierung an den neuen Modem-Servern
(Rufnummern (089) 2881010 und 2881190 bzw. (08161) 48700) auf AFS
umzustellen, und zwar am
3. Februar 1997.
Ab diesem Zeitpunkt gelten also an den AFS-Workstations (Sun, HP, IBM,
SP2) und an den neuen Modem-Servern einheitlich die AFS-Paßworte. Für die
alten Modem- und ISDN-Zugänge (mit den Sammelnummern (089) 282159,
280797, 280310, 28928805, 28058601 und 28057421 bzw. (08161) 715022 und
715023) wird die Umstellung nicht mehr durchgeführt; diese Zugänge werden
ja ohnehin - wie in den Mitteilungen des LRZ im September/Oktober
1996 angekündigt - in Bälde abgeschafft werden.
Was müssen Sie konkret tun?
Wenn Sie bereits ein AFS-Paßwort haben, müssen sie
lediglich ab dem oben genannten Stichtag anstelle des bisherigen
Modem-Paßworts das AFS-Paßwort angeben. Ob der Zugang damit funktionieren
wird, können Sie übrigens bereits ab sofort testen, indem Sie beim Login
an Ihre Benutzerkennung noch die Radius-Zone lrz-muenchen.de
anhängen (der vollständige Benutzername für z.B. die Kennung
u123456 lautet also u123456@lrz-muenchen.de).
Wenn Sie noch kein AFS-Paßwort haben, sollten Sie
sich an Ihren Master User wenden und sich von ihm ein AFS-Paßwort setzen
lassen. Sobald Sie dieses haben, können Sie auf die im letzten Absatz
beschriebene Weise testen, ob Sie sich damit am Modem-Zugang einloggen
können.
Wie können Sie Ihr AFS/Modem-Paßwort künftig
ändern?
Benutzer, die außer der Modem- auch eine Workstationberechtigung
haben, können ihr Paßwort am einfachsten ändern, indem sie sich an
irgendeiner Workstation einloggen (z.B. sun1 oder hp11)
und dort das Kommando passwd aufrufen.
Für Benutzer, die keine Workstationberechtigung haben, gibt es an den
Sun-Rechnern (z.B. sun1) eine offene Kennung (Kennung und
Paßwort jeweils modem), die in eine restricted Shell
führt und genau das Kommando passwd zuläßt. Dabei müssen Sie als
Parameter von passwd Ihre Benutzerkennung angeben, also z.B.
passwd u123456. Sie werden dann zunächst einmal nach dem alten
Paßwort und dann zweimal nach dem neuen Paßwort gefragt.
Ado Haarer
Email: Haarer@lrz.de
Bereinigung der Kommunikationsprotokolle im MHN (Münchner Hochschulnetz)
Zum 1.2.1997 wird Bridging und DECNetRouting im Backbone des MHN
eingestellt. Dieser Artikel richtet sich im wesentlichen an die
Netzbetreuer an den Lehrstühlen und Instituten.
Das Kernnetz (Backbone) des Münchner Hochschulnetzes (MHN) besteht
derzeit aus ungefähr 50 Routern, an die lokale Netze (LAN) von Instituten
und Lehrstühlen angeschlossen sind. Router haben die Aufgabe, die LANs
voneinander zu trennen und nur bestimmte Datenpakete/Protokolle
weiterzutransportieren. Im MHN werden zur Zeit Datenpakete der Protokolle
IP (das "InternetProtokoll"), IPX (Novell) und vereinzelt auch AppleTalk
geroutet (weitertransportiert).
Da das Netz historisch gewachsen ist, sind aber manche
RouterInterfaces auch noch mit einer BridgeFunktionalität konfiguriert.
Eine Bridge unterscheidet die Datenpakete nicht nach Protokollen. Folgen
davon sind:
- Broadcasts (Datenpakete an alle) werden über diese Interfaces
transportiert und verursachen eine Grundlast
- Es werden Datenpakete aller Netzprotokolle weitergeleitet. Z.B.
kann vom gesamten MHN aus auf PCs von WorkgroupNetzen wie Windows für
Workgroups zugegriffen werden. Dies wird meist bei der Einrichtung
solcher Netze nicht berücksichtigt und es fehlen die entsprechenden
Sicherheitsmaßnahmen.
Dieses Verhalten führte in der Vergangenheit häufig zu Störungen im Netzbetrieb. Deshalb hat sich das LRZ entschlossen, die BridgeFunktionalität über das Backbone des MHN nicht mehr zuzulassen. Es können somit weiterhin alle Netzprotokolle in lokalen Umgebungen genutzt werden, aber sie werden nicht über den Router ins MHN weitertransportiert.
Das Routing von DECNet, das in den letzten Jahren an Bedeutung verloren
hat und nur noch von sehr wenigen Rechnern im MHN verwendet wird, wird
ebenfalls abgeschaltet.
Von diesen Umstellungen sind nur ein geringer Teil aller
RouterInterfaces betroffen. Für die allermeisten Benutzer bedeuten sie
keine Veränderung. Sind Sie jedoch von der Umstellung betroffen, bzw. im
Zweifel über mögliche Auswirkungen, stehe ich Ihnen gerne beratend zur
Seite.
Für beide Umstellungen gilt der 1.2.1997 als
Stichtag.
Ulrich Katzenschwanz
Email: Katzenschwanz@lrz.de
Zentrale Rechner und Peripherie
Neuer Farbplotter im LRZ für großformatige
Ausgabe
Für eine qualitativ hochwertige Farbausgabe im A4-Format stehen schon seit längerem der Thermotransferdrucker Tektronix Phaser 200e und der Thermosublimationsdrucker Tektronix Phaser II SDX zur Verfügung. Für die Farbausgabe auf A3-Papier gibt es derzeit den Farbtintenstrahldrucker HP PaintJet XL300 und für die weiteren Formate A2, A1 und A0 ist der Stiftplotter HP-Draft Pro EXL im Einsatz. Neu hinzugekommen ist der Farbtintenstrahlplotter HP DesignJet 750C, der es erlaubt, Farbposter im Format A0 und größer in sehr guter Qualität zu erstellen.
Charakteristika des
Plotters
Der HP DesignJet 750C ist ein Großformat-Tintenstrahl-Plotter, mit dem
man Farb- oder Monochromplots erstellen kann. Die Druckauflösung beträgt
bei Farbplots 300x300 dpi und bei Monochromplots 600x600 dpi. Über 16
Millionen Farben sind darstellbar. Die Ausgabe erfolgt auf Rollenmedien.
Außer den Papiergrößen A4 bis A0 sind auch größere Formate möglich, wobei
die Breite auf 914 mm beschränkt ist. Folgende drei Papiersorten stehen
zur Verfügung: "Coated Paper", das ist unser Standardpapier, "Clear
Film", eine Transparentfolie und "Photopaper", ein glänzendes
Photopapier. Der Plotter unterstützt die Grafiksprachen HP-GL/2 und
Postscript Level 2.
Zum Betrieb des Plotters
Der Plotter ist vorrangig zur Erstellung von Plots im Format A0 und
größeren Formaten gedacht. Das Verbrauchsmaterial wird berechnet. Ein
A0-Plot auf Standardpapier kostet DM 15,-, auf Transparentfolie DM 27,-
und auf Photopapier DM 39,-. An dem Plotter ist keine Selbstbedienung
möglich.
Wie erstellen Sie eine geeignete Plotdatei?
Verwenden Sie ein Grafik- oder Text-Verarbeitungsprogramm an einem PC,
dann besteht die Möglichkeit, den speziellen Druckertreiber für den HP
DesignJet auf Ihrem PC zu installieren. Den Druckertreiber erhalten Sie
über ftp vom Server ftp.leo.org oder über das WWW unter
www.hp.com. Mit Ihrem Anwendungsprogramm erstellen Sie dann eine
Plotdatei, die, wie weiter unten beschrieben, ausgedruckt werden kann. An
den PCs im LRZ ist der erforderliche Druckertreiber installiert. Außerdem
gibt es im LRZ spezielle Arbeitsplätze, an denen Sie mit CorelDraw 6,
AutoCad und PowerPoint geeignete Plotdateien erzeugen können.
Erstellen Sie Ihre Druckdatei an einem UNIX-Rechner, z.B. mit
dvips oder fig2dev, dann müssen Sie die Papiergröße und
die Seitengröße dem gewünschten Ausgabeformat entsprechend spezifizieren.
Die LRZ-Grafik zusammen mit den Nachbearbeitern ps oder
eps und der Angabe des Formats A0 erlaubt ebenfalls die
Erstellung einer geeigneten Plotdatei.
Wie kommt die Plotdatei zum Drucker?
Die Plotdatei schicken Sie mit anonymem ftp an unseren
Druckerserver prsrvc3.lrz-muenchen.de. Zusätzlich teilen Sie in
einer Email an Podo@lrz.de folgende Daten mit: Auftraggeber,
gewünschte Papiersorte und den Namen der Plotdatei. Sie werden dann
ebenfalls über Email unterrichtet, sobald das fertige Poster zur Abholung
bereitliegt.
Ausführliche Information dazu finden Sie in Kürze unter
Claudia Brunner
Tel:289-28772
Email: Brunner@lrz.de
Anhang
Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ
Zur Zeit können mehrere Software-Produkte für Zwecke der Lehre und Forschung zu günstigen Bedingungen über das LRZ bezogen werden.
Dieser Beitrag enthält sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme als
auch eine Übersichtstabelle, die deren Verfügbarkeit an verschiedenen
Plattformen zusammenfaßt. Landeslizenzen sind gesondert gekennzeichnet.
Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv dargestellt.
Weitere Einzelheiten sind im Umdruck Lizenzen zu finden.
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AIT |
Cray-Workstation-Verbindungswerkzeuge |
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IRIX 3.3 + ULTRIX 4.1 |
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AFS |
verteiltes Dateisystem |
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AVS |
Visualisierungssystem |
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Windows NT |
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BSD/386 |
Unix-Implementierung für PC |
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CAP |
Verschiedene Softwarepakete der Firma WordPerfect (heute: Corel) |
Windows Macintosh |
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Claris |
Verschiedene Softwarepakete der Firma Claris (Bezug über c&H) |
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Macintosh |
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DECcampus |
Anwender- und System-Software der Firma DEC |
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FTN90 |
Fortran-90-Compiler der Firmen NAG und Salford für DOS-PCs |
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FuLP |
Verschiedene Softwareprodukte der Firma Borland |
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DOS |
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HP-Software |
Compiler und weitere System-Software der Firma HP |
HP-UX 10.0 |
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IBM-Software |
Compiler und weitere Software der Firma IBM |
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IDL |
Graphik- und Bildverarbeitung |
Linux Macintosh |
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IMSL |
Fortran-Unterprogrammbibliothek |
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KHOROS |
Visualisierungssystem |
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Lars |
Archivierungs- und Recherche-System |
Windows |
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LRZ-Graphik |
Graphikpaket |
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Maple |
Computer-Algebra-System |
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Mathematica |
Computer-Algebra-System |
Windows Macintosh |
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Micrografx |
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MLA |
Netware und weitere Produkte der Firma Novell |
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Modula-2 |
modulare, strukturierte Programmiersprache |
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NAG |
Fortran-Unterprogrammbibliothek |
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OnNet |
TCP/IP für PCs |
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OnNet32 |
TCP/IP für PCs |
Windows NT |
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OSF/DCE |
Verteilte Anwendungen |
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OSF/Motif |
Toolkit für Window System X11 |
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PC/TCP |
TCP/IP für PCs |
Windows |
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Publisher |
Dokumentenverabeitung |
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Rainbow |
Kommunikationsprogramm |
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SAS |
Statistik-Programmsystem |
Windows 95 Windows NT |
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ScholarTeX |
Ergänzungs-Software zu TeX |
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Select |
Microsoft-Software aus den Bereichen Anwender-, System- und Server- Software |
Windows Macintosh Windows NT |
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Softbench |
CASE-Tool |
SunOS 4.1.x Solaris 2.x |
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Dr. Solomons Anti-Virus Toolkit |
Software zum Schutz gegen Computerviren |
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Windows 3.x Windows 95 Windows NT (Workstation) OS/2 Novell- Netware 3.x/4.x |
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SPSS |
Statistik-Programmsystem |
Windows Macintosh OS/2 |
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SYSTAT |
Statistik-Programm |
Windows |
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TeX/LaTeX |
Textsatzsystem |
Macintosh Atari |
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Trumpet Winsock |
TCP/IP für MS-Windows (mit PPP) |
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TUSTEP |
System von Textverarbeitungsprogrammen |
Linux |
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UniChem |
Quantenchemieprogramm |
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IRIX 4.0.1 + |
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Varsity |
Compiler und weitere Software der Firma SGI |
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Visio |
Software-Produkte der Firma Visio International Ltd. |
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Windows 95 Windows NT |
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Vista-eXceed/ HCL-eXceed |
X-Window-Server für PC (Bezug über ASK) |
Windows |
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Vista PC Connectivity Suite |
vielseitige Kommunikationsprogramme |
Windows Macintosh |
X: auf allen gängigen Plattformen der jeweiligen Rubrik verfügbar
+: diese Systemversion oder höher
Kursiv gedruckt sind die Namen umfangreicher Produktsammlungen