Rundschreiben Januar 95
Termine, Veranstaltungen, Allgemeines
a) Kurse und Veranstaltungen
- ab sofort Anmeldung fuer folgende, im Maerz 1995 stattfindende
Kurse (siehe Beitrag 3 dieser "Mitteilungen"): WordPerfect 5.1 (DOS)
Grundlagen WordPerfect 5.1 (DOS) Vertiefung WordPerfect 6.0 (DOS)
Grundlagen
Folgende Kurse und Veranstaltungen finden im Laufe des Monats Februar
statt: (siehe Beitraege 3 und 4 der
"Mitteilungen des LRZ im September 1994")
(30.01.95) - 02.02.95 Einfuehrung in Datenbanken
06.02.95 Nutzung von Internet-Diensten (im Institut fuer Informatik
der LMU)
07.02.95 - 08.02.95 Einfuehrung in SPSS fuer Windows (bereits voll
belegt)
13.02.95 - 17.02.95 Einfuehrung in MS-Excel (bereits voll
belegt)
21.02.95 - 23.02.95 Einfuehrung in LaTeX
21.02.95 - 23.02.95 Einfuehrung in Unix (in Weihenstephan) Eine
Uebersicht ueber die Kurse und Veranstaltungen des LRZ im Sommersemester
1995 erscheint in der naechsten Ausgabe der "Mitteilungen des LRZ".
b) Weitere Termine 31.01.95 Anmeldeschluss fuer
Teilnahme an folgenden Sammellizenzen: (siehe Beitraege 6 - 9 der
"Mitteilungen des LRZ im November/Dezember 1994") ONTOS Kappa PV-WAVE SAS
28.02.95 Anmeldeschluss fuer noch benoetigte Benutzerkennzeichen am
NeXT-Cluster des LRZ (siehe Beitrag 16 dieser "Mitteilungen") 06.03.95
Abschaltung der Bridge-Funktion (siehe Beitrag 10 dieser "Mitteilungen")
April 1995 Einfuehrungskurs in die Nutzung des Parallelrechners IBM SP2
(siehe Beitrag 13 dieser "Mitteilungen") 28.04.95 Anmeldeschluss fuer
Teilnahme an einem SYSTAT-Kurs (siehe Beitrag 7 dieser
"Mitteilungen")
Hotline
Moeglichkeiten fuer die Kommunikation mit der Hotline des LRZ zur
Verfuegung:
- die elektronische Post (mail) und
- ein Fax-Empfangsgeraet
Beide Medien sollen nicht den telefonischen Kontakt ersetzen, sondern
sind als Ergaenzung dazu gedacht. So hat sich z.B. gezeigt, dass bei
Fehlermeldungen haeufig die Programmquelle eingesehen werden muss,
oder der Fehlertext etwas laenglich oder kompliziert ist, oder es muss
Einsicht in eine nur dem Benutzer vorliegende Beschreibung genommen
werden.
Folgende Randbedingung ist aber zu nennen: Die elektronische Post wird
i.a. nur einmal pro Tag und zwar morgens angesehen, ein Fax kann
jedoch sofort in Empfang genommen werden.
Hier die drei fuer den Benutzer wichtigen Adressen zusammengefasst:
Hotline-Telefon: (089) 2105-8800
Hotline-Fax: (089) 2105-8801
Hotline-Mail: hotline@lrz-muenchen.de
Eva Hammerschmidt
Weitere Kurse: WordPerfect 5.1/6.0 (DOS)
Praxisnahe Kurse zu WordPerfect (DOS), Version 5.1 und 6.0 finden im
kleinen Kreis mit maximal 12 TeilnehmerInnen statt (zwei pro PC).
Die "Grundlagenkurse" richten sich an BenutzerInnen, die sich mit der
EDV und insbesondere mit WordPerfect (noch) nicht so gut auskennen.
Der "Vertiefungskurs" setzt grundlegende WordPerfect-Kenntnisse
voraus.
Die Anmeldung kann ab sofort ueber das LRZ-Benutzersekretariat
(Zi. S0510, Tel. 2105-8784) erfolgen. (Eine eindringliche Bitte: Bitte
melden Sie sich nur dann zu einem Kurs an, wenn Sie wirklich daran
teilnehmen wollen, bitte blockieren Sie keine Kursplaetze fuer andere
InteressentInnen.)
Zu den WordPerfect-Kursen im einzelnen:
Stellenangebot fuer eine studentische Hilfskraft
Im Rahmen des Regionalen Testbeds (RTB) Bayern, dem bayerischen
Beitrag zu einem bundesweiten Pilotprojekt zur Hochgeschwindigkeits-
Datenkommunikation des Vereins zur Foerderung eines Deutschen For-
schungsnetzes e.V., wird fuer folgendes Teilprojekt eine studentische
Hilfskraft gesucht:
RTB-Projekt Medizinische Bild- und Signalverarbeitung - Teilprojekt
Strahlentherapie
Projektpartner ist die Klinik und Poliklinik fuer Strahlentherapie im
Klinikum rechts der Isar unter der Leitung von Prof. Dr. Molls.
Gesucht wird ein/e InformatikstudentIn mit Vordiplom zur Unterstuet-
zung bei der Einrichtung eines MMMAPs (Medizinischer MultiMedia--
ArbeitsPlatz) auf PC-Basis. Wir erwarten eine nachweisbare Program-
miererfahrung (C oder Pascal fuer 32-bit-Anwendungen), fundierte
Kenntnisse der ueblichen Bildformate sowie Kompressionsstandards.
Praktische Erfahrung mit Multimedia-Tools (z.B. Video for Windows;
Videokonferenz mit Person-to-Person/2) waere wuenschenswert.
Die erste Aufgabe:
Entwicklung einer Konvertierungssoftware fuer ein internes Bildformat
des Bestrahlungsplanungssystems.
Die Anstellung erfolgt auf der Basis von 19 Wochenstunden fuer die
Dauer von mindestens vier Monaten.
Naehere Auskuenfte bei:
Dr.A.Tarhanjan
Institut fuer Medizinische Statistik und
Epidemiologie/Rechenzentrum
- IMSE/RZ -
Tel.: 089/4140-4352
email: tbo15ad@sunmail.lrz-muenchen.de
Dipl.-Physiker R. Wehrmann
- Institut fuer Strahlentherapie -
Tel.: 089/4140-4506
email: tbu1101@sunmail.lrz-muenchen.de
Anja Schuhknecht
Landes-, Campus- und Sammellizenzen
Neues zu Microsofts Grosskundenprogramm "Select"
Wie unseren Lesern sicherlich bekannt ist, hat das Leibniz-Rechenzen-
trum vor fast genau einem Jahr mit der Microsoft Deutschland GmbH
einen sogenannten "Select"-Vertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag
ermoeglicht es den Hochschulen und Forschungseinrichtungen im sued-
bayerischen Raum, ueber das LRZ Lizenzen fuer eine grosse Zahl von
Microsoft-Produkten aus den drei Bereichen Applikations-, System- und
Server-Software zu verguenstigten Konditionen zu beziehen. Diese
Moeglichkeit wurde insbesondere fuer den Bereich der Applikations-
software intensiv genutzt, was fuer den Systembereich nur bedingt und
fuer Serversoftware nahezu ueberhaupt nicht gilt. Ob Microsoft fuer
den Server- oder gar auch fuer den Systembereich die vertraglich
vorbehaltenen Konsequenzen zieht und den "Select"-Vertrag fuer diese
Bereiche kuendigt, ist noch offen. Wir werden uns natuerlich um eine
Weiterfuehrung auch dieser beiden Bereiche bemuehen. Unterstuetzen
koennen Sie uns hierbei, indem Sie uns schnellstmoeglich melden, fuer
welche Microsoft-Produkte Sie seit dem 6. Januar 1994 Lizenzen
ausserhalb des "Select"-Programms erworben haben. Beispielsweise
duerfte bei den meisten im letzten Jahr neu beschafften PCs je eine
DOS- und eine Windows-Lizenz dabei gewesen sein. Wenn Sie uns der-
artige, nicht ueber "Select" bezogene Lizenzen melden, koennen wir sie
auf unser "Lizenzsoll" anrechnen, auch wenn diese Lizenzen ansonsten
nichts mit "Select" zu tun haben.
Genaueres werden wir erst nach Ablauf des ersten Vertragsjahres am
9.2.1995 wissen. Danach werden wir Bilanz ziehen und Sie ueber die
Zukunft (bis 9.2.1996) von "Select" am LRZ unterrichten. Der 9.2.1995
ist aber auch in anderer Hinsicht wichtig. Fuer alle im Rahmen von
"Select" bezogenen Lizenzen bestand waehrend dieses ersten Vertrags-
jahres ein gebuehrenfreies Update-Recht. Im zweiten Vertragsjahr
besteht dieses Recht nicht mehr. Fuer neue Versionen, die im zweiten
Vertragsjahr kommen, gibt es dann keine Updates im Rahmen von "Select"
mehr. Will man eine neue Version haben, muss man eine neue Lizenz
erwerben. Eine Notwendigkeit, vor dem 9.2.1995 noch schnell einen
Update vorzunehmen, besteht nicht, denn das entscheidende Kriterium
ist nicht, wann Sie ein Update fuer eine neue Version bestellen,
sondern wann diese neue Version kommt. Geschieht dies vor dem
9.2.1995, erhalten Sie ein Update auch danach noch. Kommt die neue
Version nach dem 9.2.1995 gibt es kein Update, selbst wenn Sie es
jetzt bereits bestellt haetten. Eine neue Produkt- und Preisliste, die
dies beruecksichtigt, werden wir voraussichtlich Mitte Februar her-
ausgeben.
Abschliessend noch drei Hinweise:
- Microsoft hat kurz vor Jahreswechsel die Preise fuer Dokumentation
deutlich angehoben (ca. 20%-30%). Die einzigen Ausnahmen finden
sich im Office-Bereich: Die Dokumentationen zu Office Professional
fuer Windows und zu Office fuer Macintosh wurden billiger, da es
hierfuer jetzt Paketpreise gibt.
- Mit den juengst bei uns eingetroffenen "Select"-Master-CDs erleb-
ten wir eine Ueberraschung: Microsoft geht offensichtlich dazu
ueber, seine Produkte im sogenannten DMF-Format auszuliefern.
Handelsuebliche HD-Disketten (ueblicherweise 1.44 MB) enthalten
damit ca. 1.7 MB! Insbesondere lassen sich diese Disketten nicht
mehr auf dem ueblichen Wege kopieren (z.B. mit diskcopy oder
xcopy). Wir suchen derzeit gerade mit dem Hersteller unserer
Diskettenkopierstationen nach einer Loesung fuer dieses Problem,
um Ihnen auch in Zukunft die Software auf Diskettensaetzen zu
unseren bekannt guenstigen Konditionen liefern zu koennen.
- Office 4.2 in Deutsch fuer Macintosh (Mac und PowerMac) konnten
wir mittlerweile "in Einzelteilen" beschaffen, auch wenn es uns
auf unseren "Select"-Master-CDs immer noch nicht zur Verfuegung
steht. Wir koennen daher jetzt die neuen Versionen von Office
(4.2), Word (6.0), Excel (5.0) und PowerPoint (4.0) in Deutsch
anbieten. Der Diskettensatz fuer Office besteht dabei (zunaechst
noch) aus den Diskettensaetzen zu den drei Einzelprodukten.
Ulrich Edele
Rahmenvertrag mit Novell
Das Rechenzentrum der Universitaet Regensburg hat stellvertretend fuer
die bayerischen Universitaeten und Fachhochschulen einen Rahmenvertrag
("Master License Agreement", kurz "MLA") mit der Firma Novell Inc.
abgeschlossen. Das Leibniz-Rechenzentrum hat sich an diesem "MLA"-
Vertrag beteiligt und wird seinerseits die Versorgung des suedbayeri-
schen Raums mit Updates fuer bereits vorhandene Lizenzen sowie mit
Neulizenzen uebernehmen. Dies gilt grundsaetzlich fuer die gesamte
Palette von Novell-Produkten, auch wenn in diesem Beitrag zunaechst
i.w. nur von dem wichtigsten Produkt, NetWare, die Rede sein wird.
Das Statistikpaket SYSTAT am LRZ
Campus-Lizenz fuer Fortran 90
Das Leibniz-Rechenzentrum hat in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl fuer
Raumfahrttechnik der Technischen Universitaet Muenchen eine Campusli-
zenz fuer den Fortran 90-Compiler "FTN90" von NAG und Salford
beschafft. Bei diesem Compiler FTN90 handelt es sich um die bisher
unter der Bezeichnung "FTN90 Professional Plus" firmierende Version;
die ehemalige Version "FTN90 Standard" wird nicht mehr angeboten.
Der Compiler in seiner derzeitigen Version (2.0) laeuft auf DOS-PCs
(ab DOS 3.3; ab 386-Prozessor; Minimum 4 MB Hauptspeicher, 8 MB werden
empfohlen; mindestens 3 MB freier Platz auf der Festplatte fuer die
Installation des Compilers; die Co-Prozessoren 80387SX und 80387DX
werden unterstuetzt). Der Compiler laeuft zwar unter DOS (unter
Windows nur in einem DOS-Fenster), das DOS-Limit von 640k stellt
jedoch keine Einschraenkung dar, denn die Verwaltung des Hauptspei-
chers (>640k) sowohl fuer den Compiler als auch fuer die erzeugten
Objekte uebernimmt der DOS-Extender DBOS von Salford, der mit dem
Compiler mitgeliefert wird (bis zu 2 GB virtueller Speicher sind damit
adressierbar). Der Compiler bietet Runtime-checks und Traceback im
Fehlerfall, einen "Full Screen Source Level Debugger" sowie eine
Runtime- und Graphik-Library.
Verhandlungen mit Micrografx
Da uns in der juengsten Vergangenheit einige Anfragen aus dem Benut-
zerkreis erreichten, wohl auch durch Presseveroeffentlichungen ueber
ein Angebot Micrografx fuer Campuslizenzen angeregt, wollen wir dazu
einige Erlaeuterungen geben.
Micrografx ist ein Entwickler von verschiedenen PC-Software-Produkten
aus dem grossen Bereich der graphischen Anwendungen. Im PC-Labor des
LRZ (Raum S1531, zugaenglich ueber die Beratung des LRZ, Raum S1528)
steht die gesamte Palette an Micrografx-Produkten zur Verfuegung (vgl.
auch LRZ-Mitteilungen vom Juli/August 1994).
Im letzten Jahr fanden auch bereits Gespraeche mit Micrografx ueber
Bezugsmoeglichkeiten fuer den Hochschulbereich statt, bei denen jedoch
noch einige Detailfragen zu klaeren blieben. Mittlerweile wurden sie
jedoch von neuen Entwicklungen ueberholt. Es finden derzeit von der
Uni Wuerzburg koordinierte Verhandlungen mit Micrografx ueber eine
bayernweite Loesung statt. Wir unterstuetzen seitens des LRZ diese An-
strengungen, insbesondere um dabei auch die Besonderheiten des "Muen-
chener Campus" mit seinen zahlreichen Einrichtungen zu beruecksichti-
gen. Ueber die weitere Entwicklung werden wir unsere Benutzer ueber
die LRZ-Mitteilungen auf dem Laufenden halten.
Ulrich Edele
DV-Netz, Kommunikation
Abschaltung der Bridge-Funktionalitaet im Muenchener
Hochschulnetz
Das Muenchener Hochschulnetz (MHN) ist ein Verbund von zur Zeit ca.
200 Einzelnetzen (LANs). Als Verbindungskomponenten kommen sogenannte
Brouter (Bridge/Router) zum Einsatz, im MHN sind das 28 Geraete. Diese
Brouter fungieren zur Zeit gleichzeitig als Bridge und als Router. Wie
nachstehend kurz erlaeutert wird, wiegt der Nutzen des Bridging die
damit verbundenen Probleme inzwischen nicht mehr auf. Am 6.3.95 soll
daher das Bridging im MHN abgeschaltet werden, soweit nicht Sonderver-
einbarungen getroffen werden.
Die optimale Strukturierung eines Netzes von der Groesse des MHN wird
zur Zeit durch Router erreicht. Diese koennen aufgrund von dynamischen
Routingtabellen (staendig abgeglichen mit den anderen Routern ueber
Routing-Protokolle) eine eindeutige Wegewahl fuer jedes zu trans-
portierende Datenpaket treffen. Netzwerkprotokolle, die derart im MHN
"geroutet" werden, sind TCP/IP (das Internet-Protokoll), IPX (das
Novell-Protokoll), DECNet und AppleTalk. Erhaelt der Brouter nun ein
Datenpaket, das keines dieser Protokolle enthaelt, so gibt er es
weiter an die (im selben Geraet implementierte) Bridge. Diese behan-
delt die Daten mit viel geringerer Intelligenz auf der sogenannten
Datensicherungsschicht, auf der keine Kenntnis der Netzwerkprotokolle
notwendig ist.
Der Einsatz der Bridge war bisher zwingend notwendig, wo Terminalser-
ver der Firma CDC im Einsatz waren, die das Netzwerkprotokoll CDCNET
verwenden. Des weiteren gibt es vereinzelte Anforderungen von Betrei-
bern von DECnet-Terminalservern, die ebenfalls die Bridge benoetigen.
Da es sinnvoll erschien, war bisher im MHN das Bridging fuer alle LANs
einheitlich eingeschaltet. Dies verursacht allerdings einige Probleme.
Die wichtigsten sind:
- Bridges transportieren Broadcasts (Pakete an alle), und verursa-
chen daher immer eine gewisse Grundnetzlast im gesamten MHN.
- Benutzer von Workgroup-Netzen (z.B. Windows for Workgroups)
werden, ohne durch entsprechende Sicherheitsmassnahmen darauf
vorbereitet zu sein, im gesamten MHN miteinander verbunden.
Eine Darstellung der Software-Probleme mit den Broutern moechten wir
Ihnen hier lieber ersparen.
Nach dem 6.3.95 muessen die Bridges noch in den LANs dort in Betrieb
bleiben, wo Terminalserver von CDC stehen. Wenn im Zuge der fort-
schreitenden Vernetzung weitere CDC-Geraete abgebaut werden, wird auch
dieses Bridging sukzessive abgeschaltet. In LANs, fuer die schon im
letzten Fruehjahr (siehe" Mitteilungen des LRZ im April 94") entspre-
chende Vereinbarungen mit DECnet-Betreibern getroffen wurden, bleibt
das Bridging ebenfalls angeschaltet.
Wenn Sie ein Interesse daran haben, dass das Bridging fuer bestimmte
LANs im MHN angeschaltet bleiben soll, setzen Sie sich bitte mit uns
(Th. Kaiser, Tel. 2105-8702, S. Reith, Tel. 2105-8778,
E. Lang, Tel. 2105-8718) in Verbindung.
Ekkehard Lang
Nutzung der Datenleitung zwischen LRZ und Weihenstephan
Seit Ende September 1994 ist zwischen dem LRZ (und damit dem Muen-
chener Hochschulnetz) und dem Campus Weihenstephan eine neue Ver-
bindung in Betrieb. Diese besteht aus zwei Festverbindungen von
jeweils 64 KBit/s. An den Endpunkten werden Kompressionskomponenten
eingesetzt, die die Datenrate bis zum vierfachen anheben koennen.
Diese Erhoehung ist allerdings von der Komprimierbarkeit der Daten
abhaengig. Gut komprimierbar sind z.B. ASCII-Textdaten, waehrend
Binaerdaten (z.B. compilierte Programme) nur sehr schlecht komprimier-
bar sind.
Bis zum Ende des Jahres 1994 wurden sukzessive alle Datenstroeme von
und zum Campus Weihenstephan (Internet-Verkehr nach Muenchen, Inter-
net-Verkehr ins WiN, X.25-Verkehr), die bisher ueber den WiN-Anschluss
geleitet wurden, auf diese neue Verbindung gelegt. Der WiN-Anschluss
wurde daher zum 31.12.94 gekuendigt.
Da auch diese neue Verbindung einen Engpass darstellt und den sehr
unregelmaessigen Anforderungen (mit hohen Lastspitzen bei ansonsten
sehr geringer Grundlast) nicht immer gerecht wird, wurde von unserer
Seite eine Priorisierung von Paketen konfiguriert. Aktuell werden
Datenpakete mit weniger als 256 Bytes bevorzugt gegenueber groesseren
Paketen behandelt. Dadurch erreicht man eine Priorisierung des dialog-
orientierten Verkehrs (der i.a. mit sehr kleinen Paketen arbeitet)
gegenueber z.B. Dateitransfer.
Nichtsdestotrotz ist es immer noch relativ leicht moeglich, die
Leitung zu ueberlasten. Wir moechten daher darauf hinweisen, dass
Dienste, die die Verbindungen von Weihenstephan nach aussen ueber
laengere Zeit belasten, nicht waehrend der Dienstzeiten (werktags von
8 bis 17 Uhr) verwendet werden sollen. Zu diesen Diensten gehoeren:
- NFS
- Dateitransfer grosser Dateien (> 500 kB)
Den Benutzern von WWW empfehlen wir, einen Browser (Benutzerober-
flaeche) zu verwenden, der es dem Anwender ermoeglicht, graphische
Information zu unterdruecken. Vielfach wird sehr viel Zeit (und
Netzkapazitaet) fuer die Uebertragung von Graphiken aufgebraucht, ohne
dabei wesentliche Information zu uebertragen. Fuer PC-Benutzer empfeh-
len wir das PD-Produkt "netscape" (z.B. auf dem ftp-Server "ftp.lrz-
muenchen.de" unter "/pub/comp/platforms/pc/www/client/ns16-100.exe"),
bei dem zuerst die Textinformation uebertragen und bei einer zaehen,
nachfolgenden Graphikuebertragung der Vorgang abgebrochen werden kann.
Die Benutzer von X-Window-Emulationsprogrammen (z.B. Vista-eXceed)
sollten unbedingt einen lokalen Window-Manager verwenden, wenn sie an
Maschinen ausserhalb Weihenstephans eingeloggt sind. Andernfalls wird
z.B. jede Mausbewegung ueber die Verbindung LRZ-Weihenstephan trans-
portiert. Dies kann die Bildschirmarbeit je nach Netzzustand wesent-
lich beeintraechtigen. Bei Verwendung von MS-Windows und Vista-eXceed
kann man entweder den lokalen Window-Manager "HWM" verwenden oder den
window-mode auf "multiple" stellen. Letzteres bewirkt, dass MS-Windows
als Window-Manager verwendet wird und laesst sich wie folgt einstel-
len:
- Bei gestartetem MS-Windows und Vista-eXceed auf das Vista-eXceed
Icon klicken.
- Menupunkte "tools - options - window mode"
- Der window-mode sollte auf "multiple" stehen. Falls "single"
eingestellt ist, bitte auf "multiple" stellen und den X-Server
neu starten (wird automatisch abgefragt)
Zusammenfassend bitten wir die Netzbenutzer in Weihenstephan, eine
gewisse Sensibilitaet in der Benutzung der Verbindung nach aussen an
den Tag zu legen, damit diese Ressource fuer alle nuetzlich bleibt.
Falls Sie dazu Fragen haben, nutzen Sie unsere Netzberatung (mitt-
wochs, 9.00 - 11.00 Uhr, Mensa Weihenstephan Raum 1034, 1. OG; Tel.:
3728 und dienstags, 10.00 - 11.30 Uhr im LRZ Raum S4533) sowie die
LRZ-Hotline (Tel.: 2105-8800). Das LRZ bemueht sich ausserdem staendig
um Verbesserung der Leitungsqualitaet, soweit das mit den zur Ver-
fuegung stehenden (finanziellen) Mitteln moeglich ist. Demnaechst wird
eine dritte 64 KBit/s Festverbindung in Betrieb genommen werden.
Ekkehard Lang
Statistik ueber die Nutzung der WAN-Anschluesse
Die Statistik ueber die Nutzung der WAN-Anschluesse (WiN und Datex-M)
wird woechentlich erstellt und in "news" in der News-Gruppe "lrz.netz"
(WAN-Statistik) veroeffentlicht. Dort sind zur Zeit die Daten der
letzten 20 Wochen verfuegbar.
Seit November 1994 wird diese Statistik auch im WWW veroeffentlicht.
Hier stehen immer die letzten 4 Wochenstatistiken zur Verfuegung. Die
Daten sind erreichbar entweder ueber den WWW-Server des LRZ unter
"LRZ-Informations-Dienste" - "Netzstatistik" - "IP-Statistik" oder
direkt ueber die URL
http://www.lrz-muenchen.de/Lrz/PUBL/NETZSTAT/index_ge.html
Aus diesem Grund entfaellt jetzt die monatsweise Zusammenfassung der
WAN-Statistiken, die bisher im Anhang der "Mitteilungen des LRZ" im
Rechner erschienen ist.
Gudrun Schoefer
Zentralsysteme, Parallelrechner
Neues zur Parallelrechnersituation
Workstation-Cluster
Neue Betriebssystemversion im SGI-Cluster
Anfang dieses Jahres wurden die Silicon Graphics Workstations des LRZ,
die bevorzugt fuer graphikbetonte Anwendungen, z.B. Visualisierung und
Videoverfilmung genutzt werden, auf eine neue Betriebssystemversion
umgestellt. Statt wie bisher IRIX 4.0.5 findet der Benutzer nun IRIX
5.2 vor.
xnetlib: ein Tool zum Zugriff auf die NETLIB-Bibliotheken
NETLIB ist die weltweit wohl umfangreichste Sammlung von Public Domain
Software fuer den technisch/wissenschaftlichen Bereich. Der Quellcode
von mehreren tausend Routinen ist hier zu finden, u.a. Routinen fuer
die Bereiche Lineare Algebra, Differentialgleichungen, Optimierung,
Fouriertransformationen, Integration und Statistik sowie Tools zur
Programmanalyse und Performance-Messung oder Message-Passing-Biblio-
theken.
Das Kommando "xnetlib" eroeffnet eine leicht zu bedienende graphische
Oberflaeche fuer den Zugriff auf diese Softwaresammlung. "xnetlib"
kann an den Sun und HP-Workstations unter dem X-Window-System aufgeru-
fen werden. Naehere Einzelheiten zu NETLIB und "xnetlib" erhaelt man
mit: "info lrzsw xnetlib" oder "man xnetlib".
Matthias Brehm
Streichung von Benutzerkennzeichen am NeXT-Cluster
Wie bereits in den "Mitteilungen des LRZ im Juli/August 1994" kurz
angekuendigt, sollen nun laengere Zeit nicht benutzte Kennzeichen am
NeXT-Cluster geloescht werden. Aus diesem Grund werden Master User und
Benutzer gebeten, mir bis zum
28. Februar 1995
mitzuteilen, welche Kennungen kuenftig noch benoetigt werden.
Am 1. Maerz 1995 werden dann alle nicht ausdruecklich bestaetigten
Kennzeichen, die seit dem 1. Juli 1994 nicht mehr benutzt worden sind,
geloescht. Die Rueckmeldungen, welche Benutzerkennzeichen weiterhin
benoetigt werden, geben Sie bitte an Herrn Oesmann, am besten per Mail
(email: "Oesmann@lrz-muenchen.de").
Rainer Oesmann
Arbeitsplatzrechner
Neue TCP/IP-Software fuer PCs
Seit einigen Monaten koennen Institute die Software PC/TCP ueber das
LRZ beziehen. Vor kurzem hat nun die Herstellerfirma FTP Software ein
neues Produkt auf den Markt gebracht: PC/TCP OnNet. Ab sofort kann
auch diese Software vom LRZ bezogen werden. Im folgenden werden die
Unterschiede zwischen den Produkten und die Bezugskonditionen naeher
erlaeutert.
PC/TCP besteht im wesentlichen aus zwei Komponenten, dem sogenannten
Kernel und den Anwendungsprogrammen. Im Kernel sind dabei viele
Funktionen des TCP/IP-Protokolls enthalten, die die Anwendungsprogram-
me benoetigen. Der Kernel ist dabei als residenter Treiber (TSR)
realisiert. Durch den Umfang der im Kernel enthaltenen Funktionen
benoetigt dieser relativ viel Hauptspeicher, der fuer DOS-Anwendungen
nicht mehr zur Verfuegung steht. In der Minimalkonfiguration belegt
der Kernel ca. 60 kB.
Das neue Produkt PC/TCP OnNet enthaelt zusaetzlich zu dem vorher be-
schriebenen residenten Kernel einen weiteren Kernel, der als virtuel-
ler Geraetetreiber (VxD) fuer Windows realisiert ist. Da der Grossteil
dieses Kernel im erweiterten Speicher (Extended Memory) liegt, wird im
Hauptspeicher nur noch ca. 3 kB benoetigt. Dadurch steht DOS-Anwendun-
gen unter Windows wesentlich mehr Hauptspeicher zur Verfuegung als mit
dem TSR-Kernel. Ausserdem bietet der VxD-Kernel eine hoehere Perfor-
mance. Die Anwendungsprogramme von PC/TCP und PC/TCP OnNet sind
dagegen identisch.
In einer befristeten Aktion wurde von der Firma FTP-Software ein
Upgrade von PC/TCP auf PC/TCP OnNet zum Preis von DM 42,- pro Lizenz
angeboten. Das LRZ hat im Rahmen dieses Angebots 250 Lizenzen be-
schafft. Institute, die PC/TCP-Lizenzen beim LRZ gekauft haben,
koennen ab sofort ein Upgrade zu diesem guenstigen Preis durchfuehren.
Spaeter, d.h. wenn die zur Verfuegung stehenden 250 Lizenzen vergeben
sind, wird ein Upgrade DM 230,- kosten. Eine Neulizenz fuer PC/TCP
OnNet kostet DM 360,-. Bestellformulare sind im Benutzersekretariat
des LRZ und bei der Datenverarbeitungsstelle (DVS) in Weihenstephan
erhaeltlich.
Guenter May
Neue Produkte im PC-Labor
Seit einigen Monaten koennen Institute die Software PC/TCP ueber das
LRZ beziehen. Vor kurzem hat nun die Herstellerfirma FTP Software ein
neues Produkt auf den Markt gebracht: PC/TCP OnNet. Ab sofort kann
auch diese Software vom LRZ bezogen werden. Im folgenden werden die
Unterschiede zwischen den Produkten und die Bezugskonditionen naeher
erlaeutert.
PC/TCP besteht im wesentlichen aus zwei Komponenten, dem sogenannten
Kernel und den Anwendungsprogrammen. Im Kernel sind dabei viele
Funktionen des TCP/IP-Protokolls enthalten, die die Anwendungsprogram-
me benoetigen. Der Kernel ist dabei als residenter Treiber (TSR)
realisiert. Durch den Umfang der im Kernel enthaltenen Funktionen
benoetigt dieser relativ viel Hauptspeicher, der fuer DOS-Anwendungen
nicht mehr zur Verfuegung steht. In der Minimalkonfiguration belegt
der Kernel ca. 60 kB.
Das neue Produkt PC/TCP OnNet enthaelt zusaetzlich zu dem vorher be-
schriebenen residenten Kernel einen weiteren Kernel, der als virtuel-
ler Geraetetreiber (VxD) fuer Windows realisiert ist. Da der Grossteil
dieses Kernel im erweiterten Speicher (Extended Memory) liegt, wird im
Hauptspeicher nur noch ca. 3 kB benoetigt. Dadurch steht DOS-Anwendun-
gen unter Windows wesentlich mehr Hauptspeicher zur Verfuegung als mit
dem TSR-Kernel. Ausserdem bietet der VxD-Kernel eine hoehere Perfor-
mance. Die Anwendungsprogramme von PC/TCP und PC/TCP OnNet sind
dagegen identisch.
In einer befristeten Aktion wurde von der Firma FTP-Software ein
Upgrade von PC/TCP auf PC/TCP OnNet zum Preis von DM 42,- pro Lizenz
angeboten. Das LRZ hat im Rahmen dieses Angebots 250 Lizenzen be-
schafft. Institute, die PC/TCP-Lizenzen beim LRZ gekauft haben,
koennen ab sofort ein Upgrade zu diesem guenstigen Preis durchfuehren.
Spaeter, d.h. wenn die zur Verfuegung stehenden 250 Lizenzen vergeben
sind, wird ein Upgrade DM 230,- kosten. Eine Neulizenz fuer PC/TCP
OnNet kostet DM 360,-. Bestellformulare sind im Benutzersekretariat
des LRZ und bei der Datenverarbeitungsstelle (DVS) in Weihenstephan
erhaeltlich.
Guenter May
Pentium- und andere kleine Rechenfehler
"Alle Intel Pentium-Prozessoren haben einen Divisionsfehler." Diese
Nachricht tauchte erstmals im Oktober 1994 im Internet auf. In den
letzten Wochen wurde darueber in fast jeder Tageszeitung berichtet.
Was ist dran an diesen Meldungen, und was hat sich seitdem geaendert?
Ende Oktober 1994 berichtete der Mathematikprofessor T. Nicely, dass
der in Pentium-Prozessoren enthaltene Mathematische Coprozessor bei
bestimmten Fliesskomma-Divisionen erhebliche Rechenfehler aufweist.
Dies koennen Sie an einem PC mit Pentium-Prozessor leicht nachpruefen.
Berechnen Sie z.B. das Ergebnis der Gleichung
c = a - (a/b) * b
mit folgenden Zahlen:
a = 4195835
b = 3145727
Das korrekte Ergebnis ist 0, der fehlerhafte Pentium dagegen liefert
das Ergebnis 256. Dies entspricht einem relativen Fehler von etwa 6*
10 hoch -5. Der Rundungsfehler sollte aber lediglich in der Groessen-
ordung 10 hoch -19 liegen. Die Berechnung koennen Sie zum Beispiel
mit dem MS-Windows-Rechner durchfuehren. Dazu muessen Sie diesen in
den wissenschaftlichen Modus umstellen, da nur dieser Modus den
Coprozessor benutzt.
Obwohl Intel bereits seit Juni 1994 Kenntnis von diesem Fehler hatte,
wurde zunaechst versucht, den Fehler herunterzuspielen um damit eine
grossangelegte Umtauschaktion zu umgehen. Intel berechnete fuer einen
normalen PC-Benutzer eine Fehlerwahrscheinlichkeit von einem Fehler in
27000 (Sie haben richtig gelesen: siebenundzwanzigtausend) Jahren.
In Abhaengigkeit des zugrundegelegten Anwendungsprofils koennen aber
auch ganz andere Zahlen berechnet werden. So spricht IBM von einer
Wahrscheinlichkeit eines Fehlers alle 24 Tage, die Computerzeitschrift
PC Week berechnete einen Zeitraum von zwei Monaten bis 10 Jahren.
Diejenigen Anwender, die intensiv Tabellenkalkulationen, Statistik,
Ingenieurs- oder naturwisssenschaftliche Anwendungen benutzen, muessen
allerdings damit rechnen, wesentlich oefter einen nennenswerten Fehler
zu erhalten.
Zunaechst war Intel nur bereit, die fehlerhaften Chips gegen eine neue
Version umzutauschen, wenn der Anwender in einem Telefoninterview klar
machen konnte, dass er unbedingt einen korrekt arbeitenden Pentium
benoetigt, etwa in der Art 'Sind Sie sicher, das Sie unbedingt Stati-
stik machen muessen?'. Nachdem der oeffentliche Druck zu gross wurde,
hat sich Intel schliesslich doch dazu durchgerungen, alle fehlerhaften
Pentiumprozessoren auf Wunsch umzutauschen. Der Umtausch kann entweder
ueber den PC-Haendler bzw. Verkaeufer erfolgen oder ueber die kosten-
freie Intel Hotline (0130/818921). In letzterem Fall muessen Sie den
Umbau allerdings selbst vornehmen. Die ersten Pentium-Prozessoren ohne
den beschriebenen Fehler werden zur Zeit ausgeliefert.
Einige Software-Hersteller werden in Zukunft Pentium-tolerante Softwa-
re oder kleine Zusatzprogramme anbieten. Diese versuchen, entweder den
Fehler zu korrigieren (dies ist moeglich, da genau bekannt ist, welche
Zahlen betroffen sind) oder den Mathematischen Coprozessor auszuschal-
ten, so dass Fliesskommaberechnungen durch die langsamere Software-
Emulation ersetzt werden. Microsoft hat z.B. eine Korrektur fuer
MS-Windows und Windows NT in Aussicht gestellt.
Die Haeme der Konkurrenten von Intel liess natuerlich nicht lange auf
sich warten. So schrieb die Firma Apple in einem ganzseitigen Zei-
tungsinserat
"'Es gibt Computer mit einem Prozessor, der sich bei dieser einfachen
Gleichung verrechnet. Er kommt nicht auf Null. Zum Glueck gibt es auch
Apple-Computer'"
Als Gleichung war obiges Beispiel angegeben.
Da das Thema Rechenfehler gerade aktuell war, wurden auch einige
Rechenfehler von Softwareprodukten aufgedeckt bzw. neu aufgewaermt. So
liefert der MS-Windows-Rechner bei der Rechnung 3,01 - 3 nicht 0,01
als Ergebnis, sondern 0. Der Microsoft-Kundendienst stellt bereits
eine korrigierte Version des Rechners kostenlos zur Verfuegung.
In diesem Fall hat Apple allerdings nichts zu lachen, denn auch der
(Taschen-)Rechner in System 7.5 liefert falsche Ergebnisse,
z.B. 3 - 3,01 = -0,,,. In aelteren Betriebssystem-Versionen trat dieser
Fehler uebrigens nicht auf.
Andreas Kelz
Anhang A
Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen
Zur Zeit koennen mehrere Software-Produkte fuer Zwecke der Lehre und
Forschung zu guenstigen Bedingungen ueber das LRZ bezogen werden.
Dieser Anhang enthaelt sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme
als auch eine Uebersichtstabelle, die deren Verfuegbarkeit an ver-
schiedenen Plattformen zusammenfasst. Landeslizenzen sind gesondert
gekennzeichnet. Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv darge-
stellt.
Weitere Einzelheiten sind unter
info umdruck lizenzen
zu finden.
AIT Cray-Workstation-Verbindungswerkzeuge
AFS verteiltes Dateisystem
AVS Visualisierungssystem
Axum statistische und technische Graphik
BMDP Statistikpaket
BSD/386 Unix-Implementierung fuer PC
"CAP" Verschiedene Softwarepakete der Firma
WordPerfect
"DECcampus" Anwender- und System-Software der Firma DEC
"EightPAC" Compiler und weitere Software der Firma Sun
FTN90 Fortran-90-Compiler der Firmen
NAG und Salford fuer DOS-PCs
"HP-Software" Compiler und weitere System-Software
der Firma HP
"IBM-Software" Compiler und weitere Software der Firma IBM
IMSL FORTRAN-Unterprogrammbibliothek
KHOROS Visualisierungssystem
Lars Archivierungs- und Recherche-System
LRZ-Graphik Graphikpaket
Maple Computer-Algebra-System
Mathematica Computer-Algebra-System
"MLA" Netware und weitere Produkte der Firma Novell
Modula-2 modulare, strukturierte Programmiersprache
MPGS Visualisierungssystem
NAG FORTRAN-Unterprogrammbibliothek
OSF/DCE Verteilte Anwendungen
OSF/Motif Toolkit fuer Window System X11
PC/TCP TCP/IP fuer PCs
Publisher Dokumentenverabeitung
Rainbow Kommunikationsprogramm
SAS Statistikprogrammsystem
ScholarTeX Ergaenzungs-Software zu TeX
"Select" Microsoft-Software aus den Bereichen
Anwender-, System- und Server-Software
SOLO Statistikpaket
SPSS Statistikprogrammsystem
TeX/LaTeX Textsatzsystem
TUSTEP System von Textverarbeitungsprogrammen
UniChem Quantenchemieprogramm
"Varsity" Compiler und weitere Software der Firma SGI
Vista eXceed/HCL-eXceed X-Window-Server fuer PCs
Vista PC
Connectivity Suite vielseitige Kommunikationsprogramme
P r o d u k t ! ! P l a t t f o r m e n
============= ! ! ==================================
! L a n d e s - !
! ============= ! Personal- ! Workstation ! Cray
! L i z e n z ? ! Computer ! (UNIX) ! (UNICOS)
! ============= ! ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
AIT ! ! ! SunOS 4.1 !
! ja ! ! IRIX 3.3 + ! X
! ! ! ULTRIX 4.1 !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
AFS ! ! ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
AVS ! ! ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Axum ! ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
BMDP ! ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
BSD/386 ! ! PC ab 386 ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"CAP" ! ! DOS ! gaengige !
! ! Windows ! UNIX-Platt- !
! ! Macintosh ! formen !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"DECcampus" ! ! ! verschied. !
! ! ! DEC- !
! ! ! Betriebs- !
! ! ! Systeme !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"EightPAC" ! ! ! SunOS 4.1.x !
! ! ! Solaris 2.x !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
FTN90 ! ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"HP-Software" ! ! ! HP-UX 9.0 !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"IBM-Software" ! ! ! IBM AIX !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
IMSL ! ! X ! X ! X
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
KHOROS ! ja ! ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Lars ! ! DOS ! !
! ! Windows ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
LRZ-Graphik ! ja ! DOS ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Maple ! ! X ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"MLA" ! ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Mathematica ! ! DOS ! X !
! ! Windows ! !
! ! Macintosh ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Modula-2 ! ! ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
P r o d u k t ! ! P l a t t f o r m e n
============= ! ! ==================================
! L a n d e s - !
! ============= ! Personal- ! Workstation ! Cray
! L i z e n z ? ! Computer ! (UNIX) ! (UNICOS)
! ============= ! ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
MPGS ! ja ! ! IRIX 4.0 + ! X
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
NAG ! ja ! DOS ! X ! X
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
OSF/DCE ! ! ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
OSF/Motif ! ! ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
PC/TCP ! ! DOS ! !
! ! Windows ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Publisher ! ! ! X !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Rainbow ! ja ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
SAS ! ! DOS ! !
! ! Windows ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
ScholarTeX ! ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"Select" ! ! DOS ! !
! ! Windows ! !
! ! Macintosh ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
SOLO ! ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
SPSS ! ! DOS ! !
! ! Windows ! !
! ! Macintosh ! !
! ! OS/2 ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
TeX/LaTeX ! ! DOS ! !
! ! Macintosh ! X !
! ! Atari ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
TUSTEP ! ! DOS ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
UniChem ! ja ! ! IRIX 3.3.1+ ! X
! ! ! IRIX 4.0.1+ !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"Varsity" ! ! ! Silicon !
! ! ! Graphics !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Vista-eXceed/ ! ! DOS ! !
HCL-eXceed ! ! Windows ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Vista PC ! ! DOS ! !
Connectivity ! ! Windows ! !
Suite ! ! Macintosh ! !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Verwendete Zeichen in obiger Tabelle:
X: auf allen gaengigen Plattformen der jeweiligen Rubrik verfuegbar
+: diese Systemversion oder hoeher
Die Namen umfangreicher Produktsammlungen stehen in Anfuehrungszeichen.
Anhang B
Neue Software-Versionen an LRZ-Rechnern
Hinweis: Neuerungen sind mit Anfuehrungszeichen gekennzeichnet
Produkt: "Convex MLIB"
Version: "1.2"
Plattform: HP
Programmzweck: Mathematische Basisroutinen
Naeheres ueber: "info lrzsw mlib"
"Produkt: EMAS
Version: "3.0"
Plattform: Cray Y-MP
Programmzweck: FE-Programm fuer elektro-magnetische Probleme
Naeheres ueber: info lrzsw emas
Herstellerdokumentation
Produkt: MARC
Version: "6.1L"
Plattform: Cray Y-MP
Programmzweck: Finite-Elemente-Programm fuer
nicht-lineare Probleme
Naeheres ueber: info lrzsw marc
Produkt: MOLPRO
Version: "94.16"
Plattform: Cray Y-MP, Cray Y-MPEL
Programmzweck: Programmpaket fuer Quantenchemie
Naeheres ueber: info lrzsw molpro
Produkt: NASTRAN
Version: "68.0"
Plattform: Cray Y-MP (HP folgt in Kuerze)
Programmzweck: FE-Programm
Naeheres ueber: info lrzsw nastran
Herstellerdokumentation
Produkt: TCGMSG
Version: "4.0.4"
Plattformen: Cray Y-MP, Cray Y-MPEL, HP, Sun
Programmzweck: Message Passing Bibliothek
Naeheres ueber: info lrzsw tcgmsg
Produkt: "xnetlib"
Version: "3.4"
Plattformen HP, Sun
Programmzweck: Zugriff auf die Netlib-Bibliothek,
die Public Domain Software fuer
numerische Problemstellungen enthaelt
Naeheres ueber: "info lrzsw xnetlib"
Einige wichtige Telefonnummern:
==> LRZ-Hotline - für alle Fragen: 289-28800
LRZ-Anmeldung (Benutzersekretariat): 289-28784 und 289-28761
Netz-Beratung (Terminvereinbarung): 289-28717
Benutzeroberfläche
Benutzern, die sich an den Konsolen der SGIs einloggen, duerfte zu-
naechst die neu gestaltete Oberflaeche auffallen, die unter dem Titel
"Indigo Magic Desktop" eine Reihe neuer (z.T. auch nur neu arran-
gierter) Hilfsprogramme fuer das interaktive Arbeiten in einer graphi-
schen Oberflaeche bietet. Neu ist z.B. die Moeglichkeit, mit mehreren
virtuellen Bildschirmen gleichzeitig zu arbeiten, zwischen denen hin-
und hergeschaltet werden kann ("Desks Overview"). Nach dem Einloggen
versucht der Window Manager 4Dwm zudem, die Oberflaeche so zu rekon-
struieren, wie er zum Ende des letzten Gespraechs verlassen wurde.
Viele der Einstellungen, die das Verhalten der Oberflaeche bestimmen,
sind durch Menues konfigurierbar.
Software
Mit dem Upgrade verbunden sind neue Versionen praktisch aller fuer SGI
typischen Software-Produkte, wie z.B. Showcase, Inventor etc. Auch die
Compiler (Fortran, C und C++) sind natuerlich an IRIX 5.2 angepasst.
Anlaesslich dieser Gelegenheit wurde zudem fuer das Visualisierungs-
system IRIS Explorer die neueste Version 2.2 und die ImageVision
Library mit zugehoerigen Tools installiert.
Leider konnte aus Gruenden knappen Plattenplatzes an der Workstation
"iris" nicht das gesamte Repertoire installiert werden, das an den
Maschinen "indigo" und "videolab" im Cluster vorhanden ist. Insbeson-
dere fehlt hier die Grundlage fuer Programmentwicklung mit X11 und
Motif sowie C++.
Die darueber hinausgehende Software-Ausstattung an Produkten anderer
Hersteller (z.B. AVS, MPGS, UniChem etc.) hat sich dagegen im Prinzip
nicht veraendert. Eine Ausnahme bildet Khoros 1.0.5, das wegen man-
gelnder Nutzung auf den SGIs geloescht wurde. Einige wenige vorhandene
Public Domain Produkte wurden neu uebersetzt.
Binärkompatibilität
Benutzerprogramme, die unter 4.0.x uebersetzt und gebunden wurden,
sollten weiterhin laufen, es sei denn, sie greifen auf spezielle
Datenstrukturen des Systemkerns zu, enthalten statisch gelinkte
Systembibliotheken oder beruhen auf bekannt fehlerhaftem Verhalten des
Systems (auch das soll es geben ...).
Das Linken von Objekten oder Bibliotheken, die teils unter 4.0.x,
teils unter 5.2 erstellt wurden, ist nicht moeglich, da die sogenann-
ten "IRIX4 Compatibility Tools" nicht installiert wurden. Bei dringen-
dem Bedarf wenden Sie sich bitte an mich.
Dokumentation
Eine detaillierte Darstellung der Neuigkeiten und Produkte wuerde an
dieser Stelle zu weit fuehren. Interessante Informationen koennen von
jedem Benutzer als Online-Dokumentation abgerufen werden, und zwar:
- die Release Notes, die ueber die Aenderungen und Zusaetze (und
auch Schwachstellen) der einzelnen SGI-Produkte informieren mit
dem Kommando "grelnotes"
- Manuale in Form von elektronischen "Buechern" als Einfuehrung
oder zum Nachschlagen mit dem Kommando "insight"
Mit Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an mich
(email: "Dreer@lrz-muenchen.de").
Jutta Dreer
Weiterbetrieb SNI-KSR1
Nachdem alle ausstehenden Vertragsfragen mit SNI geklaert sind (siehe
"Mitteilungen des LRZ im November/Dezember 1994", Beitrag 12), wird
das LRZ die SNI-KSR1 voraussichtlich noch bis zum 31. Juli 1995 weiter
betreiben. Wir hoffen, dass damit allen Benutzern die Moeglichkeit
geboten wird, ihre bis zum Oktober 1994 begonnenen Projekte (vgl.
"Mitteilungen des LRZ im Oktober 1994", Beitrag 9) ohne nennenswerte
Beeintraechtigungen zu einem geordneten Abschluss zu bringen. Fuer
Benutzer, die bis zum Ende des Sommersemesters 1995 trotzdem ihre
Projekte nicht abschliessen koennen, kann eine auswaertige Bereitstel-
lung von KSR-Rechenzeit arrangiert werden; diese Benutzer sollten sich
rechtzeitig mit uns
(Brehm: Tel. 2105-8773, email: "Brehm@lrz-muenchen.de" oder
Steinhoefer: Tel. 2105-8779, email: "Steinhoefer@lrz-muenchen.de")
in Verbindung setzen.
Neuer Parallelrechner IBM 9076 SP2
Beim Parallelrechner-Benutzergespraech am 16. Dezember 1994 hatte sich
das LRZ noch nicht definitiv zwischen den Systemen Cray T3D und IBM
9076 SP2 entschieden. Die damals ausfuehrlich dargelegten, komplizier-
ten vertragsrechtlichen Aspekte sind nun geloest, und es ist eine
Entscheidung gefallen: das LRZ steht vor dem Abschluss eines Vertrages
ueber die Beschaffung eines Parallelrechners IBM 9076 SP2 ("Scalable
POWERparallel System") mit 70 Knoten (IBM RISC System/6000 590 Work-
stations). Das Verbindungsnetz zwischen den Knoten bildet der "High
Performance Switch", ein Crossbar-Switch, der alle Knoten unterein-
ander konfliktfrei verbinden kann.
Von den 70 Knoten sind 14 sogenannte "dicke" Knoten und 56 sogenannte
"duenne". Abgesehen von der Ausstattung mit Peripherie unterscheiden
sich die duennen von den dicken Knoten vor allem durch ihre geringere
Bandbreite zum Hauptspeicher und die dadurch real geringere Rechenlei-
stung (bei gleicher Peak-Performance des Prozessors, s.u.). Am LRZ
werden die duennen Knoten mit 128 Mbyte nur halb so viel Hauptspeicher
aufweisen wie die dicken. Einige weitere Daten des SP2 (im Vergleich
zur SNI-KSR2-110):
IBM 9076 SP2 SNI-KSR2-110
------------ ------------
Anzahl der Knoten 70 (14 dicke und 110
56 duenne)
Hauptspeicher 11 Gbyte 3.5 Gbyte
Plattenplatz 267 Gbyte 40 Gbyte
Gesamt-Peakleistung 18.5 GFlops 8.8 GFlops
Linpack HPC-Benchmark ca. 10.5 GFlops n/a
Einzelknoten:
Peakleistung 266 MFlops 80 MFlops
Linpack 1000-Benchmark 237 (dick) bzw. 61 MFlops
180 MFlops (duenn)
Kommunikationsbandbreite
zwischen zwei Knoten ca. 30 MByte/s 30 MByte/s
Details zum neuen Parallelrechner am LRZ folgen in spaeteren
"Mitteilungen des LRZ" und in einem "info"-Artikel, der mit
info umdruck ibmsp2
abrufbar sein wird.
Einfuehrung in die Nutzung des SP2
Unter der Voraussetzung, dass in Kuerze alle Vertraege abgeschlossen
sein werden, planen wir einen Benutzerkurs zur Einfuehrung in die
Nutzung des SP2 im April; der Termin ist allerdings von IBM noch nicht
bestaetigt. Ausserdem soll in Kuerze das fuer den Parallelrechnerbe-
trieb zentrale "Parallel Environment" auf dem IBM-Workstation-Cluster
des LRZ bereitstehen. Das "Parallel Environment" (PE) beinhaltet z.B.
die "Message Passing Library" (MPL), die nach der Standardisierung
durch das "Message Passing Interface" (MPI) abgeloest werden wird.
Naehere Einzelheiten hierzu werden ueber Kurzmitteilungen bekanntgege-
ben.
Matthias Brehm
Horst Steinhoefer
Wer ist im Rahmen der Campuslizenz bezugsberechtigt?
Zum einen natuerlich die Institute und Lehrstuehle der Technischen
Universitaet Muenchen, zum anderen aber auch deren Mitarbeiter und
Studenten.
Fuer die Einrichtungen der Technischen Universitaet Muenchen gelten
dabei folgende Bezugskonditionen (Bruttopreise):
Preis je Lizenz: DM 15.-
Preis je Diskettensatz: DM 5.-
Preis je Handbuch (in Englisch): DM 15.-
Die Lizenzen gelten unbefristet und beinhalten ein Update-Recht bis
Ende 1997.
Fuer die Mitarbeiter und Studenten der Technischen Universitaet
Muenchen gibt es ein Komplettpaket, bestehend aus einer Lizenz, einem
Diskettensatz und einem Handbuch, das zum Paketpreis von DM 30.- im
Benutzersekretariat des LRZ (Raum S0510) erworben werden kann. Die
Gueltigkeit der Lizenz sowie das Updaterecht (bis Ende 1997) sind an
die Zugehoerigkeit zur Technischen Universitaet Muenchen gebunden:
Nach Ende des Beschaeftigungsverhaeltnisses bzw. des Studiums erlischt
die Lizenz, und die Software muss vernichtet werden. NAG hat jedoch
angekuendigt, die jeweilige Lizenz auf Wunsch in eine persoenliche
Einzellizenz umzuwandeln, zu guenstigen, uns bis jetzt jedoch unbe-
kannten Konditionen.
Wie kommt man an Lizenzen, Disketten, Handbuecher?
Um Ihnen und uns die Angelegenheit etwas zu erleichtern, haben wir
Formblaetter vorbereitet, die Sie bitte fuer die Bestellung verwenden.
Sie koennen die Materialien (Disketten, Handbuecher) entweder selbst
am LRZ abholen oder sich von uns per Hauspost zusenden lassen. Sie
erhalten vom LRZ in jedem Fall einen Durchschlag des Formblattes
gegengezeichnet zurueck. Bitte verwahren Sie diesen Durchschlag nach
Rueckerhalt sorgfaeltig, es ist Ihr Lizenznachweis !
Die Bezahlung erfolgt fuer Institute wahlweise in bar oder nach Rech-
nungstellung. Fuer Mitarbeiter und Studenten sind Barzahlung und
Selbstabholung im Benutzersekretariat des LRZ (Raum S0510) obligato-
risch.
Mitarbeiter muessen beim Bezug ihre Zugehoerigkeit zur Technischen
Universitaet Muenchen nachweisen, entweder durch Vorlage eines guelti-
gen Dienstausweises oder durch ein Bestaetigungsschreiben des In-
stitutes, dass sie am Institut beschaeftigt sind. Studenten weisen
ihre Zugehoerigkeit zur Technischen Universitaet Muenchen durch
Vorlage eines gueltigen Studentenausweises nach.
Wie bereits ausgefuehrt, gilt die Campuslizenz mit ihren aeusserst
guenstigen Konditionen nur fuer den Bereich der Technischen Univer-
sitaet Muenchen. Diese Konditionen koennen wir anbieten, da die
Anschubfinanzierung von der Fakultaet Maschinenwesen der Technischen
Universitaet Muenchen uebernommen wurde. Die laufenden Kosten werden
dagegen vom LRZ getragen. Andere Hochschulen wie auch das LRZ selbst
sind (derzeit) nicht berechtigt, an dieser Campuslizenz zu partizipie-
ren. Sollte das Interesse an diesem Compiler FTN90 in anderen Berei-
chen der Muenchner (oder auch bayerischen) Hochschullandschaft gross
genug sein, werden wir uns selbstverstaendlich um eine Ausweitung der
Campuslizenz bemuehen. Bitte teilen Sie uns Ihr diesbezuegliches
Interesse mit, am besten via mail an:
Edele@lrz-muenchen.de
Einen allgemeinen Beitrag zum Thema Fortran 90 finden Sie im
Infosystem des LRZ unter
info umdruck fortran90
Ein Beitrag zum Thema FTN90 fuer das Infosystem des LRZ ist in Vor-
bereitung. Der Beitrag wird durch
info ar ftn90
abrufbar sein und neben den Hinweisen zum Bezug des Compilers einiges
Wissenswerte zum Compiler selbst beinhalten. Diesen Teil des Beitrags
hat freundlicherweise Herr Peter Thomas vom Lehrstuhl fuer Raumfahrt-
technik der Technischen Universitaet Muenchen beigesteuert. Herr
Thomas setzt den Compiler bereits im Rahmen der Studentenausbildung
ein.
Ulrich Edele
Version 5.03 verfuegbar
Ab sofort kann man vom LRZ-Benutzersekretariat die Windows-Version
5.04 sowie die DOS-Version 5.03 des Statistikpakets SYSTAT (siehe
Beitrag 7 der "Mitteilungen des LRZ im Oktober 1994") erhalten. Die
Materialkosten fuer den Diskettensatz betragen DM 3,40. Benutzer, die
gueltige SYSTAT-Lizenzen besitzen, koennen die neuen Versionen durch
Vorlage des gelben Durchschlags des Ueberlassungsformulars (ohne
Bestellbrief) abholen.
Interessenten, die SYSTAT beziehen wollen, sollen sich bitte an das
LRZ-Benutzersekretariat (Tel.: 2105-8784) wenden.
Kurs: Einfuehrung in SYSTAT
Am Dienstag, den 16.05.95, findet in den Raeumen des LRZ ein ein-
taegiger kostenloser Kurs zur Einfuehrung in SYSTAT fuer LRZ-Benutzer
statt.
Da die Anzahl der zur Verfuegung stehenden Kursplaetze beschraenkt
ist, ist eine schriftliche Anmeldung an Herrn Kokkas (Zi. S1509,
Tel.: 2105-8753) oder Herrn Wiseman (Zi. S1524, Tel.: 2105-8742)
bis 28. April 1995 erforderlich.
Das Programm:
Vormittag (Ort: Arbeitsraum Ost, 1. OG. des LRZ, Zi. S1533)
9.00 Uhr - 10.30 Uhr Einfuehrung in SYSTAT (Uebungen am PC)
10.30 Uhr - 10.45 Uhr Pause
10.45 Uhr - 11.00 Uhr Deskriptive Statistik (Uebungen am PC)
11.00 Uhr - 12.15 Uhr Hochaufloesende Grafik (Uebungen am PC)
12.15 Uhr - 13.00 Uhr Pause
Nachmittag (Seminarraum, 2. OG des LRZ, Zi. S2533)
13.00 Uhr - 14.00 Uhr SYSTAT im Vergleich mit anderen Statistik-
programmen
(Vortrag)
14.00 Uhr - 14.15 Uhr Pause
14.15 Uhr - 15.00 Uhr offene Diskussion und Abschluss.
Fuer die Teilnahme an dem Kurs sind Erfahrungen mit SYSTAT nicht
notwendig, Kenntnisse in Statistik waeren von Vorteil.
Vasilios Kokkas
Wer ist berechtigt, an "MLA" zu partizipieren?
Grundsaetzlich sind alle Universitaeten, Fachhochschulen, Schulen und
sonstigen Einrichtungen aus Forschung & Lehre (F&L) berechtigt, an
"MLA" zu partizipieren. Fuer folgende Einrichtungen hat sich das
Leibniz-Rechenzentrum bereit erklaert, den Versorgungsauftrag im
Rahmen von "MLA" zu uebernehmen:
Bayerische Akademie der Wissenschaften einschliesslich LRZ
Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen
Technische Universitaet Muenchen
Fachhhochschule Muenchen
Universitaet Augsburg
Fachhochschule Augsburg
Fachhochschule Rosenheim
Fachhochschule Landshut
Fachhochschule Weihenstephan
Fachhochschule Kempten
Universitaet der Bundeswehr Muenchen
Hochschule fuer Musik in Muenchen
Akademie der Bildenden Kuenste
Hochschule fuer Fernsehen und Film
Katholische Stiftungsfachhochschule
Schulen in Bayern
Weitere Einrichtungen aus F&L koennen ebenfalls ueber das LRZ versorgt
werden. Dies ist jedoch jeweils im Einzelfall mit Novell abzuklaeren.
Grundsaetzlichen Vorrang bei der Versorgung hat jedoch der oben aufge-
fuehrte Teilnehmerkreis.
Grundvoraussetzung fuer die Teilnahme an "MLA" ist die Unterzeichnung
einer Beitrittserklaerung ("Letter of Accession") durch die jeweilige
Hochschule, Schule, Einrichtung. Dabei kann sich die Einrichtung
entscheiden, ob sie das "MLA"-Versorgungsangebot des LRZ wahrnehmen
oder die gesamte Abwicklung (Lizenzerfassung, -verteilung, -meldung,
Softwareverteilung, Abrechnung usw.) selbst uebernehmen will.
Fuer die beiden grossen Muenchner Universitaeten LMU und TU hat das
LRZ ja die Funktion des zentralen Rechenzentrums und wird daher fuer
diese beiden Universitaeten in jedem Fall die Versorgungsaufgabe
uebernehmen, ohne dass es einer Beitrittserklaerung bedarf.
Was bringt der "MLA"-Vertrag?
Produkte:
Im Rahmen des "MLA"-Vertrages werden alle Novell-Produkte bezieh-
bar sein, also nicht nur NetWare, sondern auch UnixWare, LAN
Workplace, Navigator usw. Bisher haben wir am LRZ nur die Software
zu NetWare 3.12 und 4.02 erhalten (4.1 in der internationalen
Version kommt voraussichtlich in den naechsten Tagen). Eine aus-
fuehrliche Produkt- und Preisliste werden wir sukzessive erstel-
len.
Konditionen:
60% Rabatt auf die Dollar-Listenpreise von Novell fuer
- Neulizenzen
- Upgrade bestehender Lizenzen
- Wartung, d.h. Updates (Sonderpreis bei NetWare)
Dies bedeutet beispielsweise fuer NetWare: Upgrade fuer einen PC
von NetWare 3.x auf 4.1 einschliesslich Wartung (=Updates) bis
7.8.1997 fuer DM 90.- (brutto).
Neues Lizenzierungskonzept ...
... durch "knoten"-, statt serverbasierender Lizenzierung:
Bisher musste beispielsweise fuer NetWare pro Novell-Server eine
Server-Lizenz mit 5, 10, 25, 50, ... Benutzern ("User") gekauft
werden, abhaengig davon, wieviele gleichzeitige Verbindungen zum
Server moeglich sein sollten.
Unter "MLA" wird dagegen fuer jeden PC (=Knoten), den Sie
anschliessen wollen, eine Lizenz erworben; die Zahl der User bzw.
der gleichzeitigen Verbindungen, die prinzipiell von ueberall
kommen koennen, spielt aus lizenzrechtlicher Sicht keine Rolle
mehr. Technisch gesehen muss trotzdem immer noch eine Serverlizenz
mit einer bestimmten Userzahl installiert werden. Diese Userzahl
wird von NetWare, aber u.U. auch von Fremdprodukten, z.B. ArcServe
von Cheyenne, abgefragt.
Eine Mischung von server- und knotenbasierender Lizenzierung an
einem Server ist nicht zulaessig.
Beispiel:
Ein Server mit 22 PCs und einer Server-Lizenz fuer 25 User soll
um 9 PCs erweitert werden. Dann bestehen ab NetWare 4.1 zwei
Moeglichkeiten: Erwerb einer Serverlizenz fuer 10 User nebst
Addition zur bestehenden 25 User-Lizenz oder Umwandlung der 25
User-Lizenz in 25 Knotenlizenzen nebst Zuerwerb von 6 weiteren
Knotenlizenzen. (Bei NetWare 3.x war das Aufstocken der 25 User-
Lizenz um eine 10 User-Lizenz nicht moeglich; es musste eine 50
User-Lizenz erworben werden.)
Die Zahl der eingesetzten Server spielt unter "MLA" keine Rolle
mehr.
Vorhandene Lizenzen ...
... koennen in den "MLA"-Rahmen eingebracht werden durch
- (formalen) Upgrade auf die neueste Version
(bei NetWare derzeit 4.1)
- Aufnahme in die Wartung (obligatorisch)
Die Server-Lizenz wird durch Einbringen in "MLA" in Knotenlizenzen
umgewandelt. Server-Lizenzen koennen nur vollstaendig in "MLA"
eingebracht (und umgewandelt) werden. Ein eventuell vorhandener,
jedoch nicht benoetigter Ueberschuss kann entweder an andere
"MLA"-Teilnehmer abgegeben werden (siehe Flexibilisierung) oder er
verfaellt.
Bei NetWare koennen trotz des formalen Upgrades auf Version 4.1
auch aeltere Versionen (weiter) betrieben werden. Beispiel:
NetWare 3.11 wird eingebracht, formaler Upgrade auf NetWare 4.1
wird durchgefuehrt, NetWare 3.12 wird aber weiter betrieben.
Flexibilisierung:
Mit dem Einbringen von Serverlizenzen in "MLA" und der Umwandlung
in Knotenlizenzen wird haeufig ein gewisser Verschnitt an Lizenzen
uebrigbleiben. Dieser Verschnitt kann innerhalb des Geltungsberei-
ches des "MLA"-Vertrages beliebig "verschoben" werden. Dadurch
ergibt sich die Moeglichkeit, aus dem Ueberhang an einer Stelle
die Neubeschaffung an einer anderen Stelle kostenguenstiger zu
realisieren.
Support:
Novell hat den bayerischen Hochschulen im Rahmen von "MLA" sage
und schreibe zwei Hotline-Berechtigte zugestanden. Das bedeutet,
dass es zum einen am Rechenzentrum der Uni Regensburg und zum
anderen am LRZ jeweils einen Mitarbeiter gibt, der das Recht hat,
die Hotline von Novell zu nutzen. Haben Sie jedoch bitte Versta-
endnis, dass wir gerade diese Mitarbeiter von direkten Anfragen
seitens der Benutzer moeglichst verschont wissen wollen und Sie
daher bei Fragen, Problemen, Fehlern grundsaetzlich auf unsere
Hotline, Telefon: (089) 2105-8800, verweisen.
Um den obigen Gegebenheiten und einer sinnvollen Ausgestaltung des
"MLA"-Vertrages, den Beduerfnissen unserer Benutzer und auch des LRZ
sowie den Anforderungen Novells moeglichst Rechnung zu tragen, be-
absichtigen wir folgendes Vorgehen:
(1) Ausfuellen einer Beitrittserklaerung durch die teilnahmeberech-
tigten und -interessierten Hochschulen oder sonstigen Einrichtun-
gen. Mit dieser Beitrittserklaerung werden noch keine Verpflich-
tungen eingegangen. Lediglich die Entscheidung, ob das Versor-
gungsangebot des LRZ wahrgenommen oder die Abwicklung Ihrer
Aktivitaeten im Rahmen von "MLA" in Eigenverantwortung durch-
gefuehrt werden soll, erwarten wir zusammen mit der Beitrittser-
klaerung. Die weiteren Ausfuehrungen sind vor allem bei Inan-
spruchnahme des Versorgungsangebots des LRZ von Relevanz.
(2) Vor der ersten Bestellung eines Institutes im Rahmen von "MLA"
benoetigen wir eine Bestandsaufnahme, d.h. eine Aufstellung,
welche Lizenzen am Institut vorhanden sind. Diese Bestandsaufnah-
me hat noch nichts mit dem Einbringen vorhandener Lizenzen in
"MLA" zu tun, ist jedoch Voraussetzung dafuer. Wir kommen hiermit
im wesentlichen einem Wunsch der Firma Novell Inc. nach, die
urspruenglich sogar die sofortige Einbringung des gesamten vor-
handenen Lizenzbestandes erwartete.
(3) Server-Lizenzen, die ueber das LRZ in "MLA" eingebracht werden,
werden vollstaendig dem LRZ ueberlassen. Im Gegenzug erhaelt das
Institut die benoetigten Knotenlizenzen vom LRZ, zum Preis von DM
90.- je Lizenz. Wird eine aktuelle Server-Lizenz, derzeit NetWare
4.1, eingebracht, entfaellt der Upgrade-Anteil und der Preis fuer
eine Knotenlizenz reduziert sich auf DM 60.-.
Eine Verguetung fuer ueberlassene Server-Lizenzen kann nicht
stattfinden. Wir garantieren Instituten jedoch, dass sie im glei-
chen Umfang, in dem sie Server-Lizenzen eingebracht haben, auch zu
einem spaeteren Zeitpunkt, laengstens jedoch bis zum 7.8.1997,
noch Knotenlizenzen zum Preis von DM 90.- erhalten werden.
(4) Um sowohl Ihnen als auch uns die Arbeit etwas zu erleichtern,
werden wir Ihnen fuer diese Vorgaenge (Bestandsaufnahme, Ueber-
lassung von Server-Lizenzen und Uebernahme von Knotenlizenzen)
entsprechende Formulare zur Verfuegung stellen.
(5) Original-Dokumentation zu Novell-Produkten kann von den Lizenz-
nehmern direkt bei folgender Adresse bezogen werden:
Lithopro, Inc.; Fax: 001-510-651-5956 in den USA
Eine Bezugsquelle in Deutschland wurde uns bisher (noch) nicht
genannt.
Die gesamte Dokumentation ist bzw. soll jedoch auf CD verfuegbar
sein.
Weitere Einzelheiten zur Abwicklung von "MLA" werden wir voraussicht-
lich in den naechsten LRZ-Mitteilungen veroeffentlichen. Bis dahin
sollten wir auch NetWare 4.1 zur Verteilung im Hause haben, was
derzeit noch nicht der Fall ist.
Fuer Rueckfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfuegung
(Tel.: (089) 2105-8744).
Ulrich Edele
WordPerfect 5.1 (DOS) Grundlagen
Termin: 20.3.95 - 23.3.95 (jeweils 8.00 bis 12.00 Uhr)
Ort: Theresienstrasse 37/I, Raum B120 (Knotenzentrale DZ)
Inhalt: Texte erstellen und speichern; Anwendung der ge-
braeuchlichsten Text-Formatierungsmoeglichkeiten;
Dateiverwaltung; Einrichten des Programms fuer
individuelle Anforderungen. Sonderfunktionen wie
Tabellen, Spalten, Kopf- und Fusstexte, Fuss- und
Endnoten, Serienbriefe, Listen, Etiketten, Inhalts-
und Stichwortverzeichnisse. Knappe Behandlung der
Themen Makro-Erstellung und Grafik-Einbindung.
Kursleiterin: Renate Jahr
Hinweis: Der Kurs eignet sich fuer TeilnehmerInnen, die
ueber keine oder geringe WordPerfect-Kenntnisse
verfuegen.
Begleitmaterial: Skript zum Kurs
WordPerfect 5.1 (DOS) Vertiefung
Termin: 3.4.95 - 6.4.95 (jeweils 8.00 bis 12.00 Uhr)
Ort: Theresienstrasse 37/I, Raum B120 (Knotenzentrale DZ)
Inhalt: Erstellen und Verwenden von Styles zur bequemen
Schlussgestaltung von Dokumenten. Ausfuehrliche Be-
schaeftigung mit der Erstellung und Bearbeitung von
Makros unter Verwendung der WP-Makroprogrammier-
sprache; Gliederungen und automatische Numerierung;
Bearbeitung grosser Dateien bzw. Datenmengen durch
den Einsatz von Haupt- und Teildokumenten; Erstel-
len und Bearbeiten von Grafik- und Textboxen.
Weitere Themen nach Wunsch.
Kursleiterin: Renate Jahr
Hinweis: TeilnehmerInnen dieses Kurses sollten ueber die
grundlegenden Kenntnisse des Programms WordPerfect
verfuegen.
Begleitmaterial: Skript zum Kurs
WordPerfect 6.0 (DOS) Grundlagen
Termin: 24.4.95 - 27.4.95 (jeweils 8.00 bis 12.00 Uhr)
Ort: Theresienstrasse 37/I, Raum B120 (Knotenzentrale DZ)
Inhalt: Siehe Grundlagenkurs WP 5.1, zusaetzlich Besonder-
heiten der Version WP 6.0 wie Mausbedienung,
Tastenleisten, Fenstertechnik.
Kursleiterin: Renate Jahr
Hinweis: Der Kurs eignet sich fuer TeilnehmerInnen, die
ueber keine oder geringe WordPerfect-Kenntnisse
verfuegen, oder fuer Umsteiger von WP 5.1.
Begleitmaterial: Skript zum Kurs
Renate Jahr