Mitteilungen des LRZ im März/April 1996
Termine, Veranstaltungen, Allgemeines
Termine
a) Kurs: Nutzung der Hochleistungsrechner am LRZ (IBM SP2, CRAY T90)
- Termine:
- waehrend des Semesters donnerstags zu den angegebenen Zeiten, 8.30 Uhr bis ca. 10.30 Uhr (Beginn: 09.05.96).
- Ort:
- LRZ-Seminarraum S4533 (4. Obergeschoss)
- Datum/Inhalt:
-
- 9. Mai:
- Uebersicht ueber Hochleistungsrechnen: Systeme, Programmiermodelle, Algorithmen, Vektorisierung und Parallelisierung
- 23. Mai:
- Optimierung und Parallelisierung an der SP2
- 13. Juni:
- Programmieren mit MPI (Message Passing Interface), Teil I
- 20. Juni:
- Programmieren mit MPI (Message Passing Interface), Teil II
- 27. Juni:
- Programmieren mit PVM (Parallel Virtual Machine), Teil I
- 4. Juli:
- Programmieren mit PVM (Parallel Virtual Machine), Teil II
- 11. Juli:
- Einfuehrung in HPF (High Performance Fortran)
- 18. Juli:
- Optimierung und Vektorisierung an der CRAY T90
- 25. Juli:
- Parallelrechnergespraech
- Kursleiter:
- Dr. Matthias Brehm, Christian Schaller
- Hinweise:
- Der Kurs besteht aus voneinander unabhaengigen Teilen, die je nach Interesse besucht werden koennen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Begleitmaterial:
- Kursunterlagen
(jeweils zu Kursbeginn erhaeltlich) - Ergaenzend:
- Dokumentation am WWW-Server des LRZ:
- http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/UMDRUCKE/SP2/
- http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/UMDRUCKE/CRAY/
- http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/UMDRUCKE/T90/
b) Weitere Kurse und Veranstaltungen
Eine ausfuehrliche Uebersicht ueber alle neu angekuendigten Kurse und Veranstaltungen im Sommersemester 1996 finden Sie in den "LRZ-Mitteilungen" vom Januar/Februar 1996.
- 25.04.96
- Informationsveranstaltung zum Groupware-Produkt LINK-WORKS (weitere Einzelheiten in diesen "Mitteilungen")
- 02.05.96
- Das Leibniz-Rechenzentrum. Eine Einfuehrung
- 06.05.96
- Nutzung von Internet-Diensten
- 06.05.96 - 10.05.96
- Einfuehrung in Unix
- 09.05.96 - 25.05.96
- Nutzung der Hochleistungsrechner (IBM SP2, Cray T90) am LRZ
- 13.05.96
- Anschluss ueber Waehlmodem und ISDN (Workshop)
- 13.05.96 - 15.05.96
- Einfuehrung in das Window-System X11
- 20.05.96
- Arbeiten mit dem WWW (World Wide Web)
- 20.05.96 - 23.05.96
- Einfuehrung in Word for Windows (WinWord)
- 03.06.96 - 05.06.96
- Informationen und Tips zum PC-Kauf
- 10.06.96 - 14.06.96
- Einfuehrung in die PC-Benutzung
- 17.06.96 - 20.06.96
- Einfuehrung in MS-Access (Version 2.0)
- 24.06.96 - 28.06.96
- Einfuehrung in MS-Excel
- 24.07.96
- Treffen der DECcampus-Betreuer
c) Weitere Termine
- 30.04.96
- http:/Lrz/PUBL/RUNDSCH/1996/MAERZ-APRIL/telefonnummer_ge.html Aenderung der Telefonnummern im LRZ
- 31.05.96
- http:/Lrz/PUBL/RUNDSCH/1996/MAERZ-APRIL/umstellung_ge.html "Abschluss der Verlagerung der Oracle6-"Datenbestaende"
- 30.06.96
- http:/Lrz/PUBL/RUNDSCH/1996/MAERZ-APRIL/Oracle7_ge.html Abschluss der Verlagerung der Oracle-"Anwendungen"
- 01.07.96
- http:/Lrz/PUBL/RUNDSCH/1996/MAERZ-APRIL/CDC-4680_ge.html Ausserbetriebnahme der CDC 4680
Treffen der DECcampus-Betreuer
Das fuer den 28.2.1996 geplante, aber wegen Erkrankung des DEC-Vertreters leider ausgefallene Treffen der DECcampus-Betreuer wird nachgeholt. Datum: Mittwoch, den 24. Juli 1996 Ort: Seminarraum S4533 im 4. OG des LRZ Tagesordnung: 14:00 Uhr Begruessung (LRZ) 14:05 Uhr Neuigkeiten bei Digital (DEC) - HW + SW - F&L-Partner und -Programme - Tips und Infos zu - WWW, Customer Care etc. - POLYCENTER Tools in DECcampus - PATHWORKS Integration der verschiedenen Plattformen 15:30 Uhr Pause 15:45 Uhr 3 Jahre DECcampus -- ein Erfahrungsaustausch Wuensche, Erfahrungen und Vorschlaege anschliessend Diskussion 16:45 Uhr voraussichtliches Ende Eine Anmeldung ist erwuenscht. Interessenten moegen sich bitte an mich wenden. Vasilios Kokkas
Informationsveranstaltung zum Groupware-Produkt LinkWorks
LinkWorks der Firma Digital zielt als Groupware-Produkt auf eine inte- grative Groupware-Infrastruktur, die unterschiedliche Anwendungssysteme unter einer (Schreibtisch-) Oberflaeche zusammenfassen kann und Funk- tionen wie Electronic Mail, gemeinsame Dokumentenablage, Versionsver- waltung, Zugriffskontrolle und Automatisierungsmoeglichkeiten fuer Vor- gangsbearbeitungen, an denen mehrere Personen beteiligt sind (Workflow Management), zur Verfuegung stellt. Auf der Basis von LinkWorks entwickelt die GMD (Gesellschaft fuer Mathematik und Datenverarbeitung) derzeit zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern POLITeam, das das "raeumlich verteilte Regieren" zwischen den beiden Regierungssitzen, Bonn und Berlin, unterstuetzen soll. Eine Informationsveranstaltung zu Linkworks mit dem Titel "Die objekt- orientierte Groupware- und Software-Integrationsplattform LinkWorks", die ein Vertreter von Digital durchfuehren wird, findet statt am Donnerstag, 25.April 1996, 14:00 Uhr s.t. bis ca 16:00 Uhr, im Seminarraum, 4. Stock, Leibniz-Rechenzentrum, Barer Strasse 21, 80333 Muenchen. Im einzelnen werden folgende Punkte angesprochen: Trends am Groupware-Markt, Digital Groupware Strategie, LinkWorks im Ueberblick; Live-Demo, Software-Integration/Schnittstellen, Realisierungsbeispiele. Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Verwaltungsfachkraefte moechte ich dabei besonders auf diese Veranstaltung aufmerksam machen. Falls Sie Fragen zur Veranstaltung haben, wenden Sie sich bitte an mich. Monika Weingaertner
Stellenangebote
1. Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Muenchen, ist das regionale Rechenzentrum fuer alle Hochschulen Muenchens. Die Abteilung Benutzerbetreuung sucht zum naechstmoeglichen Zeitpunkt eine(n) wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (Dipl.-Informatiker [Univ.], Dipl.-Ingenieure [Univ.] und Dipl.-Mathematiker [Univ.] mit Nebenfach Informatik, bzw. Naturwissenschaftler mit Erfahrung und Neigung zur Informatik). Aufgabengebiete sind: - Ausbau und Betrieb von Informationssystemen am LRZ (wie WWW, Harvest), - Betreuung von Anwender-Software, - Mitarbeit in der allgemeinen Benutzerbetreuung/Hotline. Die Anstellung erfolgt nach BAT und je nach Ausbildung und Berufserfahrung bis Verguetungsgruppe Ib. InteressentInnen wenden sich bitte zu einer ersten Kontaktaufnahme oder fuer naehere Auskuenfte an Herrn Sarreither Tel.: 089/2105-8745, email: sarreither@lrz-muenchen.de oder Herrn Haarer Tel.: 089/2105-8714, email: haarer@lrz-muenchen.de 2. Das LRZ betreibt u.a. das umfangreiche Muenchener Hochschulnetz. Fuer die Abteilung Kommunikationsnetze werden zum naechstmoeglichen Zeitpunkt ein(e) wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in) (Dipl.-Informatiker [Univ.], Dipl.-Ingenieure [Univ.] und Dipl.-Mathematiker [Univ.] mit Informatik oder Nachrichtentechnik als Nebenfach) gesucht. Aufgabengebiete sind: - Mitarbeit beim Auf- und Ausbau des Muenchener Hochschulnetzes im Rahmen einer flaechendeckenden Vernetzung, - Mitarbeit beim Betrieb des Muenchener Hochschulnetzes. Praktische Erfahrungen mit Kommunikationsnetzen werden erwartet. Die Anstellung erfolgt vorerst befristet auf ein Jahr nach BAT. Eine Verlaengerung ist bei Weiterbewilligung der Mittel moeglich. InteressentInnen wenden sich bitte zu einer ersten Kontaktaufnahme oder fuer naehere Auskuenfte an Herrn A. Laepple Tel.: 089/2105-8706, email: laepple@lrz-muenchen.de oder Herrn W. Beyer Tel.: 089/2105-8720, email: beyer@lrz-muenchen.de 3. Wir suchen laufend zur Bedienung unserer Rechenanlagen Studentische Operateure fuer Abend, Nacht- und Wochenendschichten. InteressentInnen wenden sich zu einer ersten Kontaktaufnahme oder fuer naehere Auskuenfte an Herrn J. Ackstaller Tel.: 089/2105-8735, email: ackstaller@lrz-muenchen.de Schriftliche Bewerbungen sind in allen Faellen zu richten an Leibniz-Rechenzentrum z.H. Frau Wex Barer Strasse 21 80333 Muenchen
Neue Telefonnummern im LRZ
Im Rahmen der Baumassnahme "Erneuerung der Garchinger Telefonanlage" der TU werden auch die Telefonnummern im LRZ geaendert. Am 30.04.1996 ab 17:00 Uhr werden die bisherigen Rufnummern 2105-xxxx durch 289-2xxxx ersetzt, wobei xxxx die auch kuenftig unveraenderte Nebenstellennummer darstellt. Beispiel: Die Telefonnummer der LRZ-Hotline aendert sich von 2105-8800 zu 289-28800.
FAQs: Neuer Dienst unter WWW am LRZ
Seit Anfang Maerz 96 gibt es auf dem WWW-Server des LRZ in der Rubrik "Informationen und Dokumentation" einen neuen Informationsdienst: LRZ-FAQs ("F"requently "A"sked "Q"uestions) mit der Adresse http://www.lrz-muenchen.de/Lrz/PUBL/FAQ Wie der Name 'haeufig gestellte Fragen' schon erklaert, handelt es sich um eine Sammlung der Fragen, die immer wieder an uns (Hotline und Spezialisten) gestellt werden. Zu diesen Fragen gibt es dann auch gleich die Antworten. Derzeit gibt es Fragen/Antworten zu den Themenbereichen: Allgemein Mail WWW Netz Unix PC und MAC Software Lizenzen Peripherie Datenaustausch Fuer jede Antwort zeichnet ein Autor verantwortlich. Sie finden ihn, genauso wie die Aenderungsdaten, im Impressum der Antwort. Von dieser Seite aus koennen Sie auch eine Mail an die Hotline senden, wenn Sie zu der FAQ noch weiteren Erklaerungsbedarf sehen oder auf eine Unkorrektheit stossen. Auch ueber Anregungen zu weiteren noch nicht enthaltenen FAQs sind wir dankbar. Die Hoffnung des LRZ ist nun, dass Sie sich ueber viele Dinge jederzeit informieren koennen, ohne den Umweg ueber die Hotline oder gar einen Spezialisten machen zu muessen. An dieser Stelle duerfen wir Sie auch auf die FAQs der Informatik der TUM aufmerksam machen, die wir als Ergaenzung unserer Sammlung weiterempfehlen koennen. Sie finden diese FAQs unter der Adresse: http://www.informatik.tu-muenchen.de/rechenbetrieb/infohalle/progber Eva Hammerschmidt
Landes-, Campus- und Sammellizenzen
Neue Campus-Vereinbarung für Mathematica
Das Leibniz-Rechenzentrum hat fuer das Computer-Algebra-System Mathematica eine neue Campus-Vereinbarung mit einer Laufzeit bis Ende 1998 abgeschlossen. Diese Vereinbarung loest die bisherige (vom Maerz 1993) ab. Die neue Vereinbarung ermoeglicht sowohl den Bezug neuer Lizenzen als auch die Wartung von Lizenzen, die im Rahmen der alten Vereinbarung erworben wurden. Fuer den Bezug neuer Lizenzen gelten folgende Konditionen: - Der Preis pro Mathematica-Lizenz betraegt fuer PC-Plattformen (Macintosh, MS Windows, OS/2, Linux, NeXTSTEP Intel) 680 DM, fuer Workstation-Plattformen (DEC, HP, IBM, SGI, Sun) 880 DM (inkl. Mehrwertsteuer). - Die genannten Preise beinhalten Nutzungsrecht und Wartung bis Ende 1998. Um die Lizenzen auch nach diesem Zeitpunkt weiter nutzen zu koennen, muessen sie entweder erneut unter Wartung gestellt werden (zu den dann gueltigen Konditionen) oder gegen eine Einmalgebuehr von 125 US-Dollar (pro Lizenz, zzgl. Mehrwertsteuer) in unbefristete Lizenzen umgewandelt werden. Die Wartung von Altlizenzen duerfte zur Zeit u.a. deshalb von Interesse sein, weil Ende Mai die derzeitigen Passworte ablaufen und Mathematica danach nicht mehr benutzt werden kann. Spaetestens bis zu diesem Zeitpunkt sollten Sie sich also entscheiden, ob Sie Ihre Lizenzen in normale, ungewartete Hochschullizenzen wandeln oder im Rahmen der neuen Campus-Vereinbarung bis Ende 1998 unter Wartung stellen wollen. Fuer die Wartung von Altlizenzen gelten im Prinzip dieselben Konditionen wie fuer den Kauf neuer Lizenzen, mit dem wichtigen Unterschied allerdings, dass am Ende der Wartungs- periode (Ende 1998) keine Gebuehren fuer die Umwandlung in unbe- fristete Lizenzen anfallen. Formulare fuer den Bezug neuer Lizenzen bzw. fuer die Wartung von Altlizenzen erhalten Sie im LRZ-Benutzersekretariat (Buero- Container vor dem LRZ-Gebaeude, Tel. 2105-8784). Fuer eventuelle Fragen wenden Sie sich bitte an mich. Ado Haarer
Rahmenlizenzvertrag mit Autodesk
Wenn Sie Produkte der Firma Autodesk (z. B. AutoCAD) einsetzen moechten, kann dieser Artikel fuer Sie interessant sein. Autodesk ist der Softwarehersteller des Computer Aided Design (CAD)-Systems AutoCAD und der 3-D-Animationssoftware 3D Studio. Das Rechenzentrum der FH Regensburg hat einen Rahmenlizenzvertrag mit der Autodesk GmbH abgeschlossen. Diesem Vertrag ist das LRZ beigetreten. So koennen Institute der LMU Muenchen, TU Muenchen, FH Weihenstephan und die Bayerische Akademie der Wissenschaften bis zum 31.1.1998 Lizenzen von Autodesk-Produkten zu guenstigen Preisen erwerben. Die Software darf nur zu Ausbildungszwecken, Ausbildungsvorbereitungszwecken oder nichtgewerbsmaessigen For- schungszwecken genutzt werden. Es handelt sich um folgende Produkte: - AutoCAD Release 13 fuer DOS, Windows, Windows NT und UNIX- Systeme - Autodesk 3D Studio 4.0 fuer DOS Die Preise betragen 600,-- DM pro neue Lizenz und 300,-- DM pro Update-Lizenz. Ein zusaetzlicher Satz Originaldokumentation kostet 100,-- DM. Bestellungen werden vom LRZ abgewickelt, die Software wird ebenfalls vom LRZ verteilt bzw. ausgeliefert. Die Verteilung von Hardwarelocks und Autorisierungscodes als Kopierschutz und Lizenzkontrolle sowie die Rechnungsstellung an die Lizenznehmer werden von einem autorisierten Haendler, der Firma "Mensch und Maschine GmbH" in Wessling bei Muenchen, geleistet. Die Nutzung der Software ist auf beliebigen Rechnern des Lizenznehmers, auch auf privaten Rechnern von Dozenten bzw. Studenten, bis zur An- zahl der erworbenen Lizenzen, moeglich. Weitere Informationen ueber den Vertragsinhalt sowie Bestellformulare sind in PostScript-Format ueber den ftp-Server des LRZ unter der folgenden Adresse: pub/comp/doc/LRZ/Formulare/acad_order.ps erhaeltlich oder ueber meine Emailadresse anzufordern. Wenn Sie interessiert sind, senden Sie bitte das ausgefuellte Bestellformular bis zum 30.6.1996 an mich. Maria G. Wendt
Hochleistungsrechner
Neue Software an der SP2
xgprof xgprof ist eine graphische Oberflaeche zur Auswertung von Profiling-Daten. Naeheres in: http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/UMDRUCKE/SP2/html/opttun/xgprof.htmlDiscover Discover ist ein Programm zur Simulation von Molekuelen. An der SP2 wurden die parallele Version sowie die beiden sich stark in der Funk- tionalitaet unterscheidenden Einzelprozessorversionen 97.0 und 3.0 installiert. Letztere sind vor allem fuer den Einsatz auf den Memory- serverknoten der SP2 gedacht. Die bisherige Installation an der CRAY Y-MP ist nicht mehr verfuegbar. Naeheres in: http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/SW/DISCOVER Matthias Brehm Christian Schaller
Version 2.0 der CRAY Programmierumgebung
An der CRAY Y-MP steht nun die Version 2.0 der CRAY Programmierumgebung zur Verfuegung. Mit dieser Programmierumgebung wird auch der Produk- tionsbetrieb am neuen Landesvektorrechner CRAY T90 aufgenommen werden. Neu ist die Art der Bereitstellung der Programmierumgebung: sie erfolgt mit Hilfe des "Module-Paketes". Der Benutzer kann dabei genau angeben, welche Compiler-, Library-, Lader- und Debuggerversionen er einsetzen will. Dies erleichtert die Bereitstellung und den Test von neuen Compiler-Versionen erheblich, denn der Benutzer braucht in Zukunft nicht mehr seine Skripten zu modifizieren, wenn er eine andere Program- mierumgebung verwenden will. Die bisherige Praxis am LRZ, neue oder aeltere Compiler-Versionen als spezielle Kommandos wie "ncf77", "ocf77" usw. bereitzustellen, wird damit hinfaellig. Um auf die neue, voreingestellte Programmierumgebung (CF90 Compiler, Libraries, Totalview-Debugger, Lader etc.) zuzugreifen, muss an der CRAY Y-MP folgendes Kommando eingegeben werden: module load PrgEnv Mit: module load modules kann die "Module"-Umgebung bereitgestellt werden (man-pages, Kommandos etc.). An der CRAY T90 wird die Bereitstellung einer Default- Programmierumgebung automatisch im Systemprolog erfolgen. Matthias Brehm
Antrag auf Nutzung der Hochleistungsrechner am LRZ via WWW
Zukuenftig sollten alle Antraege auf Nutzung der Hochleistungsrechner (SP2 und CRAY) am LRZ mit Hilfe eines WWW-basierenden Formblattes er- folgen. Vorteil dieses Verfahrens wird sein, dass die fuer einen moeglichst reibungslosen Betrieb notwendigen Daten vollstaendig vom Benutzer abgefragt werden und automatisch weiterverarbeitet werden koennen. Zugriff auf das Formblatt erhaelt man ueber die Einstiegs- seite in der WWW-Dokumentation zu den Hochleistungsrechnern, d.h.: http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/UMDRUCKE/CRAY http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/UMDRUCKE/SP2 Nach dem Ausfuellen des entsprechenden Formblattes erhaelt der Be- nutzer eine Datei zum Ausdrucken, die er selbst unterzeichnen und dann zusammen mit der Unterschrift seines Master-Users an das LRZ zurueck- schicken muss. Matthias Brehm
CDC 4680
Außerbetriebnahme der CDC 4680
Der Rechner CDC 4680 ("cd1") wird ab Mitte des Jahres 1996 stillgelegt. Dieser Beitrag beschreibt, auf welche anderen Rechner die Funktionen der CDC 4680 verlagert werden. Der Rechner CDC 4680 ("cd1") war zum Zeitpunkt seiner Beschaffung (Anfang 1992) der schnellste Rechner seiner Klasse auf dem Markt, heute liegt er eher am unteren Ende. Er zeichnet sich zwar immer noch durch seine gute "Connectivity" aus (viele Anschluesse an Peripherie- und Netz-Geraete), ist jedoch in den Wartungskosten sehr teuer und wird aus diesem Grund ab Mitte 1996 stillgelegt werden. Der allge- meine Benutzerbetrieb auf der CDC 4680 wird zum 1. Juli 1996 eingestellt werden, die endgueltige Abschaltung wird etwas spaeter erfolgen, wenn die noch notwendigen Abschluss- und Aufraeumarbeiten beendet sein werden. Nachfolgend ein Ueberblick ueber die bisher von der CDC 4680 geleisteten Funktionen, jeweils mit Hinweisen, wo bzw. wie die betreffende Funktion kuenftig erbracht werden wird: - Die Backup- und Archivierungs-Funktion der CDC 4680 wird vom ADSM-System uebernommen. Zu diesem Thema gab es bereits in den LRZ-Mitteilungen vom Januar/Februar 1996 zwei Beitraege unitree_ge.html ("UniTree am Ende seiner Kapazitaet angelangt" und neues-backup_ge.htm "Neues Backup- und Archivsystem, Abloesung von Unitree").
- http://www.lrz-muenchen.de/Lrz/PUBL/INFO/UMDRUCKE/sun_ge.html
-
http://www.lrz-muenchen.de/Lrz/PUBL/INFO/UMDRUCKE/hp_ge.html
Ado Haarer
Workstations
Exponent Graphics für C und Fortran neu unter Solaris
Lange Zeit hindurch war mit der Bezeichnung "IMSL-Bibliothek" eindeutig die numerische Programmbibliothek von IMSL in Fortran gemeint, inzwi- schen gibt es diese Bibliothek schon eine Weile auch in C. Die aktuel- len Versionen der "Fortran Numerical Libraries" (FNL) sind Version 2.0 und 3.0, wobei sich beide Versionen kaum in den verwendeten Funktionen und Subroutinen unterscheiden. Allerdings wurde Version 3 in eine glo- balere Installationsoberflaeche integriert, die gleichzeitig fuer ver- schiedene Rechner und auch andere IMSL-Produkte verwendbar ist, aber auch die Lizenzierung abprueft. Letzteres hat zur Folge, dass bereits an den Suns und den IBMs ein Benutzer der IMSL-Bibliothek eine Lizenz-Environmentvariable richtig besetzt haben muss. Ueberdies muss man fuer die Verwendung der Biblio- thek auch noch weitere Bibliotheken dazuladen. Diese Information ist an den Suns und IBMs im File /client/doc/imsl festgehalten, speziell an den Suns wurde die Information jetzt aktualisiert. An den HPs wird bei Uebergang zur Version 3 der FNL dieses Konzept ebenso uebernommen werden. Zusaetzlich zur traditionellen Fortran-IMSL-Bibliothek steht an den Suns und IBMs die "C Numerical Libraries" (CNL) Version 1.02 zur Ver- fuegung. Auch zu ihr liefert das File /client/doc/imsl die erforder- liche Information. Die seit Mai 1994 unter SunOS an den Sun- Workstations installierte Graphikbibliothek "Exponent Graphics" Version 2.0 (nur fuer C) war mit SunOS entfallen. Jetzt ist Exponent Graphics (EG) Version 2.1 (fuer C und Fortran) an den Suns aufrufbar. Diese Graphikbibliothek enthaelt die fuer ihre graphischen Anwendungen (Darstellung von Kurven, Flaechen, Koerpern,...) notwendigen numeri- schen Routinen selbst, der gleichzeitige Anschluss einer der IMSL- Bibliotheken (CNL bzw. FNL) kann als Ergaenzung bei Verwendung auch anderer Routinen angezeigt sein. Die Benutzung aller EG-Bibliotheksroutinen erfolgt ueber ein C- oder Fortran-Programm. Vom Hersteller wurde aber eine grosse Anzahl von Beispielen mitgeliefert, so dass man nicht alles wirklich neu program- mieren muss. Die Benutzung von Exponent Graphics am LRZ entnehmen Sie der mit lrzinfo lrzsw imsleg abrufbaren Schrift. Wesentlicher Teil dieser Schrift ist ein thema- tischer Ueberblick fuer den sinnvollen Einsatz der EG-Attribute und EG-Funktionen, die Details zu den einzelnen Attributen und Funktionen koennen stets interaktiv ueber die Online-Dokumentation (imslhelp-Aufruf, s.u.) gelesen werden. Bei richtig gesetzter DISPLAY-Environment-Variablen liefert der Aufruf /client/bin/imslhelp an allen Workstations die "Online-Dokumentation" zu den IMSL-Produkten: - Fortran Numerical Libraries - C Numerical Libraries - Exponent Graphics Im Falle von Problemen beim Einsatz der oben beschriebenen Software wenden Sie sich bitte an mich. Brigitte Schiller
Neuer Oracle7-Datenbankserver
Dieser Beitrag beschreibt den neu installierten, dedizierten Datenbankserver Oracle7. Neben Hinweisen zur Nutzung desselben werden Angaben zur installierten Anwendersoftware und zur Dokumentation gemacht. An einer Sun SPARCstation 20 wurde ein neuer Datenbankserver mit dem relationalen Datenbanksystem Oracle7 eingerichtet. Dieser dedizierte Datenbankserver uebernimmt bis Mitte des Jahres die Datenbankserver- Funktionalitaet der bisherigen Oracle6-Server an der SunOS-Plattform "sundb1" und der EP/IX-Plattform "cd1". Am LRZ ist derzeit Oracle7 Server Release 7.2.2.3.0 im Einsatz. Hin- weise zur Umstellung Ihrer bestehenden Oracle6-Datenbestaende sowie Oracle6-Anwendungen entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Beitrag umstellung_ge.html "Umstellung der bisherigen Oracle6-Datenbanken auf den neuen Oracle7-Server". Ziel des neuen dedizierten Datenbankservers ist es, den Datenbank- nutzern transparentes und performantes Netzwerk-Computing fuer ein hochschulweites Datenmanagement auf der Basis von heterogenen System- umgebungen bereitzustellen. Bei der angestrebten Client/Server- Architektur des dedizierten Datenbankservers laufen die Datenbank- anwendungen (Client-Anwendungen) auf anderen Rechnern ab als der eigentliche Datenbankserver (Server-Teil). Diese Betriebsform soll einen zuverlaessigen und effizienten Datenbank-Server-Betrieb, gute Antwortzeiten, einen effektiven Einsatz von Systemressourcen und staendige Verfuegbarkeit garantieren. Als Betriebssystemplattformen fuer die Client-Anwendungen wird das Leibniz-Rechenzentrum MS Windows und Sun Solaris unterstuetzen. An den Unix-Plattformen werden diverse Anwenderprogramme der Firma Oracle angeboten. Neben Oracle*Forms, das die Erstellung professionel- ler formularorientierter Anwendungen unter einer grafischen Benutzer- oberflaeche ermoeglicht, wird auch Oracle*Reports angeboten. Oracle*Reports erlaubt die Erstellung von Berichten. Die grafischen Eigenschaften von Oracle*Reports ermoeglichen eine einfache und schnelle Erstellung ansprechender und informativer Berichte. Mit dem Programm Oracle*Book koennen alle Oracle-Handbuecher on-line betrachtet werden. Zur Erstellung von Ad-hoc-Abfragen und regelmaessig wieder- kehrender Datenauswertungen steht Ihnen SQL*Plus, Oracles Implemen- tierung des ANSI-SQL-Standards, zur Verfuegung. Eigenentwickelte Programme mit Datenbankzugriff lassen sich mittels der Precompiler Pro*C und Pro*FORTRAN erstellen. Als Netzwerkprotokoll zum Datenbank- serverzugriff kommt TCP/IP in Form von SQL*Net Version 1 und Version 2 zum Einsatz. Neben den kommerziellen Anwendungsprogrammen kann auch Public-Domain-Software (ORAPERL und ORA TcL/Tk) - soweit verfuegbar - genutzt werden. Ueber die sogenannte Open Data Base Connectivity (ODBC)-Schnittstelle unter MS Windows koennen alle ODBC-faehigen Windows-Anwendungen als Datenbank-Frontends zur Datenbank Oracle7 genutzt werden. Zu den am LRZ installierten ODBC-faehigen Windows-Anwendungen zaehlen u.a. MS WinWord, MS Query, MS Excel, MS Access, Corel Query, WordPerfect sowie die Statistiksoftware SPSS. Der Serverzugriff geschieht hierbei ueber die SQL*Net-Software (DLL-Bibliothek) mit TCP/IP als Netzwerkprotokoll. An den Unix-Plattformen finden Sie die Online-Handbuecher zu Oracle7 im Verzeichnis /sw/license/oracle-tools/share. Neben der Beschreibung des eigentlichen Oracle7-Servers finden Sie dort auch eine der am LRZ installierten Oracle-Werkzeuge vor. Die gedruckten Originalmanuale von Oracle koennen Sie zu den Oeffnungszeiten der LRZ-Beratung (9 bis 17 Uhr) im PC- Labor einsehen. Mittels des Oracle-Programms Oracle*Book, das Sie am Novellserver des LRZ in der Programmgruppe "Oracle" vorfinden, steht Ihnen eine Online- Version aller Oracle-Handbuecher zur Verfuegung. Die Handbuecher zu den einzelnen Oracle-Produkten finden Sie im Verzeichnis z:\lrz\oracle\doc. Eine Beschreibung zur Benutzung des Programms "Oracle*Book Runtime" finden Sie in der Programmgruppe Oracle unter dem Programmsymbol "Book Users Guide". Alternativ steht Ihnen die Dokumentation zum Datenbankserver Oracle7 auch als Microsoft Windows-Hilfedateien am Novell-Server des LRZs im Verzeichnis z:\lrz\ora_hlp zur Verfuegung. Eine gute Einfuehrung in den neuen Oracle7-Server bietet Ihnen die Oracle-Dokumentation "Oracle7 Server - Concepts" (deutsche Ausgabe: "Oracle7 Server Begriffe"), die Sie on-line an unseren Rechnerplatt- formen (s.o.) vorfinden. Eine Kurzuebersicht ueber den eingesetzten Oracle7-Server und dessen Funktionalitaet finden Sie u.a. auf der Homepage der Oracle Deutschland GmbH: http://www.uk.oracle.com/europe/germany/tiburon.html sowie auf der Homepage der Oracle Corp., USA: http://www.oracle.com Dort koennen Sie sich auch 90-Tage Testversionen von Personal Oracle7 fuer diverse PC- und Unix-Plattformen kostenfrei herunterladen. Sollte Ihnen dies zu zeitaufwendig erscheinen, koennen Sie diese Software auch als CD-ROM bei "Oracle Direct" in Muenchen gegen einen Unkostenbeitrag von 25.- DM ordern. Die Rufnummer von "Oracle Direct" lautet: 0180/5 35 85 95. Mittels Fax ist "Oracle Direct" unter der Nummer 0180/5 35 85 96 erreichbar. Den neuen Oracle7-Server erreichen Sie unter der Internetadresse: Name: dbserver.lrz-muenchen.de Adresse: 129.187.10.83 Sollten Sie Interesse an einer Oracle-Kennung fuer diesen neuen Oracle7-Server haben, wenden Sie sich bitte unter Angabe der benoetigten Systemressourcen an mich. Gerhard Landherr
Umstellung der bisherigen Oracle6-Datenbanken auf den neuen Oracle7-Server
Wie an anderer Stelle in diesen Mitteilungen erlaeutert, wird der Rechner CD 4680 ("cd1") ab Mitte dieses Jahres stillgelegt. Bis dahin muessen insbesondere auch die auf der cd1 angesiedelten Oracle-Datenbanken auf den neuen Oracle7-Datenbankserver verlagert werden. Der nachfolgende Beitrag gibt Hinweise und Tips zu dieser Migration. Wie im Beitrag Neuer "Oracle7-Datenbankserver" beschrieben, wurde an einer Sun SPARCstation 20 ein neuer Datenbankserver eingerichtet (Name des Rechners: dbserver.lrz-muenchen.de). Dieser Server soll die Daten- bankserver-Funktionalitaet der bisherigen Oracle6-Server an der SunOS- Plattform "sundb1" und der EP/IX-Plattform "cd1" uebernehmen. Die Umstellung Ihrer bestehenden Oracle6-Datenbestaende sowie Oracle6- Anwendungen auf den neuen Oracle7-Sever sollte daher umgehend ange- gangen werden. In einem ersten Arbeitsschritt sind hierbei die Daten- bestaende von den Oracle6-Serverplattformen "sundb1" und "cd1 "auf den neuen Oracle7-Server zu verlagern. Diese Verlagerung kann mittels der Import- und Exportprogramme (IMP/EXP) vorgenommen werden. Nach Ein- richtung der entsprechenden Oracle7-Kennungen am neuen Datenbankserver kann die Umstellung entweder vom Benutzer selbst vorgenommen werden oder als Dienstleistung unsererseits fuer den Nutzer bewerkstelligt werden. Nach der Umstellung der Datenbestaende auf den neuen Datenbankserver ist auf den Unix-Plattformen die Umgebungsvaribale TWO_TASK auf die neue SQL*Net Verbindungszeichenfolge T:dbserver:oracle7 zu setzen. In der Bourne-Shell oder Korn-Shell bewerkstelligen Sie dies mit dem Kommando TWO_TASK=T:dbserver:oracle7; export TWO_TASK In der C-Shell lautet die Anweisung setenv TWO_TASK T:dbserver:oracle7 Anwendungen, die in C oder FORTRAN geschrieben sind und in denen die SQL*Net Verbindungszeichenfolge fest codiert ist, benoetigen eine Neu- uebersetzung mittels der Precompiler Pro*C und Pro*FORTRAN. Anschliessend sollten alle Oracle-Anwendungen unter Unix transparent auf die verlagerten Datenbestaende zugreifen koennen. In den Anwen- dungen selbst ist keinerlei Programmierung notwendig. Sollten Sie jedoch neue Moeglichkeiten des Oracle7-Servers nutzen wollen (z.B. Datenbank-Trigger, Multimedia-Datentypen, Two-Phase-Commit bei verteilten Datenbanken, im Server gespeicherte Prozeduren (PL/SQL), etc.) sind die Anwendungen natuerlich entsprechend zu erweitern. Die Verlagerung der Datenbestaende ist bis zum 31. Mai 1996 vorzunehmen. Daten, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht in den neuen Oracle7-Server uebernommen sind, werden von unserer Seite aus von den Oracle6-Servern auf Dateien gesichert (Stichtag: 31. Mai 1996) und auf Anforderung des Benutzers in den neuen Oracle7-Server uebernommen. Neben den eigentlichen Datenbestaenden sind auch die auf den Plattformen "cd1" und "sundb1" ablaufenden Anwendungen auf neue Plattformen umzustellen. Neben den Oracle-Anwendungen SQL*Plus, Oracle*Forms sowie Oracle*Reports sind dies auch Public-Domain- Programme wie ORAPERL und ORA TcL/Tk. Diese Anwendungsprogramme werden - soweit verfuegbar - auf dem Sun-Cluster angeboten. Die Umstellung der Anwendungsprogramme bedarf einer Verlagerung der Programmquellen und Neukompilierung der Anwendung. Neben den zeichenorientierten Programmen stehen Ihnen nunmehr auch Motif- Versionen fuer Oracle*Forms und Oracle*Reports zur Verfuegung. Bei der Umstellung Ihrer Anwendungen stehe ich Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfuegung. Die Verlagerung der Anwendungsprogramme auf das Sun-Cluster oder eine MS Windows-Plattform ist bis 30. Juni 1996 (Einstellung des Benutzerbetriebes an der "cd1" und "sundb1"!) vorzunehmen. Sollte ein Benutzer innerhalb dieser Zeit eine Umstellung seiner Anwendungsprogramme nicht vornehmen koennen, ist er fuer die Sicherung seiner Programmquellen selbst verantwortlich. Mit den gesicherten Programmquellen kann die Anwendung dann auch zu einem spaeteren Zeitpunkt auf den neuen Plattformen uebersetzt bzw. bereitgestellt werden. Fuer die Umstellung auf den neuen Oracle7-Server sind also folgende Termine einzuhalten: Verlagerung der Oracle6-Datenbestaende in den Oracle7-Server: 31. Mai 1996 Verlagerung der Oracle-Anwendungen von der "cd1" und "sundb1" auf das Sun-Cluster bzw. die MS Windows-Plattform: 30. Juni 1996 Sollten Sie die Umstellung auf den Oracle7-Server dazu nutzen wollen, Ihre Anwendung von einer Unix-Plattform auf die MS Windows-Betriebs- systemplattform zu verlagern, stehen Ihnen mehrere Optionen hierfuer zur Verfuegung: Ueber die sogenannte Open Data Base Connectivity (ODBC)-Schnittstelle unter MS Windows, koennen alle ODBC-faehigen Windows-Anwendungen als Datenbank-Frontends zur Datenbank Oracle7 genutzt werden. Zu den am LRZ installierten ODBC-faehigen Windows-Anwendungen zaehlen u.a. MS WinWord, MS Query, MS Excel, MS Access, Corel Query, WordPerfect sowie die Statistiksoftware SPSS. Der Serverzugriff geschieht hierbei ueber die SQL*Net-Software (DLL-Bibliothek) mit TCP/IP als Netzwerkprotokoll. Am Novell-Server des LRZ finden Sie in der Programmgruppe Datenbanken u.a. das Programmsymbol "MS-Access Oracle-Test" vor, das Ihnen eine Bearbeitung von Oracle-Daten unter dem offenen Oracle-Kennzeichen "scott/tiger" (username/password) erlaubt. Hierbei arbeitet MS Access als Windows-Datenbankanwendung (Client bzw. Frontend gegen den Oracle7- Server (Server-Backend) des Leibniz-Rechenzentrums. Bedenken Sie bei der Nutzung dieser Anwendung jedoch, dass evtl. andere Benutzer gleichzeitig die Daten des Benutzers "scott" bearbeiten und evtl. gegenseitige Sperrung von Einzeldatensaetzen moeglich ist. Des weiteren wird daraufhin gewiesen, dass dieses offene Oracle-Kennzeichen restriktiven Beschraenkungen bezueglich Datenbankressourcen unterliegt. Sind Sie bereits mit der Nutzung von Oracle Windows-Programmen vertraut, steht Ihnen unter der Windows-Programmgruppe Oracle auch SQL*Plus in der Version 3.1 als Windows-Anwendung zur Verfuegung. Auch hier koennen Sie erste Erfahrungen mit einer Client/Server- Nutzung sammeln, indem Sie beim Logon-Fenster die offene Kennung "scott/tiger" verwenden: Username: scott Password: tiger Host-String: T:dbserver:oracle7 Bei Fragen zur Migration bzw. zur Nutzung der Oracle-Programme unter MS Windows und der ODBC-Schnittstelle stehe ich Ihnen gerne zur Verfuegung. Gerhard Landherr
Arbeitsplatzrechner
Publishing-Systeme im Vergleich
Das LRZ hat in seinen Mitteilungen vom November/Dezember 1995 Teilnehmer an einer Sammellizenz fuer das DTP-Programm FrameMaker gesucht. Leider war das Interesse geringer als erwartet. Vielleicht war einer der Gruende mangelnde Kenntnis ueber die Leistungsfaehigkeit des Programms im Vergleich zu anderen Produkten, wie z.B. MS-Word. Diese eventuell vorhandene Luecke soll dieser Artikel schliessen. Der nachfolgende Beitrag ist den "Benutzer-Informationen des Regionalen Rechenzentrums Niedersachsen der Universitaet Hannover" entnommen. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich beim RRZN und der Firma "itl - Institut fuer technische Literatur GmbH", Muenchen, deren vergleichende Studie Grundlage des Artikels ist, fuer die Genehmigung des Nachdrucks: Die Firma itl "Institut fuer technische Literatur" hat Publishing-Systeme getestet und eine 600 Seiten starke Studie "Dokumente erstellen mit Electronic Publishing Systemen" vorgelegt. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf dem Anwendungsgebiet "Technische Dokumentation" und ist damit wohl auch fuer einen grossen Benutzerkreis des RRZN von besonderer Bedeutung. Obwohl die Studie bereits Anfang 1995 vorlag, sind die wesentlichen Ergebnisse auch heute noch relevant. Insbesondere die angewandten Methoden und Testkriterien sind ueber den aktuellen Test hinaus fuer die Beurteilung von Publishing-Systemen von Bedeutung. Wir duerfen, mit freundlicher Genehmigung des Unternehmens itl, aus der Studie zitieren. itl hat uns auch Text in maschinenlesbarer Form als FrameMaker-Dokument (!) ueberlassen. In der Studie wurden die folgenden Publishing-Systeme untersucht: - Corel Ventura 4.2 - FrameMaker 4.02 - Interleaf 6.01 - PageMaker 5.0 - Word fuer Windows 6.0 - WordPerfect fuer Windows Die Studie unterscheidet also nicht zwischen Windows-Textverar- beitung, Desktop Publishing und Electronic Publishing. Diese Unterscheidung, die eigentlich nur noch von den Herstellern aufrechterhalten wird (um die unterschiedlichen Preisdimensionen zu begruenden), gibt es zumindest in der technischen und wissen- schaftlichen Dokumentation praktisch nicht mehr. Hier muessen sich, und dies zeigen auch viele Anfragen aus diesem Bereich an das RRZN, sehr wohl FrameMaker und Interleaf gegen Word fuer Windows abgrenzen und behaupten. QuarkXPress konnte uebrigens in die Untersuchung nicht mit aufgenommen werden, da es in der Grundausstattung fuer strukturierte Dokumente nicht geeignet ist und erst mit den sogenannten XTensions Inhaltsverzeichnisse, Indizes und Tabellenfunktionen moeglich sind. Fuer ein kreatives Seitenlayout macht aber QuarkXPress, so die Autoren der Studie, "Furore, weil es als erstes Publishingsystem fuer kreative Seitenlayouts eine unvergleichliche Praezision an den Tag legte, die Prozess- farbenseparation im System integriert hatte, Objekte beliebig drehen konnte und Bildrahmen hatte, die rund, oval oder geschlossene Polygonzuege sein konnten, ... Leider laesst die Informationspolitik von Quark sehr zu wuenschen uebrig." Testverfahren und Musterdokument Um einen aussagekraeftigen Test von Publishing-Systemen durchzufuehren, ist ein Referenzdokument notwendig, das moeglichst alle Anwendungen abfordert, die an ein leistungsfaehiges Publishing-System gestellt werden. Von den itl-Autoren wurden daher eine sehr grosse Zahl unterschiedlicher Dokumente analysiert und deren wichtigste Eigenschaften in ein "Referenzdokument fuer technische Dokumentation" umgesetzt. Dieses Referenzdokument legt (nur) die Struktur fuer die Musterdokumente fest. Die Muster- dokumente enthalten also nicht, wie in anderen Tests ueblich, Blindtexte oder fertige Zeichnungen, sondern wurden mit jedem der getesteten Publishing-Systeme vollstaendig neu erstellt und sind in dieser Form in der Studie abgebildet. Nur so laesst sich praxisnah feststellen, "ob ein Publishing-System Teil der Loesung oder Teil des Problems ist". Die folgende Aufstellung zeigt die wichtigsten Kriterien, die das Referenzdokument an die Publishing-Systeme stellt: - strukturierte Dokumentenerstellung Wer moeglichst schnell ein schoenes Dokument erstellen moechte, wird die Kreativitaet einengende Dokumentestrukturen eher als stoerend empfinden. In der technisch-wissenschaftlichen Doku- mentation gewinnt aber zunehmend das Management von Dokumenten, d. h. die schnelle, effektive und konsistente Erstellung, Aenderung und Verwaltung von Dokumenten an Bedeutung. Dokumentstrukturen sind dazu unerlaesslich. Dabei ist zwischen formalen, inhaltlichen Dokumentstrukturen, Textstrukturen und Praesentations-/Layout- Strukturen zu unterscheiden. Waehrend alle getesteten Publishing-Systeme mehr oder weniger gute Moeglichkeiten fuer Layout-Strukturen bieten, werden bereits Textstrukturen haeufig nur noch unzureichend unterstuetzt und fuer formale Doku- mentstrukturen enthalten nur Interleaf und FrameMaker mit der SGML-Erweiterung erste Ansaetze. - kreatives Seitenlayout Kreatives, seitenorientiertes Layout ist der klassische Schwerpunkt von DTP-Systemen, und auch wenn diese Arbeitsweise einer strukturierten Dokumentation haeufig eher entgegensteht, sind die Moeglichkeiten fuer kreatives Seitenlayout wichtige Testkriterien fuer Publishing-Systeme. Zu den getesteten Gestaltungsmoeglichkeiten gehoeren u. a. frei plazierbarer Text, Textverzerrungen, Textrotation, automatische Verdraengung von Text durch Grafik, Wasserzeichenfunktion usw. - Grafik Der Bereich Grafik wurde unter zwei Gesichtspunkten getestet: erstens die Grafikbearbeitung im System selbst und zweitens die Moeglichkeiten, Grafiken aus anderen Anwendungen, wie Zeichen, Visualisierungs- und CAD-Programmen in Dokumente einzufuegen (Grafik-Import). Die verwendete Testgrafik orientiert sich an typischen Anwendungen aus dem technischen Bereich, mit den An- forderungen fuer definierte, DIN-gerechte Linienstaerken, perspektivische Darstellungen, Spezialfunktionen fuer Gewinde usw. Um Grafik-Import-Faehigkeiten zu testen, wurde die Testgraphik in die gaengigsten Vektor-Grafikformate konvertiert, naemlich EPS (Encapsulated PostScript), CGM (Computer Graphics Metafile), DXF (AutoCAD Drawing Exchange Format), HPGL (Hewlett Packard Graphics Language), WMF (Windows Metafile) und in die Publishing-Systeme importiert. Fuer den Bereich Pixelgrafik wurde der Import der Formate TIFF (Tag Image File Format), BMP (Windows Bitmap Format) und PCX (Paintbrush Format) anhand eines Testbildes mit unterschiedlicher Aufloesung getestet. Einen Pixel-Grafik-Editor bietet nur Interleaf, die anderen Systeme enthalten nur "rudimentaere" Moeglichkeiten zur Bearbeitung von Pixelgrafiken. Im uebrigen zeigt auch diese Studie, dass der Bereich "Grafik-Dateiformate konvertieren und importieren" noch nicht so einfach und anwenderfreundlich ist, wie es die bunten Mausknoepfe versprechen. "Letzte Rettung" waren in vielen Faellen Importoptionen, die in langen ASCII-Dateien zu konfigurieren waren, oder, falls das System auch diese Moeglichkeit nicht zuliess, das Edieren von Vektorformat-Grafikdateien "von Hand" in einem ASCII-Editor. - Laenge der Dokumente Von den technischen Daten her sollten heute mit jedem der untersuchten Systeme beliebig lange Dokumente erstellt werden koennen. In den Tests zeigten jedoch insbesondere Windows-Systeme bei laengeren Dokumenten (mehr als 15 Seiten) "erstaunliche" Einbrueche. Die Laenge spielt vor allem bei komplexen Dokumenten mit "hoeherwertigen Anwendungen", wie z. B. Anzahl der Bilder und Grafiken, mehrseitige Layoutvorgaben und automatischen Aenderungsdiensten, eine wichtige Rolle. Waehrend rein textorientierte "Bleiwuesten" mit einseitigem Layout mehr oder weniger problemlos ueber viele Seiten eingetippt werden koennen, offenbaren komplexe, laengere Dokumente schnell die Schwaechen der Systeme. Dabei hat sich gezeigt, dass lange Dokumente mit Systemen ohne dedizierte Buchfunktion nicht effizient produzierbar sind. - Tabellensatz Ein leistungsfaehiger Tabelleneditor muss ausser den Standard-Anforderungen, automatische Tabellen, Fuss- und Kopfzeilen, variable Zeilen- und Spaltenverwaltung, unterschiedliche Textformate fuer die Tabellenzellen, auch weitergehende Moeglichkeiten enthalten, z. B. Plazierung von Bildern und Formeln und einen automatischen Seitenumbruch fuer umfangreiche Tabellen. - Textverarbeitung Wie die Studie zeigt, ist eine leistungsfaehige Textverarbeitung auch heutzutage in Publishing-Systemen keine Selbstverstaend- lichkeit. Anforderungen im Bereich Textimport, Kerning, Formatierung werden meistens noch zufriedenstellend bewaeltigt, aber bereits bei deutschen Umlauten und anderen internationalen Sonderzeichen, der Darstellung nationaler Sonderzeichen (z. B. dem Anfuehrungszeichen: ,,so" (deutsch) oder "so" (englisch)), einer deutschen Rechtschreibpruefung oder Trennhilfe werden deutliche Leistungsunterschiede in der Textverarbeitung erkennbar. - Einsatz von Farbe "Schmuckfarben" zur Hervorhebung in Grafiken und bei Warnhinweisen sind Anforderungen, die die meisten Publishingsysteme "verkraften", da die Farbzusammensetzung im Publishingsystem selbst keine Rolle spielt. Der eigentliche Aufwand bei Farben liegt in der Weiterverarbeitung und den Druckkosten. Und Prozessfarben und vierfarbige Dokumente sind produktionstechnisch ein so grosser Aufwand, dass sie auch im Zeitalter des Desktop Publishings nur etwas fuer spezielle Profis mit dem entsprechenden Equipment sind. Die Zeiten, in denen allein QuarkXPress fuer Vierfarbdokumente geeignet schien, sind allerdings vorbei. PageMaker widmet dem Thema Farbe und allgemein dem Thema Offsetdruck ein eigenes kleines Handbuch, das man als Einfuehrung in das Abenteuer "Farbe" nur waermstens empfehlen kann. - Typische Buerodokumente Typische Buerodokumente sind ein- bis zweiseitige Geschaeftsbriefe, Formulare, Etiketten, Notizen und einfache Geschaeftsgraphiken. Ein "Universal-Publishing-System" sollte auch diesen Anwendungsbereich abdecken. Die Ergebnisse der Studie Kurz und mit allen Vorbehalten ("jede Bewertung kann je nach Hintergrund des Wunsches das Ziel total verfehlen") geben die itl-Autoren folgende Kurzbewertung: - FrameMaker ist unter dem Gesichtspunkt der Dokumenterstellung und Layoutgestaltung das beste Allround-System am Markt. - PageMaker ist das beste System fuer kreative Seitenlayouts und kurze Dokumente. - Word fuer Windows ohne gravierende Bugs waere das beste System fuers Buero. Dass FrameMaker in allen entscheidenden Anwendungsbereichen fuer die wissenschaftliche, technische Dokumentation mit "weitem Abstand durchs Ziel geht", ist fuer uns am RRZN natuerlich auch insoweit erfreulich, dass es unsere Entscheidung, fuer FrameMaker eine Campus-Lizenzvereinbarung abzuschliessen, bestaetigt. In der Studie wurde uebrigens nicht bewertet, ob ein System auf unterschiedlichen Plattformen wie Unix, Mac und Windows eingesetzt und ein reibungsloser Dokumentenaustausch plattformuebergreifend moeglich ist. FrameMaker ist derzeit das einzige System am Markt, das einen plattformuebergreifenden Austausch der Dokumente in Binaerfassung (!) ermoeglicht. Dies war auch einer der wesentlichen Entscheidungsgruende fuer den Einsatz von FrameMaker am RRZN. Eine Kurzbewertung der untersuchten Systeme kann folgender Tabelle entnommen werden. tabelle.ps Rainer Oesmann
Statistikpakete im LRZ
Axum, BMDP, Solo Unsere Versuche, weitere Interessenten fuer eine Teilnahme an Sammellizenzen fuer BMDP und Solo zu finden, sind leider erfolglos geblieben: Beide Lizenzen haben wir zum 31. Mai 1997 (Ende des laufenden Vertrages) gekuendigt. Den Vertrag zu Axum haben wir aus demselben Grund ebenfalls gekuendigt, dies allerdings zum 31.5.1996 Wir weisen mit Nachdruck darauf hin, dass alle Teilnehmer an diesen LRZ-Lizenzen verpflichtet sind, alle Programme und sonstige Unterlagen zum entsprechenden Zeitpunkt an allen Compiler-Biblio- theken und externen Speichern zu loeschen, zu vernichten und nicht mehr einzusetzen. nQuery Advisor Das Festlegen einer angemessenen Stichprobengroesse bzw. der statistischen 'power' bei der Planung einer Studie ist eine haeufiges und komplexes Problem. Das Programm "nQuery Advisor" hilft bei solcher Planung: eine leicht zu bedienende Oberflaeche hilft auch dem statistisch naiven Benutzer, eine Stichproben- groesse und die 'power' seiner Tests so zu bestimmen, dass teuere Ressourcen nicht verschwendet werden _ man will ja weder unnoetig viele Messungen vornehmen, noch so wenige Daten sammeln, dass keine signifikanten Ergebnisse zu erwarten sind. Das LRZ wuerde gerne eine Sammellizenz fuer dieses Programm organisieren. Falls Sie (auch nur potentielles!) Interesse an diesem Programm haben, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf! Neue Version von SAS SAS Version 6.11 ist ab sofort im LRZ verfuegbar. Diese Version, auch ORLANDO genannt, ist fuer Windows 3.1 (ab DOS 5) geeignet. Wichtig fuer das Funktionieren dieser Version ist die Existenz eines mathematischen Coprozessors, mindestens 8 MB Hauptspeicher und das Setzen des virtuellen Speichers auf 25 MB. Die SW-Kosten einer SAS-Lizenz betragen fuer das bekannte Basismodul zur Zeit 200,-- DM. Die Zusatzmodule kosten jeweils 70,-- DM. Falls Disketten mit Installationsanleitung abgeholt wer- den, muss der Benutzer auch die Kosten dieser Materialien tragen. Benutzer mit gueltigen Lizenzen koennen diese Version (durch Vorlage des gelben Durchschlags des Ueberlassungsformulars) vom Benutzersekretariat kostenlos abholen. Eine SAS-Lizenz ist bis 30. September des jeweiligen Jahres gueltig. Das Passwort von SAS ist ueblicherweise ca. drei Monate laenger gueltig. Die Anzahl der Geraete, auf denen SAS installiert ist bzw. von denen (gleichzeitig) auf SAS zugegriffen werden kann, entspricht der Anzahl der Lizenzen, die erworben werden muessen. Interessenten sollen sich bitte an das LRZ-Benutzersekretariat (Tel. 2105-8784 oder 2105-8761) wenden. Neuronale Netze Ein interessanter Ansatz zur Berechnung vor allem von nicht- linearen Modellen stellt das SPSS-Produkt "Neural Connection" dar. Dieses Produkt wird voraussichtlich ab 1. Mai 1996 im PC-Labor des LRZ (Raum S2531) zum Testen installiert sein. Wir hoffen, so genuegend Interesse fuer eine Campus-Lizenz zu generieren. Michael Wiseman Vasilis Kokkas
Previewing und Druckausgabe für die LRZ-Graphik unter MS-Windows
Die LRZ-Graphik ist ein auf allen Plattformen des LRZ installiertes Graphiksystem. Dieses ist auf die Beduerfnisse der Mathematik, der Naturwissenschaften und der Technik zugeschnitten. Das LRZ-Graphiksystem stellt geeignete Fortran-Routinen zur programm- gesteuerten Erstellung von Graphiken beliebiger Art bereit. Nach Kom- pilierung und Lauf des selbstgeschriebenen Fortran-Programmes erhaelt der Benutzer eine Uebergabedatei. Diese kann durch verschiedene Nach- bearbeiter auf dem Bildschirm oder einem Drucker ausgegeben werden. Fuer das X-Window System unter Unix liegt ein solcher Nachbearbeiter bereits seit einiger Zeit vor. Der Nachbearbeiter unter MS-Windows steht nun ebenfalls zur Verfuegung. Er ist lauffaehig unter den Windows-Versionen 3.1x, 95 und NT 3.x. Neben dem Previewing am Bild- schirm bietet das Windows-Programm "WinPrev" auch die Druckausgabe auf allen unter Windows installierten Druckern, also insbesondere auch auf solchen, die nicht ueber PostScript als Seitenbeschreibungssprache verfuegen. Sie finden den neuen Nachbearbeiter auf dem FTP-Server des LRZ ftp.lrz-muenchen.de unter /pub/comp/platforms/pc/lrzgraph Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an Frau Claudia Brunner, (Tel. 2105-8772, email: Brunner@lrz-muenchen.de). Andreas Kelz
- Steffen Schmitt
-
- über WWW
http://www.lrz-muenchen.de/Lrz/homepage_ge.html
- - über anonymous ftp am Rechner ftp.lrz-muenchen.de im Verzeichnis
- pub/comp/doc/LRZ/Info/rundsch (ASCII-Variante) bzw.
- pub/comp/doc/LRZ/Mitteilungen (PostScript-Variante);
-
- mit dem Kommando lrzinfo rundsch 96-2 an
den zentralen Rechnern des LRZ.
Diese Mitteilungen werden auch an alle Lehrstühle der Münchener Hochschulen sowie an alle anderen bayerischen Hochschulen versandt. Übersichten über die Rechnerbenutzung am LRZ sind in der Schriftengruppe rundsch enthalten und mit dem lrzinfo -Kommando abrufbar.
- Einige wichtige Telefonnummern:
- LRZ-Hotline für alle Fragen 2105-8800
- LRZ-Anmeldung (Benutzersekretariat) 2105-8784 und 2105-8761
- Herausgeber:
- Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der
- Wissenschaften
- Telefon: 089/2105-8784
- Email: lrzpost@lrz-muenchen.de
- Anschrift:
- Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der
- Wissenschaften
- Barer Strasse 21
- D-80333 München
- Telefon: (089) 2105-8784
-
Telefax: (089) 280 94 60
Am 30.4.1996 ändern sich alle Telefonnummern im LRZ: Sehen Sie hierzu den Beitrag Neue Telefonnummern im LRZ in diesen Mitteilungen.
Neue Preisgestaltung bei SofTrack
Will man Software in PC-Netzen einsetzen, verlangen Software- Anbieter haeufig den Einsatz von Lizenzueberwachungssoftware, sogenannten Metering-Programmen. Mit Hilfe dieser Programme kann man sicherstellen, dass innerhalb eines PC-Netzes nicht mehr Lizenzen eines bestimmten Software-Produktes gleichzeitig im Einsatz sind, als tatsaechlich erworben wurden. Eines dieser Produkte fuer den Einsatz in Novell-NetWare-Netzen brauchbar erwiesen hat. SofTrack erlaubt die Ueberwachung von DOS- /Windows-, OS/2- und Macintoshprogrammen, auch fuer Programmpakete wie beispielsweise Office-Pakete. Dazu sind an den Arbeits- platzrechnern keinerlei Treiber noetig, die Ueberwachung erfolgt vollstaendig vom Novell-Server aus. Das Leibniz-Rechenzentrum hat daher im letzten Jahr mit der Firma Intelligent Software Management (ISM) GmbH eine Vereinbarung ueber den Bezug von SofTrack abgeschlossen. Leider teilte uns ISM jetzt mit, dass sie auf Grund hoeherer Einkaufspreise den damals ausgehandelten Rabatt von 25 0.000000uer Neulizenzen und 20 0.000000uer Updates (jeweils auf den Listenpreis) nicht mehr halten koennen. Die neuen Rabatte betragen daher ab jetzt 15bei Neulizenzen und 10bei Updates. Geaenderte Listenpreise wurden uns bisher nicht mitgeteilt. Am Bezugsweg hat sich nichts geaendert. Jedes Institut kann weiterhin unter Berufung auf unsere Rahmenvereinbarung direkt bei ISM bestellen: Intelligent Software Management GmbH z. H. Frau Ehrenberg Robert-Bosch-Strasse 25A 63225 Langen Tel.: (06103) 908-0 Fax: (06103) 908-100 Dort koennen Sie auch die aktuellen Preise erfragen. Bei Interesse stellt ISM auch 30-Tage-Testversionen zur Verfuegung. Ulrich Edele
Anhang
Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ
Zur Zeit koennen mehrere Software-Produkte fuer Zwecke der Lehre und Forschung zu guenstigen Bedingungen ueber das LRZ bezogen werden. Die aktuelle Uebersicht und Beschreibung koennen Sie abrufen mit lrzinfo umdruck lizenzen bzw. http://www.lrz-muenchen.de/LRZ/PUBL/INFO/UMDRUCKE/LIZENZEN/lizenzen_ge.html
Diese Mitteilungen sind im Benutzerarbeitsraum und in der Anmeldung im LRZ-Gebäude sowie an den Außenstationen des LRZ erhältlich und über verschiedene Medien abrufbar: