Mitteilungen des LRZ im April 1994

Termine, Veranstaltungen, Allgemeines

Termine

a) allgemeine Termine

26.04.94               Informationsveranstaltung der Firma ParcPlace ueber
                       Visualworks\Smalltalk              (siehe Beitrag 8
                       der "Mitteilungen des LRZ im Februar/Maerz 1994")

30.05.94 - 31.05.94    Kurs: Fortran 90
                       (siehe Beitrag 5 dieser "Mitteilungen")

09.06.94               Informationsveranstaltung der Firma PDA Engineering
                       ueber PATRAN3
                       (siehe Beitrag 6 dieser "Mitteilungen")

20.06.94 - 23.06.94    Kurs: Einfuehrung in Unix
                       (siehe Beitrag 4 dieser "Mitteilungen")

01.07.94               Ende des NOS/VE-Betriebs
                       (siehe Beitrag 3 dieser "Mitteilungen")

25.07.94 - 28.07.94    Kurs: Einfuehrung in WordPerfect (DOS)
                       (siehe Beitrag 4 dieser "Mitteilungen")

b) bis Ende Mai stattfindende, schon angekuendigte Kurse des LRZ

   (zu diesen und weiteren Kursen des LRZ siehe Beitrag 7
    der "Mitteilungen des LRZ im Februar/Maerz 1994")

18.04.94 - 22.04.94    Systemverwaltung unter Unix

25.04.94 - 29.04.94    Praktikum zum Unix-Systemverwalterkurs

25.04.94 - 28.04.94    Einfuehrung in CorelDRAW

28.04.94               Das Leibniz-Rechenzentrum - Eine Einfuehrung

02.05.94 - 05.05.94    Einfuehrung in Unix

02.05.94 - 06.05.94    Einfuehrung in die PC-Benutzung

09.05.94 - 10.05.94    Einfuehrung in das Window-System X11

16.05.94 - 19.05.94    Programmierwerkzeuge unter Unix

17.05.94 - 18.05.94    Programmierung des Parallelrechners SNI-KSR

Die naechste Ausgabe der "Mitteilungen des LRZ" erscheint
gegen Ende Mai 1994.

Stellenangebot

Fuer die Abteilung Kommunikationsnetze wird ab sofort eine

                 studentische Hilfskraft

der Studienrichtung Informatik mit abgeschlossenem Vordiplom gesucht.

Das Aufgabengebiet ist der Bereich der Multi Media Applikationen
(Evaluation, Installation, ggf. Eigenentwicklungen).  Voraussetzung
sind PC- und Unix-Erfahrungen, sowie Erfahrung im Umgang mit Kom-
munikationsdiensten. Von Vorteil waeren ausserdem fundierte Kenntnisse
von  X-Window-Oberflaechen (X11, OpenWindows). Die Bezahlung erfolgt
auf Stundenbasis, der Arbeitsaufwand wird mit ca. 10 Stunden/Woche
angesetzt. Die Stelle ist sofort besetzbar und zunaechst auf 3 Monate
befristet.

Interessenten wenden sich bitte an:

Anja Schuhknecht, Tel: 089/289-28765,
                email: schuhknecht@lrz-muenchen.de

Ende von NOS/VE verschoben auf 1.7.1994

In den "Mitteilungen des LRZ im Dezember 1993" war als voraussicht-
liches Ende von NOS/VE am LRZ der 1. Mai 1994 angekuendigt worden.
Voraussetzung fuer diesen Termin waren gewisse Hardware-Beschaffungen
(zusaetzlicher Plattenplatz an den Unix-Systemen, neue Bandgeraete),
die bisher noch nicht abgewickelt werden konnten, auch aufgrund
verzoegerter Genehmigungsverfahren.

Ebenso mussten fuer die Bereiche Mail und Druckausgabe unter NOS/VE
funktional vergleichbare Loesungen und Migrationsstrategien unter Unix
gefunden werden. Die Implementierung entsprechender Software und
insbesondere die Ausarbeitung des Migrationsverfahrens fuer Mail
erwies sich schwieriger als erwartet. Eine genaue Darstellung der
Mail-Migration erscheint in diesen "Mitteilungen" (Beitrag Nr. 11);
die Umstellung wird dann im Mai 1994 beginnen.

Unter diesen Umstaenden hat sich das LRZ entschlossen, den Betrieb der
Cyber 2000V noch bis zur Jahresmitte fortzusetzen. Die Unterstuetzung
von NOS/VE am LRZ wird dann endgueltig beendet am

                        1. Juli 1994

Die laufenden Umstellarbeiten sollten aber mit Nachdruck weiterbetrie-
ben werden (insbesondere die Raeumung des Magnetband-Archivs).


                                              Paul Sarreither                                                   

Kurse, Veranstaltungen

Weitere Kurse (Einführungen in Unix und WordPerfect)

In der letzten Ausgabe der "Mitteilungen des LRZ" gaben wir Ihnen
einen Ueberblick ueber das Kursangebot des LRZ im Sommersemester 1994.
Dazu die beiden folgenden Ergaenzungen:

Zum einen haben wir den Kurs "Einfuehrung in Unix" aufgrund der
grossen Nachfrage ein zweites Mal ins Programm genommen. Ausserdem
bieten wir einen zusaetzlichen WordPerfect-Kurs an, der keinerlei EDV-
Kenntnisse voraussetzt und sich insbesondere an Benutzer richtet, die
sich mit der EDV (noch) nicht so gut auskennen. Dieser Kurs findet in
einem kleinen Kreis mit maximal 12 Teilnehmer(inne)n statt (zwei pro
PC).

Fuer eine Teilnahme an den Kursen ist eine Anmeldung ueber das LRZ-
Benutzersekretariat (Zi. S0510, Tel. 289-28784) erforderlich. (Eine
 eindringliche  Bitte: Bitte melden Sie sich nur dann zu einem Kurs
an, wenn Sie  wirklich  daran teilnehmen wollen, bitte blockieren Sie
keine Kursplaetze fuer andere Interessenten. Es ist naemlich schlicht
und einfach aergerlich, wenn einerseits viele Interessenten auf der
Warteliste stehen, andererseits aber Kursplaetze freibleiben, weil
einige der Angemeldeten einem Kurs fernbleiben, ohne sich wieder
abzumelden. Bitte verhalten Sie sich daher im Interesse aller koopera-
tiv und fair!)

Zu den Kursen im einzelnen:

 -Einfuehrung in Unix
   
     Termine:           20.06.94 - 23.06.94
                        (jeweils 15.00 bis 18.30 Uhr)
     Ort:               LRZ-Seminarraum S3532 (3. Obergeschoss)
     Inhalt:            Allgemeine Einfuehrung, Dateien, Dateisystem,
                        Prozesse, Editor "vi", Bourne-Shell (inter-
                        aktive Kommandointerpretation, Prozeduren,
                        Flusssteuerung), spezielle Unix-Kommandos
     Kursleiterin:      Jutta Dreer
     Begleitmaterial:        "Einfuehrung in Unix"
                             (LRZ-Benutzerschrift Nr. 8801)
     Ergaenzende Literatur:  "Bedienung des Editors ex/vi"
                             (LRZ-Benutzerschrift Nr. 9002)

 -Einfuehrung in WordPerfect (DOS)

     Termine:           25.07.94 - 28.07.94
                        (jeweils 8.00 bis 12.00 Uhr)
     Ort:               Theresienstrasse 37/I,
                        Raum B120 (Knotenzentrale DZ)
     Inhalt:            Texte erstellen und speichern; Anwendung der
                        gebraeuchlichsten Text-Formatierungsmoeglich-
                        keiten; Sonderfunktionen wie Tabellen, Spal-
                        ten, Kopf- und Fusstexte, Fuss- und Endnoten,
                        Serienbriefe, Listen, Etiketten; Macros; Ein-
                        binden von Grafiken; Dateiverwaltung; Einrich-
                        ten des Programms fuer individuelle Anforde-
                        rungen

     Kursleiterin:      Renate Jahr
     Hinweis:           Der Kurs kann je nach Nachfrage fuer
                        WordPerfect 5.1 (DOS) oder WordPerfect 6.0
                        (DOS) erfolgen
     Begleitmaterial:   Skript zum Kurs (WordPerfect 5.1 bzw. 6.0)
                        "Einfuehrung in das Arbeiten mit WordPerfect
                        am LRZ"  (LRZ-Benutzerschrift Nr. 9101)


                                              Ado Haarer                                                   

Kurs: Fortran 90 - Features und Unterschiede zu Fortran 77

Die Firma Cray Research veranstaltet am LRZ einen Kurs zu Fortran 90.
Er soll einen Ueberblick geben ueber Neuerungen im Vergleich zu
Fortran 77 und geht speziell auf den Fortran 90 Compiler von Cray
Research ein. Dieser steht bereits an den Cray-Anlagen des LRZ bereit.
Er wird aber auch demnaechst an Sun-Workstations unter Solaris ver-
fuegbar sein.

     Termine:               Montag,    30.05.94, 09.00 bis 17.00 Uhr
                                                 (mit Pausen)
                            Dienstag,  31.05.94, 09.00 bis 12.00 Uhr
     Ort:                   LRZ-Seminarraum S3532 (3. Obergeschoss)
     Voraussetzungen der Teilnahme:
       - Anmeldung:         unbedingt erforderlich !
       - wo ?               LRZ-Benutzersekretariat, Barer Str. 21,
                            Zi. S0510, Tel: 289-28761
       - Unkostenbeitrag:   DM 50
                            (schliesst die Kursunterlagen mit ein)
       - Vorkenntnisse:     Erfahrung im Programmieren mit Fortran
                            ist notwendige Voraussetzung.
     Rueckfragen zum Kurs:  M.Brehm   (Tel.:   089/289-28773,
                                      email:  brehm@lrz-muenchen.de)

Kursinhalt

-  Subroutinen und Funktionen (Interface Blocks, CONTAINS, MODULE,
   USE,
   optionale Argumente etc.)
-  Compileroptionen
-  Neue Bibliotheksfunktionen
-  Neuerungen, die bereits in Cray Fortran 77 enthalten waren
-  Neue Konstrukte (Deklaration, abgeleitete Typen, Zeiger, USE,
   DO WHILE, WHERE)
-  Cray-spezifische Implementierungen
-  Cray Optimierung, Vektorisierung und Autotasking

Anmeldung und Unkostenbeitrag

Die Teilnehmerzahl fuer diesen Kurs ist beschraenkt. Eine Anmeldung
ist unbedingt erforderlich. Der Unkostenbeitrag, der auch die Kosten
fuer die umfangreichen Kursunterlagen mit einschliesst, muss bei
Anmeldung entrichtet werden. Falls am LRZ ein Lieferschein vorliegt,
genuegt eine schriftliche Anmeldung mit Institutsstempel.

Weitere Hinweise zu Fortran 90 an den Cray-Anlagen findet man in den
Mitteilungen des LRZ im Januar 94, abrufbar mit:

    info rundsch mjan94

                                              Matthias Brehm                                                   

Informationsveranstaltung zu PATRAN3

PATRAN ist ein interaktives Programmsystem fuer das rechnerunter-
stuetzte Entwerfen  und  Berechnen mechanischer Bauteile. PATRAN
ermoeglicht es, die Eingabedaten fuer komplexe  Berechnungsprogramme
schneller, einfacher und weniger fehlerbehaftet zu erstellen. Anwen-
dungsschwerpunkte sind dabei die Volumenkoerpermodellierung und vor
allem die  Finite-Element-Analyse.

PATRAN wird am LRZ schon lange eingesetzt im Zusammenspiel mit den
Paketen NASTRAN, EMAS, SOLVIA, MARC und PHOENICS. Derzeit steht die
Einfuehrung der Version 3 bevor, die insbesondere eine voellig neu
gestaltete Benutzeroberflaeche besitzt, neue Moeglichkeiten zur Geome-
trie-Beschreibung, eine Koppelung zu CAD-Paketen und eine Vollintegra-
tion fuer die gaengigen FE-Pakete bringt. Hierzu ist eine Informa-
tionsveranstaltung mit der Herstellerfirma PDA Engineering geplant.

   Datum:          9. Juni 1994, 9.00 - 12.00 Uhr
   Ort:            LRZ-Seminarraum S3532 (3. OG)


                                              Matthias Brehm                                                   

Campuslizenzen

Statistikpakete: Campuslizenzen für Unix-Plattformen?

Die drei bekanntesten Statistikpakete - BMDP, SAS und SPSS - koennen
von Benutzern der LMU, TU und FH im Rahmen von Campuslizenzen fuer
Personal Computer vom LRZ erworben werden. Die zunehmende Verbreitung
von Workstations im universitaeren Bereich koennte den Abschluss von
Campuslizenzen auch fuer diese Plattformen ermoeglichen - falls genue-
gend Interesse besteht.

Daher bitte ich Interessenten, mir ihre potentielle Teilnahme schrift-
lich mitzuteilen. Sie gehen hiermit keine Verpflichtung ein, geben mir
jedoch eine Basis fuer Verhandlungen mit den Lieferfirmen.


                                              Michael Wiseman                                                   

Microsofts Grosskundenprogramm "Select" für Forschung und Lehre

Wie bereits bekanntgegeben, hat das LRZ mit Microsoft einen "Select"-
Vertrag abgeschlossen, der den guenstigen Bezug von Lizenzen fuer eine
ganze Reihe von Microsoft-Produkten ermoeglicht. Wir haben mittlerwei-
le mit der Auslieferung der ersten Produkte begonnen. Es koennen
jedoch bereits alle ueber den "Select"-Vertrag beziehbaren Produkte
beim LRZ bestellt werden. Wir haben fuer den Bezug entsprechende
Bestellformulare vorbereitet, die Sie an mehreren Stellen im Hoch-
schulbereich erhalten koennen:

-----------------------------------+-----------------------------------
 Leibniz-Rechenzentrum             |   Ludwig-Maximilians-Universitaet
 Benutzersekretariat               |   Muenchen
 Barer Strasse 21                  |   Referat I B 2
 80333 Muenchen                    |   Frau Walker
 Raum S0510                        |   Ludwigstrasse 27
 Telefon: (089) 289-28784/8761     |   80539 Muenchen
                                   |   Raum 211
                                   |   Telefon: (089) 2180-2361
-----------------------------------+-----------------------------------
 Fachhochschule Muenchen           |   Landwirtschaftliche Fakultaet
 Rechenzentrum                     |   der TUM
 Herr Georg Knorr                  |   Datenverarbeitungsstelle
 Lothstrasse 34                    |   Herr Ferruccio Amoroso
 80335 Muenchen                    |   Hohenbachernstrasse 2
 Raum G126                         |   85354 Weihenstephan
 Telefon: (089) 1265-1703          |   Telefon: (08161) 713729
-----------------------------------+-----------------------------------
 Fachhochschule Rosenheim          |   Universitaet der Bundeswehr
 Rechenzentrum                     |   Rechenzentrum
 Herr Wieland                      |   Herr Elmar Kreiss
 Marienberger Strasse 26           |   Werner-Heisenberg-Weg 39
 83024 Rosenheim                   |   85577 Neubiberg
 Raum A504                         |   Gebaeude 35, Raum 0267
 Telefon: (08031) 805-152          |   Telefon: (089) 6004-3222
-----------------------------------+-----------------------------------

Bitte machen Sie von der Moeglichkeit Gebrauch, die Bestellformulare
an einer dieser Stellen mitzunehmen. Sie erhalten die Formulare auf
diesem Weg schneller und helfen uns, den durch den Versand entstehen-
den Aufwand und die Kosten zu reduzieren.
Sollte in obiger Liste kein Ansprechpartner in Ihrer Naehe zu finden
sein, koennen Sie die Bestellformulare beim Benutzersekretariat anfor-
dern. Ueberlegen Sie in diesem Fall jedoch bitte, ob nicht Sie oder
eine dafuer geeignete Stelle in Ihrer naeheren Umgebung diese Verteil-
errolle uebernehmen koennen. Lassen Sie uns dies bitte gegebenenfalls
unter Angabe der entsprechenden Daten (Institution, Adresse, Ansprech-
partner, Raumnummer, Telefonnummer) wissen. Wir werden diese Daten
dann in unseren Mitteilungen bekanntgeben.

Bitte beachten Sie bei Ihren Bestellungen, dass das Formblatt vom LRZ
nur bearbeitet werden kann, wenn es neben der genauen Anschrift auch
mit Stempel und Unterschrift versehen ist. Dies ist kein kleinlicher
Formalismus des LRZ, sondern eine durch die Vielzahl der Beteiligten
und das grosse, von "Select" betroffene Volumen bedingte Notwendig-
keit, fuer die wir um Verstaendnis bitten muessen. Sie erhalten eine
Ausfertigung des Formblattes vom LRZ zurueck. Verwahren Sie diese Aus-
fertigung bitte sehr sorgfaeltig, sie ist Ihr Nachweis ueber den ord-
nungsgemaessen Bezug der Lizenzen!

Um Ihnen einen ersten Eindruck ueber die im Rahmen von "Select"
anfallenden Kosten zu geben, finden Sie nachfolgend in einem kurzen
Auszug aus der Preisliste die Kosten fuer einige der gaengigsten
Produkte:

          

Produkt- und Preisliste Microsoft-"Select"



Produkt                     |Version|Sprache| Anz.|       Kosten
                            |       |       |Disk.|--------------------
                            |       |       |     |Lizenz| Disk.| Doku.
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Plattform: Windows
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Access                      |  1.1B |  Dt.  |  10 | 120.-| 15.00| 110.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Excel                       |  4    |  Dt.  |   5 | 120.-|  7.50|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
FoxPro                      |  2.5B |  Dt.  |   8 | 120.-| 12.00|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Office (Excel, Word, Power- |  4    |  Dt.  |  21 | 180.-| 31.50| 160.-
        Point)              |       |       |     |      |      |
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Office Prof. mit FoxPro     |  4    |  Dt.  |  29 | 220.-| 43.50| 240.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Office Prof. mit Access     |  4    |  Dt.  |  31 | 220.-| 46.50| 270.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
PowerPoint                  |  3    |  Dt.  |   7 | 120.-| 10.50|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Visual Basic                |  3    |  Dt.  |   4 |  70.-|  6.00|  90.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Visual C++ Professional     |  1    |  US-E.|  24 | 120.-| 36.00| 190.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Word                        |  6.0  |  Dt.  |  14 | 120.-| 21.00|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Plattform: DOS
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
FoxPro                      |  2.5B |  Dt.  |   5 | 120.-|  7.50| 110.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Word                        |  6.0  |  Dt.  |   7 | 120.-| 10.50|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Plattform: Macintosh
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Excel                       |  4.0B |  Dt.  |   6 | 120.-|  9.00|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
FoxBase+                    |  2.01 |  Dt.  |   2 | 120.-|  3.00|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
PowerPoint                  |  3.0B |  Dt.  |   7 | 120.-| 10.50|  90.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Word                        |  5.1A |  Dt.  |   8 | 120.-| 12.00|  80.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
System-Pool:
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
MS-DOS Upgrade              |  6.2  |  Dt.  |   4 |  80.-|  6.00|  50.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Windows                     |  3.1  |  Dt.  |   8 |  80.-| 12.00|  50.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------
Windows for Workgroup       |  3.11 |  Dt.  |  11 | 130.-| 16.50|  70.-
----------------------------+-------+-------+-----+------+------+------

Weitere Informationen zum Thema "Select" finden Sie in unserem neuen
Info-Beitrag:

     info ar select

Sie koennen den Beitrag auch in gedruckter Form bei den oben genannten
Adressen erhalten.

                                              Ulrich Edele                                                   

DFV-Netz, Kommunikation

Neues im DV-Netz Weihenstephan

Waehlanschluesse

In Weihenstephan stehen jetzt drei High-Speed-Modems als Waehlzugang
zum DV-Netz bereit. Die Telefonnummern der drei Anschluesse sind:

   08161-71 50 22
   08161-71 50 23
   08161-94 996

Ausserdem ist inzwischen das Protokoll PPP installiert, mit dem das
Internet-Protokoll TCP/IP ueber die Waehlleitung transportiert werden
kann. Damit koennen Anwendungen wie Telnet, FTP, SMTP usw. realisiert
werden. Naeheres zu PPP findet sich in den "Mitteilungen des LRZ im
September 1993", Beitrag 16, die auch mittels

    info rundsch msep93

am Rechner eingesehen werden koennen. Da jeder PPP-Zugang einzeln
konfiguriert werden muss, wenden Sie sich bitte bei Interesse per mail
an

   admin@dfv2.lrz-muenchen.de

oder an die  Netzberatung  in Weihenstephan
(mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr, Mensa Raum 1034, Tel. 08161-71 37 28 ).

WiN-Anschluss ueberlastet

Waehrend der Arbeitszeiten kommt es am WiN-Anschluss in Weihenstephan
in letzter Zeit immer haeufiger zu totalen Ueberlastsituationen. Dies
fuehrt unter anderem zu unangenehm langen Antwortzeiten im Dialogver-
kehr mit dem Muenchener Hochschulnetz (z.B. den zentralen Anlagen wie
HP-Cluster, Sun-Cluster). Das LRZ bemueht sich hier, Abhilfe zu schaf-
fen. Da eine Aufruestung des WiN-Anschlusses aus finanziellen Gruenden
nicht moeglich ist, muss eine voellig neue, kostenneutrale Loesung
(evtl. auf Basis von Standleitungen nach Muenchen) gefunden werden.
Wir hoffen, bis zum Sommer dieses Jahres eine bedarfsgerechte Anbin-
dung des Campus-Netzes Weihenstephan an das Muenchener Hochschulnetz
realisieren zu koennen.

Fuer die Realisierung des Netzausbaus im Rahmen von  NIP  (Netzwerk-
Investitions-Programm) ist die Ausschreibung abgeschlossen. Realisie-
rungsbeginn ist vorausichtlich im Mai 1994. Naeheres dazu findet sich
in den "Mitteilungen des LRZ im Mai 1994".

                                                         Ekkehard Lang

Keine DECnet Level 1 Protokolle mehr auf dem Backbone
des Münchener Hochschulnetzes

Die Strukurierung des Muenchener Hochschulnetzes (MHN) erfolgt momen-
tan durch sogenannte Brouter (Bridge/Router). Diese Geraete verbinden
die einzelnen Segmente des MHN und fungieren als Router fuer die
Netzwerkprotokolle TCP/IP, IPX, Appletalk und DECnet IV (Level 2) und
als Bridge fuer alle anderen Protokolle. Unter anderem werden die
Level 1 Protokolle von DECnet ueber die Bridge transportiert, da diese
nicht "routefaehig" sind. Beispiele hierfuer sind LAVC, LAT,... .

Es hat sich im Betrieb gezeigt, dass diese Protokolle im gesamten Netz
mehr Aerger als Nutzen einbringen, da sie sehr intensiv mit Broadcast-
Paketen (Pakete, die an alle Rechner im Netz gerichtet sind) arbeiten,
die durch die Bridges nicht gestoppt werden. Das heisst, dass ein sehr
grosser Anteil des DECnet Verkehrs von Instituten, der nicht im
geringsten fuer Geraete ausserhalb des Institutsnetzes interessant
ist, im gesamten Hochschulnetz beobachtbar ist und eine erhebliche
Netzlast verursacht. Aufgrund dieser Tatsache moechten wir die Vorein-
stellung an den Broutern aendern. Bisher wurde grundsaetzlich alles
transportiert, wenn nicht anderslautende Wuensche vorlagen. Ab 1. Juli
1994 werden die DECnet Level 1 Protokolle per Voreinstellung gefiltert
(und  NICHT  weitergeleitet!). Verbindungen zwischen Segmenten, die
durch Brouter getrennt sind, werden nur noch auf ausdruecklichen
Wunsch von Benutzern fuer diese Protokolle geoeffnet.

Spezialkonstruktionen, die wir schon in der Vergangenheit auf Anfragen
von Benutzern konfiguriert haben, sollten noch einmal mit uns abge-
sprochen werden. Bitte wenden Sie sich bezueglich des Transports von
DECnet Level 1 Protokollen an mich (Tel.: 089/289-28718) oder an Herrn
Kaiser (Tel.: 089/289-28702).

                                                         Ekkehard Lang

Ende des Mailbetriebes auf der Cyber

Dieser Artikel wendet sich an die Benutzer, die auf der Cyber das
Mailsystem Mail/VE benutzen und daher dort eine Mailbox besitzen. Da
das LRZ plant, am 1. Juli die Cyber ausser Betrieb zu nehmen, muessen
diese Benutzer ihre Mailboxen auf einen anderen Rechner verlegen.

Diese notwendige Migration der Mailboxen laesst sich in die folgenden
Schritte unterteilen:

   - Auswahl eines neuen Mailsystems
     * Auswahl eines neuen Mailrechners
     * Beschaffung einer Benutzerkennung fuer diesen neuen Mailrechner
     * Auswahl der Benutzerschnittstelle fuer das Mailsystem

   - Migration vom alten auf das neue Mailsystem
     * Ausprobieren der neuen Benutzerschnittstelle
     * Uebertragung privater (Mail-) Adressbuecher
     * Uebertragung oeffentlicher Distributionslisten
     * Transfer von Mails von der alten in die neue Mailbox

   - Stellen eines Nachsendeantrages

   - Einfuehrung einer neuen Mailadresse

Diese einzelnen Schritte sind nicht alle fuer jeden Benutzer erforder-
lich. So koennen Sie, wenn Sie schon auf einem Unix-Rechner eine Ken-
nung besitzen, diese natuerlich auch fuer Mail benutzen und muessen
sich nicht extra eine neue besorgen.

Wenn Sie nach Abschaltung der Cyber weiterhin Mails, die an Ihre alte
Cyber-Mail-Adresse geschickt werden, in Ihrer neuen Mailbox empfangen
wollen, dann muessen Sie unbedingt einen Nachsendeantrag stellen.
Ansonsten werden diese Mails wieder an den Absender zurueckgeschickt.

1. Auswahl eines neuen Mailsystems

1.1. Auswahl eines neuen Mail-Rechners

Zuerst muessen Sie sich entscheiden, wo Sie Ihre Mailbox in Zukunft
haben wollen. Hat Ihr Lehrstuhl oder Institut eigene Rechner - in
diesem Fall sind Unix-Workstations oder unter Novell vernetzte PCs
gemeint - so ist es am besten, wenn Sie Ihre Mailbox auf einen dieser
Rechner legen. Ist dies nicht der Fall, so koennen Sie Ihre Mailbox
auf einem der LRZ-Rechner betreiben. Am LRZ sind hierfuer in erster
Linie die Rechner des Sun- und HP-Clusters und die CD1 geeignet.
Grundsaetzlich sollten Sie den Rechner waehlen, auf dem Sie norma-
lerweise arbeiten.

Mit der Auswahl des neuen Mail-Rechners wird sich auch Ihre Mail-
adresse aendern. Wie stark diese Aenderung ist, haengt von dem ausge-
waehlten Mail-Rechner ab. Fuer die genannten Mail-Rechner des LRZ wird
versucht, die Aenderung moeglichst gering zu halten. Lesen Sie dazu
Punkt 4.

Wollen Sie hauptsaechlich nur ein Mailsystem auf einem Rechner nutzen,
so eignet sich von den LRZ-Systemen dafuer am besten das Sun-Cluster.

1.2. Beschaffung einer Benutzerkennung

Als naechstes muessen Sie sich eine Benutzernummer fuer den von Ihnen
ausgesuchten Rechner besorgen, sofern Sie eine solche nicht schon
besitzen. So hat z.B. jeder Benutzer, der die Waehlzugaenge (Modemzu-
gang) des LRZ benutzt, automatisch eine Kennung auf dem Sun-Cluster
des LRZ und kann dort Mail machen.

Fuer einen LRZ-Rechner fragen Sie Ihren Masteruser am Lehrstuhl, der
Ihnen auch die Benutzernummer auf der Cyber gegeben hat. Sollten Sie
nicht wissen, wer Ihr Masteruser ist, so koennen Sie bei der Hotline
des LRZ (Tel. 289-28800) nachfragen.

1.3. Auswahl der Benutzerschnittstelle fuer das Mailsystem

Nun haben Sie eine Benutzernummer. Jetzt heisst es, sich mit dem neuen
Rechner und dessen Betriebssystem vertraut zu machen. Zudem muessen
Sie sich in eine neue Benutzerschnittstelle des Mailprogramms ein-
arbeiten. In der Fachsprache heisst dieses Programm User Agent. Mit
ihm koennen Sie Mail versenden und empfangen. Auf der Cyber haben Sie
den User Agent mit dem Kommando "email" aufgerufen.

Um sich mit dem User Agent vertraut machen zu koennen, muessen Sie
sich aber erst einmal entscheiden, welchen User Agent Sie benutzen
wollen. Im Gegensatz zur Cyber gibt es meistens mehrere User Agents
auf dem von Ihnen gewaehlten Rechensystem.

Zu den bekanntesten User Agents auf Unix-Rechnern gehoeren "elm" und
"pine", die beide auf den oben genannten LRZ-Rechnern angeboten
werden. "pine" besitzt eine sehr einfach zu bedienende Benutzerober-
flaeche, waehrend "elm" dem erfahrenen Benutzer eine groessere Funk-
tionalitaet bietet. Wir empfehlen Ihnen den User Agent "pine", wenn
Ihnen das Betriebssystem Unix noch nicht gut bekannt ist.

Sie koennen aber auch von einem Arbeitsplatzrechner (PC oder MacIn-
tosh) aus auf Ihre Mailbox auf einem Unix-Rechner zugreifen. Voraus-
setzung dafuer ist, dass der Arbeitsplatzrechner direkt an das Ether-
net oder ueber eine Modemverbindung mit dem Protokoll PPP an das Muen-
chener Hochschulnetz angeschlossen ist. Zusaetzlich muss auf diesem
Arbeitsplatzrechner die TCP/IP-Software installiert sein.

Desweiteren muss auf dem Unix-Rechner, auf dem sich die Mailbox befin-
det, ein sogenannter POP- oder ein IMAP-Server installiert sein. Auf
den oben genannten LRZ-Rechnern ist dies der Fall.

Dann koennen Sie mit einem entsprechenden User Agent, der die Client-
seite von POP oder IMAP unterstuetzt, von Ihrem Arbeitsplatzrechner
auf Ihre Unix-Mailbox zugreifen.

Das POP-Protokoll wird von den User Agents NUPOP und Pegasus unter-
stuetzt, das IMAPProtokoll von der PC-Version (und natuerlich auch von
der Unix-Version) des User Agents "pine". Wechseln Sie oft zwischen
Unix und PC hin und her, so empfiehlt es sich, "pine" zu benutzen;
arbeiten Sie hingegen immer vom selben PC aus, so ist wahrscheinlich
fuer Sie NUPOP (MS-DOS) oder Pegasus (MS-Windows) die richtige Loe-
sung. Weitere Information zu POP finden Sie im Beitrag 12 dieser
Mitteilungen.

Sind Ihre Arbeitsplatzrechner mit Novell vernetzt, so empfehlen wir in
erster Linie das Mailsystem Pegasus, das schon von vielen im Muen-
chener Hochschulnetz eingesetzt wird.

2. Migration vom alten auf das neue Mailsystem

2.1. Ausprobieren der Benutzerschnittstelle

Um die einzelnen Funktionen des User Agents kennenzulernen, schicken
Sie am besten erst einmal eine Mail von der neuen Mailbox aus an Ihre
alte Mailbox an der Cyber und von dort dann wieder zurueck. Versuchen
Sie als naechstes dann, ein Reply und ein Forward zu machen.

2.2. Uebertragung privater (Mail-) Adressbuecher

Anschliessend koennen Sie sich daran machen, Ihr privates Adressbuch,
d.h. Distributionslisten oder Nicknames, die Sie sich auf der Cyber
angelegt haben, auf Ihr neues System zu migrieren. Hierbei kann es zu
Problemen kommen, da das Mail-System auf der Cyber (Mail/VE) nach dem
X.400 und die Mailsysteme auf Unix nach dem RFC-822-Standard arbeiten.
Dies macht sich fuer den Benutzer vor allem dadurch bemerkbar, dass
X.400- und RFC-822-Adressen verschieden sind.

Wollen Sie eine Adresse von Mail/VE auf Ihr neues System uebertragen,
so muessen Sie die Adresse aus der X.400-Form in die RFC-822-Form
umsetzen, sofern Sie nicht schon beide Formen der Adresse bereits
kennen, z.B. weil beide Adressen auf einer Visitenkarte stehen.

Als erstes muessen Sie sich die Adresse einmal genau ansehen und einer
von zwei Formen zuordnen:

   Form 1:  user@domain2.domain1.domain0; OU1=cd1-gw; P=lrz-muenchen;
            A=d400; C=de

   Form 2:  Vorname.Nachname; ou=xyz; p=abc; a=uvw; c=yy

Bei der Form 1 ist die gesuchte RFC-822-Adresse der Teil vor dem
ersten Semikolon. Der zweite Teil (ab OU1=...) wird nicht benoetigt;
er bezeichnet die X.400-Adresse unseres Gateways.

Ist die Adresse in der Form 2, so muessen Sie einen Konvertierungs-
dienst in Anspruch nehmen. Hier gibt es drei Moeglichkeiten:

Vielleicht besitzen Sie noch eine Mail mit der umzuwandelnden Adresse
im To-, CC- oder From-Feld. Dann machen Sie ein Forward dieser Mail an
Ihre neue Mailbox. Die Umwandlung der Adresse wird dann automatisch
von unserem Gateway zwischen X.400 und RFC-822 vorgenommen, und Sie
koennen die Adresse jetzt einfach der Mail entnehmen.

Als zweite Moeglichkeit koennen Sie interaktiv den Konvertierungs-
dienst des DFN benutzen.  Auf diesen Dienst koennen Sie entweder von
der Cyber aus ueber den Software-PAD mit "crerc adrserv" oder von
Unix bzw. PC aus mit "telnet sirius.dfn.de" zugreifen. Geben Sie am
LoginPrompt das Benutzerkennzeichen "adressen" ein. Ein Passwort wird
nicht benoetigt, es meldet sich direkt das Konvertierungsprogramm mit
einer Benutzerfuehrung.

Den gleichen Dienst koennen Sie auch per Mail erreichen. Dies lohnt
sich vor allem dann, wenn Sie mehrere Adressen konvertieren muessen.
Schicken Sie eine Mail an "s=adrserv; p=dfn; a=d400; c=de"  bzw.
"adrserv@dfn.d400.de", wobei Sie in den Textteil der Mail (nicht im
subject-Feld) pro Zeile eine Adresse zur Konvertierung angeben koennen.

Fuer den Dienst des DFN muessen Sie aber die Adresse, so wie sie
Mail/VE anzeigt, noch ein wenig veraendern. Machen Sie aus der Adresse
nach Form 2 eine Adresse der Form

     g=Vorname; s=Nachname; ou=xyz; p=abc; a=uvw; c=yy

d.h. fuegen Sie noch 'g=' fuer Givenname und 's=' fuer Surname vor dem
Vor- und dem Nachnamen ein.

2.3. Uebertragung oeffentlicher Distributionslisten

Sollten sich unter den oben genannten Distributionslisten auch solche
befinden, die nicht nur von Ihnen genutzt werden, also sogenannte
oeffentliche oder public Distributionslisten sein, dann setzen Sie
sich bitte wegen einer Migration solcher Listen mit mir in Verbindung.

2.4. Transfer von Mails von der alten in die neue Mailbox

Nun sollte Ihr Adressbuch migriert sein und Sie koennen sich daran
machen, die Mails, die Sie noch auf der Cyber in Ihrer Mailbox oder in
einem Folder abgespeichert haben und die Sie auch weiterhin benoeti-
gen, auf Ihr neues Mailsystem zu uebertragen.

Dazu haben Sie zwei Moeglichkeiten: Entweder Sie kopieren jede Mail
auf einen File und transferieren diese(n) File(s) z.B. mit Hilfe von
FTP oder Sie lenken die entsprechenden Mails ("forward") an Ihre neue
Mailbox.

Zum Kopieren der Mails markieren Sie am besten (nach Aufruf von
"email" auf der Cyber) die erste Mail mit F7 select und die letzte
Mail mit sF7 Endsel.

Druecken Sie nun auf die Taste sF2 Copy und geben Sie den gewuenschten
Filenamen an.

Um alle Mails, die sich in der Mailbox befinden, an Ihre neue Mailbox
als Mails und nicht als Files zu transferieren, koennen Sie die Proze-
dur forward_all_mails benutzen. Bewegen Sie dazu (ebenfalls nach
Aufruf von "email") den Cursor in die Home-Zeile (die oberste Zeile
des Bildschirms) und geben Sie das Kommando foram< mailadresse > an,
wobei Sie < mailadresse > mit der Adresse Ihrer neuen Mailbox ersetzen.

3. Stellen eines Nachsendeantrags

Waehrend Sie die obigen Schritte der Migration durchgefuehrt haben,
werden Sie in der Regel auch weiterhin Ihre Mailbox auf der Cyber fuer
die Kommunikation mit Ihren Mailpartnern benutzt haben, im Gegensatz
zu Ihrer neuen Mailbox, die Sie nur zu Testzwecken nutzten.

Spaetestens jetzt werden Sie aber umsteigen und nur noch Ihre neue
Mailbox nutzen wollen. Dabei soll natuerlich Mail, die bisher an die
Cyber geleitet wurde, an Ihre neue Mailbox nachgesendet werden.

Solange die Cyber noch in Betrieb ist, koennen Sie das erreichen,
indem Sie in Ihrer Mailbox auf der Cyber ein autoforward eintragen
(sF8 Menu, sF2 ChaMb, Auswahl der Mailbox, Eintragen der Adresse Ihrer
neuen Mailbox im Feld 'Autoforward Mail', F6 Quit). Sie muessen dies
aber nicht tun, sondern koennen gleich einen Nachsendeantrag stellen,
denn Sie wollen sicher, dass Mails an Ihre alte Mailadresse auch nach
Abschalten der Cyber noch an Sie weitergeleitet werden.

Im Laufe des Monats Mai werden wir Ihnen daher per Mail ein Formular
fuer diesen Nachsendeantrag an Ihre Cyber-Mailbox schicken. Fuellen
Sie dieses aus und schicken Sie es einfach per Reply zurueck. Sie
koennen natuerlich das Formular auch ausdrucken, ausfuellen und ueber
die (Haus-) Post an uns senden.

Als Zeitpunkt, zu dem der Nachsendeantrag in Kraft treten soll,
waehlen Sie bitte einen Termin Anfang Juni. Wir werden dann in den
darauffolgenden Tagen unseren Mailserver so konfigurieren, dass alle
Ihre ankommende Mail an die neue Mailbox geschickt wird und die
abgehende Mail gegebenenfalls mit der neuen Absenderadresse versehen
wird (siehe Abschnitt 4). Ausserdem wird Ihre alte Mailbox auf der
Cyber umbenannt in 'Vorname.Nachname-local' und in das Directory auf
der Cyber eingetragen, da sich Ihre Mailbox nun auf einem anderen
System befindet. Dies erlaubt Ihnen auch nach Inkrafttreten des
Nachsendeantrages auf die noch in Ihrer Cyber-Mailbox befindlichen
Mails zugreifen zu koennen. Sie koennen aber in dieser Mailbox keine
Mails von aussen mehr empfangen.

4. Einfuehrung einer neuen Mailadresse

Abhaengig davon, welchen Mail-Rechner Sie gewaehlt haben, bekommen Sie
in der Regel eine neue Adresse. Grundsaetzlich sind Sie auf einem
Unix-Rechner immer mit einer Adresse der Form

   Benutzerkennzeichen@rechner.domain

erreichbar, z.B. auf der CD1 des LRZ mit

   Benutzerkennzeichen@cd1.lrz-muenchen.de

oder auf einem Institutsrechner mit einer Adresse der Form

   Benutzerkennzeichen@rechner.lehrstuhl.fakultaet.xxx-muenchen.de

wobei das Benutzerkennzeichen auf dem Institutsrechner in der Regel
anders aussieht als das auf einem LRZ-Rechner.

Von den meisten Benutzern wird aber gewuenscht, eine Adresse wie auf
der Cyber zu haben, bei der kein Rechnerteil und statt dem Benutzer-
kennzeichen der Name des Mailboxinhabers auftaucht.

Unser Ziel ist es daher, jeder Mailbox auf einem der oben genannten
LRZ-Rechnern die Adresse

   Vorname.Nachname@lehrstuhl.fakultaet.xxx-muenchen.de

zu geben, wobei "xxx" fuer badw, fh, tu oder uni steht.

Diese Adresse unterscheidet sich in erster Linie von der Adresse auf
der Cyber durch das Fehlen des 'd400' (xxx-muenchen.d400.de), das oft
zu Missverstaendnissen gefuehrt hat. Ausserdem ist das 'd400' in-
nerhalb der RFC-822-Welt ein Kennzeichen fuer eine Mailbox nach dem
X.400-Standard, und dies ist jetzt nicht mehr der Fall.

Es kann aber auch sein, dass die Bezeichnung z.B. fuer Lehrstuhl
gekuerzt wird, da auch dieses oft gewuenscht wurde. In jedem Fall
geschieht die Festlegung dieser neuen Adresse in Absprache mit dem
jeweiligen Lehrstuhl. Als Ansprechpartner dient uns dazu der zugeord-
nete Masteruser. Diese Absprachen koennen sich erfahrungsgemaess ueber
laengere Zeit hinziehen, so dass jetzt noch nicht klar ist, wann diese
neuen Adressen eingesetzt werden koennen. Wir werden aber versuchen,
diese neue Adresse gleichzeitig mit dem Inkrafttreten des Nachsende-
antrages einzufuehren.

Sollte es sich bei der Absprache mit einem Lehrstuhl herausstellen,
dass eine solche Mailadresse fuer die Mailboxen auf den LRZ-Rechnern
nicht gewuenscht oder nicht moeglich ist, dann bekommen die Mailboxen
eine Adresse der Form

   Vorname.Nachname@org.lrz-muenchen.de,

wobei fuer "org" badw, fhm, tum, lmu stehen wird.

Bis diese Absprache stattgefunden hat, werden die neuen Mailboxen auf
den oben genannten LRZ-Rechnern aber weiterhin die alte, von der Cyber
bekannte Adresse der Form

   Vorname.Nachname@lehrstuhl.fakultaet.xxx-muenchen.d400.de

behalten, d.h. Sie werden als Ihre neue Absendeadresse immer eine
"schoene" Mailadresse und nie die vorher erwaehnte Standard-Unix-Mail-
adresse bekommen.

Dieses oben beschriebene Absendeadressmapping von der Standard-Unix-
Mailadresse auf eine Institutsmailadresse werden wir nach Abschluss
der Migration der NOS/VE-Mailboxen auch fuer die bereits jetzt auf den
LRZ-Unix-Rechnern vorhandenen Mailboxen anbieten.

Sollten zu dieser Migration noch Fragen auftauchen, so koennen Sie
Herrn Spirk (Tel.: 289-28707) oder mich (Tel.: 289-28720) kontaktie-
ren. In Kuerze wird auch ein Umdruck ueber Mail am LRZ erscheinen.

                                              Michael Storz                                                   

POP-Mail

Im folgenden Artikel wird eine spezielle Form der Electronic Mail,
POP-Mail, beschrieben.  POP-Mail ist in erster Linie fuer Arbeits-
platzrechner, wie PCs und Macintosh-Rechner, gedacht. Grundvoraus-
setzung fuer die Benutzung von POP-Mail ist, dass der Arbeitsplatz-
rechner direkt am Ethernet angeschlossen ist.

Warum POP-Mail?

Bevor wir zur genauen Beschreibung von POP-Mail kommen, soll zunaechst
einmal dargestellt werden, warum ueberhaupt POP-Mail entwickelt wurde.

Die traditionelle Methode, Mail zu empfangen bzw. zu versenden, ist,
sich von seinem Arbeitsplatzrechner in eine Workstation oder in einen
Grossrechner einzuloggen und dort das entsprechende Mailprogramm (User
Agent) zu starten. Diese Vorgehensweise erfordert jedoch, dass man
zumindest Grundkenntnisse vom Betriebssystem des Rechners besitzt, auf
dem das Mailprogramm ablaeuft. Ausserdem muss man, wenn man Mail ver-
senden will, wissen, wie man den vom Mailprogramm verwendeten Editor
benutzt. Wer schon einmal unter Unix mit dem Editor vi gearbeitet hat,
weiss, welche Schwierigkeiten das fuer einen Anfaenger ergeben kann,
da z.B. das Mailprogramm elm diesen verwendet. Zudem moechte man auch
die Moeglichkeit haben, Dateien, die auf dem PC erstellt wurden, per
Mail zu versenden. Dazu ist es jedoch notwendig, die Datei zunaechst
auf den Rechner mit dem Mailsystem zu transferieren. Erst danach kann
diese Datei in die zu versendende Mail eingebunden werden. Entspre-
chendes gilt auch fuer den umgekehrten Weg, d.h. die Weiterverarbei-
tung von empfangener Mail auf dem Arbeitsplatzrechner.

Warum also nicht auf dem eigenen PC ein Mailsystem einrichten, damit
er selber Mail versenden und empfangen kann? Dann haette man doch die
oben beschriebenen Schwierigkeiten mit einem Mal aus der Welt ge-
schafft. Die Sache hat jedoch einen Haken: Der PC ist in den allermei-
sten Faellen nicht durchgehend in Betrieb. Das ist aber fuer einen
Rechner mit einem Mailsystem absolut notwendig.

Was also tun, wenn man Electronic Mail direkt von seinem PC aus machen
will, aber trotzdem nicht den PC 24 Stunden am Tag eingeschaltet
lassen will? Die Loesung dafuer heisst POP-Mail.

Was ist POP-Mail?

Bei POP-Mail werden die Aufgaben des Empfangs von Mail und die Ver-
arbeitung der Mail auf getrennten Rechnern vorgenommen, dem POP-Server
und dem POP-Client.

Der Server ist ein Rechner, der 24 Stunden am Tag betrieben wird. Das
auf diesem Server vorhandene Mailsystem ist also in der Lage, zu jeder
beliebigen Tages- und Nachtzeit Mails zu empfangen und zwischenzuspei-
chern (Message Store). In der Regel wird diese Aufgabe von einer Unix-
Workstation uebernommen.

Der Arbeitsplatzrechner ist der POP-Client. Um die auf dem POP-Server
vorhandenen Mails zu lesen, startet man zunaechst auf dem Client ein
entsprechendes Programm. Wenn diese Software gestartet wird, baut sie
eine Verbindung zum POP-Server auf. Anschliessend muss man sich gegen-
ueber dem POP-Server mit dem dort geltenden Benutzerkennzeichen und
Passwort validieren. Wenn die Validierung auf dem Server erfolgreich
durchgefuehrt wurde, werden Mails, die fuer dieses Benutzerkennzeichen
vorhanden sind, auf den Client uebertragen, und dort auf der Fest-
platte gespeichert. Zu guter letzt wird dann die Verbindung zwischen
Client und Server wieder abgebaut.

Bei dem eben beschriebenen Verfahren wird ein spezielles Protokoll
zwischen Client und Server verwendet, das dem Ganzen auch den Namen
gab, naemlich das Post-Office-Protokoll, abgekuerzt POP.

Welche POP-Clients gibt es?

Neben kommerzieller Software, die diese Funktionalitaet zur Verfuegung
stellt, gibt es auch Public-Domain- bzw. Freeware-Programme, von denen
hier zwei Vetreter fuer PC's vorgestellt werden sollen: NUPOP und
Pegasus-Mail.

"NUPOP" ist ein POP-Client fuer DOS. Fuer den Einsatz von NUPOP sind
folgende Voraussetzungen notwendig:

-  entweder eine der folgenden kommerziellen TCP/IP-Softwareprodukte:

   Hersteller                    Produkt
   ----------                    -------
   FTP Software Inc.             PC/TCP
   Novell Inc.                   LAN Workplace
   The Wollongong Group          Pathway Access;

-  oder ein Packet-Driver (Ethernet oder SLIP).

"Pegasus-Mail" ist ein POP-Client fuer MS-Windows. Hierfuer ist eine
TCP/IP-Software erforderlich, die dem Windows-Socket-Application-
Programmers-Interface (WINSOCK-API) entspricht. Folgende kommerziellen
TCP/IP-Produkte in den jeweils aktuellen Versionen bieten diese
Schnittstelle an:

   Hersteller                    Produkt
   ----------                    -------
   FTP Software Inc.             PC/TCP
   Novell Inc.                   LAN Workplace
   SunSelect                     PC-NFS
   Beame & Whiteside             BW-TCP
   Distinct Corp.                Distinct TCP
   Frontier Technologies         Super-TCP
   IBM                           IBM/DOS
   Netmanage Inc.                Chameleon
   The Wollongong Group          Pathway Access

Beide Produkte, NUPOP und Pegasus-Mail, sind auf dem FTP-Server des
LRZ im Verzeichnis

   pub/comp/platforms/pc/pop

abgelegt. Das Directory enthaelt folgende Dateien:

   nupop103.zip         NUPOP Version 1.03
   nupopins.zip         Manual zu NUPOP
   winpm111.zip         Pegasus-Mail 1.1 (R1a)

Wie werden die POP-Clients konfiguriert?

Bevor man mit dem POP-Client so richtig loslegen kann, muessen im
jeweiligen Programm noch einige Konfigurationsdaten eingetragen
werden. Im folgenden werden die Konfigurationsdaten aufgelistet, die
mindestens vorhanden sein muessen, damit der POP-Client ordnungs-
gemaess funktioniert. Die Bezeichnungen der Felder beziehen sich dabei
auf Pegasus-Mail, die in Klammern angegebenen auf NUPOP. Bei anderen
POP-Clients differieren diese Bezeichnungen teilweise. In diesen
Faellen sei auf die jeweilige Dokumentation verwiesen.

-  Host, Username, Password  (Incoming mail server, User name):
   Hier wird der Name des POP-Servers (Host) und das Benutzerkenn-
   zeichen (Username, Password) auf diesem Server eingetragen.

-  Personal name (Full name):
   In diesem Feld wird der Vor- und Zuname angegeben. Wenn man eine
   Mail versendet, werden der Personal name und die Mailadresse auf
   dem POP-Server in das From-Feld eingetragen.

-  Relay host (Outgoing mail server):
   Ein POP-Client ist nicht in der Lage, Mail direkt an den Zielrech-
   ner zu senden. Er muss diese Mail zunaechst an einen sogenannten
   Relay-Rechner senden, der dann darueber entscheidet, auf welchem
   Weg die Mail weitergeleitet wird. Wenn man hier nichts eintraegt,
   so wird angenommen, dass der Relay-Rechner identisch mit dem POP-
   Server ist. Da manche POP-Server aber nicht in der Lage sind, Mail
   zu versenden, muss in diesen Faellen dann explizit ein Relay-Rech-
   ner angegeben werden.

-  Default reply address:
   Falls die offizielle Mailadresse eine andere als die Mailadresse
   auf dem POP-Server ist, so wird sie hier eingetragen. Wenn man
   Mail versendet, wird diese dann in das Reply-To-Feld eingesetzt.

Welchen POP-Server benutzt man?

Wenn Sie in Ihrem Institut ueber eine Unix-Workstation verfuegen, die
durchgehend in Betrieb ist und auf der ein Mailsystem installiert ist,
so koennen Sie diesen Rechner als POP-Server konfigurieren. Die dazu
notwendige Software (POP-Daemon) koennen Sie ab Mai 94 vom FTP-Server
des LRZ beziehen. Er liegt im Verzeichnis

   pub/comp/networking/pop

Wenn Sie nicht ueber eine Workstation verfuegen bzw. diese nicht
durchgehend betrieben wird, so koennen Sie dazu auch den POP-Server
des Sun-Clusters, des HP-Clusters oder den Rechner CD1 im LRZ benut-
zen. Als Adresse des POP-Servers tragen Sie in diesem Falle ein:

   sunserver.lrz-muenchen.de
        oder
   hp10.lrz-muenchen.de
        oder
   cd1.lrz-muenchen.de

Sie benoetigen natuerlich in dem Fall eine Benutzerkennung fuer das
Sun-Cluster bzw. das HP-Cluster oder die CD1. Wenn Sie auf diesen
Rechnern noch kein Benutzerkennzeichen haben, so wenden Sie sich bitte
an Ihren Master-User.

Noch Fragen?

Falls Sie noch Fragen zu POP-Mail allgemein bzw. zur Installation und
Konfiguration der POP-Clients haben, so wenden Sie sich bitte an mich
(Tel. 289-28718, Email: Guenter.May@lrz-muenchen.de). Wenn Sie Fragen
bzgl. des POP-Servers haben, so koennen Sie sich an Herrn Spirk (Tel.
289-28707, Email: Werner.Spirk@lrz-muenchen.de) wenden.

                                              Guenter May                                                   

Zentralsysteme Parallelrechner SNI-KSR

Online-Dokumentation füer KSR

Fuer den Parallelrechner KSR gibt es jetzt auch eine am Rechner abruf-
bare Online-Dokumentation. Sie umfasst die Handbuecher

   C Programming
   OS User's Guide
   Debugging
   Parallel Programming
   Fortran Programming
   System Administration
   Network Administration
   System Programming

Diese Dokumente sind sowohl in einer Postscript- als auch in einer
Framemaker-Hypertext Version abrufbar. Sie sind an der KSR, am HP-
Cluster und am Sun-Cluster unter dem Verzeichnis:

   /usr/local/doc/ksr/manuals

zugreifbar. Dort findet man im Unterverzeichnis "ps" die Postscript-
Dokumente, die auf allen genannten Plattformen mittels ghostview
angezeigt bzw. auch direkt ausgedruckt werden koennen. Im Unterver-
zeichnis "hypertext" liegt eine auf der Textverarbeitung Framemaker
aufbauende Hypertext-Version der Handbuecher (nur fuer die Plattformen
Sun und HP).

In dieser Version kann man sich durch 'Anklicken' bestimmter Text-
stellen im Dokument bewegen. Bevor man Framemaker starten kann,
muessen aber einige Umgebungsvariablen gesetzt werden (BourneShell):

   FMHOME=/sw/frame31
   export FMHOME
   PATH=$PATH:$FMHOME/bin
   imaker &

Zusaetzlich zu den KSR-Manuals ist auch der Umdruck

   "Optimierung und Parallelisierung auf dem Parallelrechner
    SNI-KSR1"

auf den genannten Plattformen in einer Postscript-Version abrufbar.
Er liegt im Verzeichnis:

   /usr/local/doc/ksr/umdruck

Dieser Umdruck wird weiterhin auch als komprimiertes PostScript-File
"par_guide.ps.Z" auf dem FTP-Server des LRZ ("ftp.lrz.muenchen.de")
gehalten, und zwar im Verzeichnis

   pub/comp/parallel/umdruck

Bei Problemen oder Fragen wenden Sie  sich bitte an Ch. Schaller
(Zi. 2514, Tel. 289-28771).


                                              Christian Schaller                                                   

Vektorrechner Cray Y-MP

Cray Y-MP8: Wegfall der NOS/VE-Station

Zum 1. Juli 1994 wird die Cyber 2000 des LRZ ausser Betrieb genommen.
Damit entfaellt auch die NOS/VE-Station, die schnelle Verbindung
zwischen diesem Rechner und dem Landesvektorrechner Cray Y-MP8. Der
folgende Beitrag umreisst die Alternativen fuer die Dienste, die
bisher von der NOS/VE-Station geleistet wurden. Diese sind der inter-
aktive Zugang zur Cray Y-MP8, das Absenden von Stapelauftraegen und
der Dateitransfer. Genauere Informationen finden sich in den Cray--
Umdrucken des LRZ, abrufbar mit:

   info umdruck cray1..cray6

Als Zugangsrechner fuer den Landesvektorrechner steht seit laengerem
die kleine Cray (Cray Y-MP EL) bereit. Daneben kommen das HP-Cluster
des LRZ oder Institutsrechner in Frage.

Interaktiver Zugang

Interaktiver Zugang zur Cray Y-MP8 erfolgt mit den Programmen
"telnet(1)" oder "rlogin(1)", statt mit den NOS/VE-Kommandos
"create_connection" bzw. "logon".

Beispiel:

   telnet ymp.lrz-muenchen.de

Die Unix-Kommandos "telnet(1)" und "rlogin(1)" unterstuetzen den
vi-Editor, der ueber die NOS/VE-Station nicht genutzt werden konnte.
Fans des NOS/VE-Editors "edit_file" wird dies allerdings kaum ueber
den Verlust dieses Editors hinwegtroesten.

Stapelauftraege

Die Uebergabe von Rechenauftraegen an die Cray Y-MP8 erfolgt mit dem
Unix-Kommando "qsub(1)" , statt mit dem NOS/VE-Kommando
"submit_cray_job". Dieses Kommando kann an der Cray Y-MP8 selbst oder
am Entwicklungsrechner Cray Y-MP EL (yel) aufgerufen werden. In Frage
kommen auch die CD4680 (cd1) oder ein Institutsrechner, sofern er
ueber NQS (Network Queueing System) verfuegt. Beispiel fuer den Aufruf
von "qsub(1)":

   qsub jobfile

Die Jobdateien, die bisher mit "submit_cray_job" uebergeben wurden,
koennen ohne Aenderung mit "qsub(1)" genutzt werden. Es empfiehlt sich
jedoch, die erste Zeile, die bisher die Benutzerkennung und das
Passwort enthielt, wegzulassen. Diese Angaben werden nicht mehr benoe-
tigt. Statt dessen muss eine entsprechende Zugangsberechtigung an
beiden beteiligten Maschinen in der Datei "$HOME/.nqshosts" oder
"$HOME/.rhosts" eingetragen werden, wenn ein Auftrag von aussen (z.B.
vom Entwicklungsrechner aus) an die Cray Y-MP8 uebergeben werden soll.

Das NOS/VE-Kommando "display_job" zur Anzeige des Status wird durch
das UnixKommando "qstat(1)" ersetzt. Die NOS/VE-Kommandos "kill_job"
und "drop_job" zum Loeschen eines Auftrags werden durch das Kommando
"qdel(1)" ersetzt.

Die beschriebenen Dienste stehen leider derzeit am HP-Cluster des LRZ
nicht zur Verfuegung.

Dateitransfer

Die Cray-Kommandos "acquire(1)", "fetch(1)" und "dispose(1)" sowie die
entsprechenden NOS/VE-Kommandos "get_cray_file" und "send_cray_file"
werden je nach Umgebung durch die Unix-Kommandos "ftp(1)", "rcp(1)"
oder "cp(1)" ersetzt; in einigen Faellen werden sie voellig ueber-
fluessig. Die Verwendung von "ftp(1)" ist immer moeglich, erfordert
jedoch die Angabe des Passworts. Falls ein Transfer ohne Passwort
gewuenscht wird, kann im allgemeinen "rcp(1)" verwendet werden; dies
geht allerdings nicht beim HP-Cluster.

Die Benutzerdateien des Muenchner Entwicklungsrechners Cray Y-MP EL
sind an der Cray Y-MP8 ohnehin zugaenglich und koennen ggf. mit dem
Kommando "cp(1)" in das temporaere Verzeichnis eines Jobs kopiert
werden:

   cp /yel/$HOME/infile $TMPDIR/infile

Entsprechendes gilt fuer die Benutzerdateien des HP-Clusters. Falls
die Passworte am Landesvektorrechner und am HP-Cluster verschieden
sind, muss allerdings zunaechst noch mit dem Kommando "klog(1)" an der
Cray Y-MP8 eine Eintrittskarte ("token") in die AFS-Welt beschafft
werden.

Beim Transport binaerer Dateien ueber die NOS/VE-Station wurden u.U.
gewisse Wandlun- gen der Datenstruktur vorgenommen. Diese Wandlungen
koennen in Zukunft entweder ent- fallen (wenn die Datei ueber die
NOS/VE-Station in die Unix-Welt gebracht wird) oder mit dem Unicos-
Kommando "assign(1)" vorgenommen werden; die erstgenannte Moeglichkeit
ist vorzuziehen.

Datenhaltung

Die Verlagerung der bisherigen Cyber-Dateien an andere Rechner ist
u.U. nicht moeglich, weil an diesen Rechnern nicht genuegend Platz
verfuegbar ist. In diesem Fall koennen Daten an das Archivsystem
UniTree uebergeben oder auch auf Cray-Magnetbaender geschrieben
werden.

Informationen ueber UniTree koennen Sie an dem Rechner "cd1" mit "man
unitree" erhalten; beachten Sie bitte, dass Dateien, die kleiner als
10 MB sind, vor der Uebergabe an UniTree zu groesseren Dateien zu-
sammengefasst werden sollen.

Bitte pruefen Sie in jedem Fall sorgfaeltig, ob Sie NOS/VE-Dateien
noch benoetigen, bevor Sie sie an einen Unix-Rechner verschieben.

                                                        Eberhard Hahn

Update von UniChem

Bei den Nutzern von Quantenchemie-Paketen an den Vektorrechnern des
LRZ ist seit geraumer Zeit das verteilte Molecular Design Interface
UniChem der Firma Cray Research Inc. in Gebrauch. Es erleichtert durch
seine graphische Benutzeroberflaeche die Modellierung von Molekuelen,
das Absetzen von Batchjobs fuer die Pakete MNDO, DGauss, Cadpac und
Gaussian 92 sowie die Veranschaulichung von Ergebnissen erheblich.
Besonders erfreulich:
die Nutzer der LRZ-Crays duerfen UniChem kostenlos auf instituts-
eigenen Silicon Graphics Workstations installieren.

Seit einiger Zeit gibt es nun die neue Version 2.1 von UniChem. Sie
unterscheidet sich in der Funktionalitaet kaum von der vorhergehenden
Version 2.0 - es wurden hier im wesentlichen Fehler behoben.

Einziger wichtiger Unterschied: bei MNDO-Jobs wird jetzt die Version
MNDO93 verwendet  (vorher: MNDO91). Die Einrichtungen mit eigenen
UniChem-Installationen sollten diesbezueglich eine Benachrichtigung
per email erhalten haben.

Die Dokumentation der Version 2.0 ist weiterhin gueltig. Zusaetzlich
kann im LRZ zu den Neuerungen in MNDO93 eine kurze Uebersicht eingese-
hen werden.

Ab sofort gibt es auch einen Beitrag im Info-System des LRZ, der einen
kurzen Ueberblick vermittelt und LRZ-spezifische, organisatorische
Informationen zu UniChem enthaelt. Man kann ihn an den Rechnern des
LRZ abrufen mit

   info lrzsw unichem

Bei Interesse an UniChem 2.1 wenden Sie sich bitte an J. Dreer,
Zi. 2523, Tel. 289-28741, email: dreer@lrz-muenchen.de.

                                              Jutta Dreer                                                   

MOPAC 6.02 auf Cray Y-M

MOPAC ist ein allgemein einsetzbares, semi-empirisches Molekuel-Orbi-
tal-Programm zur  Untersuchung von chemischen Reaktionen, bei denen
Molekuele, Ionen und lineare Polymere beteiligt sein koennen. MOPAC
steht ab sofort an der Cray Y-MP zur Nutzung bereit. Hinweise zur
Nutzung von MOPAC erhaelt man mit:

    info lrzsw mopac

Eine Uebersicht ueber die weiteren am LRZ verfuegbaren Chemie-Program-
me erhaelt man mit:

    info umdruck software

                                              Matthias Brehm                                                   

HP-Cluster

Finite Elemente: NASTRAN und XL am HP-Cluster

An den interaktiv zu benutzenden Maschinen hp11 und hp21 steht ab
sofort das Finite-Element-Programm MSC/NASTRAN bereit. Die bisher
unter NOS/VE angebotene Version sollte nicht mehr verwendet werden,
die HP-Version ist hierzu kompatibel.

Zusaetzlich wurde der von MSC entwickelte Prae- und Postprozessor
MSC/XL an diesen Maschinen installiert. MSC/XL kann ausser fuer
NASTRAN auch fuer MSC/EMAS, ein Paket zur Loesung von elektromagneti-
schen Problemen, eingesetzt werden. Von seiten des LRZ ist allerdings
keine weitergehende Beratung fuer MSC/XL geplant, da PATRAN als
herstellerunabhaengiger und programmuebergreifender Prae-/Postprozes-
sor am LRZ bereitsteht.

Weitere Informationen zu NASTRAN, XL, EMAS und PATRAN erhaelt man mit:

   info lrzsw nastran
   info lrzsw xl
   info lrzsw emas
   info lrzsw patran


                                              Matthias Brehm                                                   

Arbeitsplatzrechner

Das PC-Labor stellt sich vor

Das PC-Labor des Leibniz-Rechenzentrums stellt eine Praesentations-
plattform fuer aktuelle Software und Hardware dar. Im Gegensatz zu den
vom LRZ bereitgestellten Arbeitsplaetzen, die hauptsaechlich vielbe-
nutzte Standardsoftware bereitstellen, finden Sie im PC-Labor einer-
seits hochaktuelle, neue Produkte, andererseits auch Spezialprodukte
aus dem Soft- und Hardwarebereich. Wie der Name  PC-Labor  andeutet,
liegt der Schwerpunkt dieser Praesentationsplattform im PC-Bereich,
ist aber keineswegs darauf beschraenkt.

Zur Zeit stehen im Hardware-Bereich unter anderem folgende Produkte
zur Verfuegung:

   Farbtintenstrahldrucker (bis DIN A3)
   Farb-Thermo-Sublimationsdrucker (Photoqualitaet)
   Farbscanner
   Diabelichter
   Dell PC mit Pentiumprozessor, CD-ROM Laufwerk u. Soundkarte
   Power Macintosh 8100/80, 16MB RAM, CD-ROM Laufwerk

Im Bereich der PC-Betriebssysteme wurden neu angeschafft bzw. neu
installiert:

   NextStep 3.2 fuer Intel-Prozessoren
   Windows NT 3.1
   OS/2 2.1
   Linux Slackware
   BSDi-Unix 1.1

Auch die Anwendersoftware und die Programmiersprachen kommen im PC-
Labor nicht zu kurz. Hier eine kleine Auswahl der zuletzt instal-
lierten Produkte:

   Word 6.0 (DOS + Windows)
   WordPerfect 6.0 (DOS + Windows)
   Corel Draw! 4.0
   Powerpoint 3.0
   Harvard Graphics 2.0
   Pagemaker 5.0
   Lotus AmiPro 3.01
   Microsoft Powerstation (Fortran)
   Visual C++ Professional

Die im PC-Labor vorhandenen Produkte stehen allen Hochschulangehoeri-
gen (Wissenschaftler, Studenten, ...) zu Test- und Demonstrations-
zwecken zur Verfuegung. In Einzelfaellen koennen hier auch zeitlich
befristete Arbeiten direkt durchgefuehrt werden. Fuer viele Produkte
finden Sie im LRZ kompetente Ansprechpartner.

Welche Produkte im PC-Labor zum Test zur Verfuegung stehen, haengt
wesentlich von Ihrer Resonanz als Benutzer ab. Melden Sie sich, wenn
Sie Wuensche oder Anregungen haben. Insbesondere bei neuen Rechnern
ist geplant, dass uns namhafte Hersteller ihre aktuellen Produkte zum
Test zeitlich befristet zur Verfuegung stellen. Nutzen Sie die Gele-
genheit, diese Produkte  live  kennenzulernen, insbesondere wenn Sie
planen, neue PCs anzuschaffen.

Zugaenglich ist das PC-Labor im 1.OG des Leibniz-Rechenzentrums ueber
die Beratung,  Raum S1528, zu den ueblichen Oeffnungszeiten (9 bis 17
Uhr).
Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die LRZ-Hotline
(Tel: 289-28800) oder direkt an mich (Tel.: 289-28769,
E-Mail: kelz@lrz-muenchen.de).


                                              Andreas Kelz                                                   

Neue LRZ-Benutzerschrift: CD-ROM Laufwerke im Novell-Netzwerk

Die neue LRZ-Benutzerschrift "CD-ROM Laufwerke im Novell-Netzwerk" ist
ab sofort im Benutzersekretariat des LRZ erhaeltlich.

Die Benutzerschrift wendet sich an Novell-Systemverwalter, die planen,
in ihrem Novell-Netz auch CD-ROM Dienste zur Verfuegung zu stellen.
Diese Dienste werden meist zu Recherchezwecken in grossen Datenbesta-
enden, z.B. bibliographischen Datenbanken, genutzt.

Nach einer Erlaeuterung der theoretischen Grundlagen verschiedener
Ansaetze zur Integration von CD-ROM Diensten in Novell-Netze (Redirec-
tor-basiert, NLM-basiert, ...) werden konkrete Installationen be-
schrieben und bewertet. Auch auf die Auswahl geeigneter Hardware (CD-
ROM Laufwerke, SCSI-Kontroller) wird eingegangen.

Wenn Sie noch Fragen zur genannten Benutzerschrift bzw. zu CD-ROM
Laufwerken im Novell-Netz haben, wenden Sie sich bitte direkt an mich
(Tel.: 289-28769, E-Mail: kelz@lrz-muenchen.de).


                                              Andreas Kelz                                                   

Reservierung von NeXTstations im Sommersemester 1994

Der Lehrstuhl fuer Datenverarbeitung der TUM hat in der Vergangenheit
unter Nutzung der NeXT-Workstations des LRZ im Rahmen mehrerer Diplom-
arbeiten eine Programmierumgebung fuer Mikroprozessoren entwickelt und
implementiert. Dieses System soll nun im Sommersemester 1994 im Rahmen
eines Praktikums "Mikroprozessor-Programmierung" in den Anwendungs-
betrieb gehen. Zur Unterstuetzung dieses Praktikums werden daher
waehrend des Sommersemesters 1994 die beiden NeXTstations "next2" und
"next3" taeglich in der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr fuer den Prakti-
kumsbetrieb reserviert. Fuer den regulaeren Benutzerbetrieb stehen in
dieser Zeit die beiden NeXTdimensions "next1" und "nextmm" zur Ver-
fuegung. Bitte beruecksichtigen Sie dies bei einer geplanten Nutzung
unserer NeXT-Workstations in diesem Zeitraum. Sollten sich dennoch
nicht tolerierbare Engpaesse ergeben, bitten wir Sie um Ruecksprache.


                                              Ulrich Edele                                                   

Linux Version 1.0 erschienen

Linux, das kostenlos erhaeltliche Unix-System fuer den PC, wird welt-
weit von zigtausend begeisterten Anhaengern benutzt. Nach einer
Entwicklungszeit von etwa zweieinhalb Jahren hat der Linuxinitiator,
der Finne Linus Torvalds, den ersten  Final Release  freigegeben. Die
letzte Version 0.99 hat sich in 15 Entwicklungsstufen (sogenannte
Patchlevel) immerhin ueber ein Jahr gehalten. Mit der Version 1.0 ist
die Entwicklung des bereits sehr stabilen Systems keineswegs abge-
schlossen, sondern schreitet wie bisher mit enormer Geschwindigkeit
voran.

Dem Anwender praesentiert sich Linux meist in Form eines sogenannten
Packages. Dies ist eine Zusammenstellung aus einem Linux-Kern und
wichtigen bzw. nuetzlichen Programmen und Utilities. Dazu gehoert
Netzsoftware ebenso wie ein komplettes X-Window System. Die von
verschiedenen Gruppen zusammengestellten Packages tragen Bezeichnungen
wie SLS, Slackware oder MCC. Zur Zeit ist das Slackware-Package am
weitesten verbreitet.

Die verschiedenen Packages koennen, falls Sie einen Netzzugang haben,
von vielen FTP-Servern bezogen werden. Slackware kann auch direkt im
Leibniz-Rechenzentrum auf Disketten kopiert werden. Fuer dieses Paket
steht auch eine Schrift mit Installationstips zur Verfuegung. Fuer
eine einfache Basisinstallation genuegen bereits etwa 15 MByte Plat-
tenplatz auf Ihrem PC. Brauchen Sie dagegen Netzwerktools, C- und C++-
Compiler, X-Window, Entwicklungstools fuer X-Window Anwendungen sowie
TeX und LaTeX, so kommt schnell ein Plattenbedarf von etwa 100 MByte
zusammen.

Dass Linux nicht nur ein System fuer Bastler im Hochschulbereich ist,
zeigen vielseitige Aktivitaeten, die deutlich ueber den Bereich der
Bastler hinausgehen. Auf der Computermesse CeBIT 94 im Maerz wurde
eine Vielzahl von Linux-Packages, meist auf CD-ROM, angeboten. Auch
erste kommerzielle Programmentwicklungen fuer Linux entstehen. Dem
grossen Interesse an Linux wurde mit einer Podiumsdiskussion Rechnung
getragen. Im Springer-Verlag ist soeben ein Buch  LINUX vom PC zur
Workstation  erschienen und im Mai findet der erste Linux/Internet-
Kongress in Heidelberg statt. Auch wenn die Enwicklung von Linux
kritisch verfolgt werden muss, bleibt sie aeusserst interessant.

Wenn Sie noch Fragen zu Linux haben oder Linux im LRZ kopieren moech-
ten, wenden Sie sich bitte an mich
(Tel.: 289-28769, E-Mail: kelz@lrz-muenchen.de) oder
an Eva Maciuga (Tel.: 289-28790, E-Mail: maciuga@lrz-muenchen.de)

                                              Andreas Kelz                                                   

Anhang A

Aktuelle Landes-, Campus- und Sammellizenzen am LRZ

Zur Zeit koennen mehrere Software-Produkte fuer Zwecke der Lehre und
Forschung zu guenstigen Bedingungen ueber das LRZ bezogen werden.

Dieser Anhang enthaelt sowohl eine Kurzbeschreibung dieser Programme
als auch eine Uebersichtstabelle, die deren Verfuegbarkeit an ver-
schiedenen Plattformen zusammenfasst.  Landeslizenzen sind gesondert
gekennzeichnet. Umfangreiche Produktsammlungen sind kursiv darge-
stellt.

Weitere Einzelheiten sind unter

   info umdruck lizenzen

zu finden.

AIT                       Cray-Workstation-Verbindungswerkzeuge
AFS                       verteiltes Dateisystem
Axum                      statistische und technische Graphik
BMDP                      Statistikpaket
BSD/386                   Unix-Implementierung fuer PC
"CAP"                     Verschiedene Softwarepakete   der Firma
                                                        WordPerfect
"DECcampus"               Anwender- und System-Software der Firma DEC
"EightPAC"                Compiler und weitere Software der Firma Sun
"HP-Software"             Compiler und weitere System-Software
                                                        der Firma HP
IMSL                      FORTRAN-Unterprogrammbibliothek
KHOROS                    Visualisierungssystem
Lars                      Archivierungs- und Recherche-System
LRZ-Graphik               Graphikpaket
Maple                     Computer-Algebra-System
Mathematica               Computer-Algebra-System
Modula-2                  modulare, strukturierte Programmiersprache
MPGS                      Visualisierungssystem
NAG                       FORTRAN-Unterprogrammbibliothek
OSF/DCE                   Verteilte Anwendungen
OSF/Motif                 Toolkit fuer Window System X11
Publisher                 Dokumentenverabeitung
Rainbow                   Kommunikationsprogramm
SAS                       Statistikprogrammsystem
ScholarTeX                Ergaenzungs-Software zu TeX
"Select"                  Microsoft-Software aus den Bereichen
                          Anwender-, System- und Server-Software
SOLO                      Statistikpaket
SPSS                      Statistikprogrammsystem
TeX/LaTeX                 Textsatzsystem
TUSTEP                    System von Textverarbeitungsprogrammen
UniChem                   Quantenchemieprogramm
"Varsity"                 Compiler und weitere Software der Firma SGI
Vista eXceed/HCL-eXceed   X-Window-Server fuer PC
Vista PC
   Connectivity Suite     vielseitige Kommunikationsprogramme

P r o d u k t      !               !       P l a t t f o r m e n
=============      !               ! ==================================
                   ! L a n d e s - !
                   ! ============= ! Personal- ! Workstation !   Cray
                   ! L i z e n z ? ! Computer  !    (UNIX)   ! (UNICOS)
                   ! ============= !           !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
AIT                !               !           !  SunOS 4.1  !
                   !      ja       !           !  IRIX 3.3 + !    X
                   !               !           !  ULTRIX 4.1 !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
AFS                !               !           !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Axum               !               !    DOS    !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
BMDP               !               !    DOS    !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
BSD/386            !               ! PC ab 386 !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"CAP"              !               !    DOS    !  gaengige   !
                   !               !  Windows  ! UNIX-Platt- !
                   !               ! Macintosh !   formen    !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"DECcampus"        !               !           !  verschied. !
                   !               !           !     DEC-    !
                   !               !           !   Betriebs- !
                   !               !           !   Systeme   !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"EightPAC"         !               !           ! SunOS 4.1.x !
                   !               !           ! Solaris 2.x !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"HP-Software"      !               !           !  HP-UX 9.0  !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
IMSL               !               !     X     !      X      !    X
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
KHOROS             !      ja       !           !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Lars               !               !    DOS    !             !
                   !               !  Windows  !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
LRZ-Graphik        !      ja       !    DOS    !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Maple              !               !     X     !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Mathematica        !               !    DOS    !      X      !
                   !               !  Windows  !             !
                   !               ! Macintosh !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Modula-2           !               !           !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
MPGS               !      ja       !           !  IRIX 4.0 + !    X
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
NAG                !      ja       !    DOS    !      X      !    X
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
OSF/DCE            !               !           !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
OSF/Motif          !               !           !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
P r o d u k t      !               !       P l a t t f o r m e n
=============      !               ! ==================================
                   ! L a n d e s - !
                   ! ============= ! Personal- ! Workstation !   Cray
                   ! L i z e n z ? ! Computer  !    (UNIX)   ! (UNICOS)
                   ! ============= !           !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Publisher          !               !           !      X      !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Rainbow            !      ja       !    DOS    !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
SAS                !               !    DOS    !             !
                   !               !  Windows  !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
ScholarTeX         !               !    DOS    !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"Select"           !               !    DOS    !             !
                   !               !  Windows  !             !
                   !               ! Macintosh !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
SOLO               !               !    DOS    !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
SPSS               !               !    DOS    !             !
                   !               !  Windows  !             !
                   !               ! Macintosh !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
TeX/LaTeX          !               !    DOS    !             !
                   !               ! Macintosh !      X      !
                   !               !   Atari   !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
TUSTEP             !               !    DOS    !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
UniChem            !      ja       !           ! IRIX 3.3.1+ !    X
                   !               !           ! IRIX 4.0.1+ !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
"Varsity"          !               !           !  Silicon    !
                   !               !           !  Graphics   !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Vista-eXceed/      !               !    DOS    !             !
HCL-eXceed         !               !  Windows  !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------
Vista PC           !               !    DOS    !             !
Connectivity       !               !  Windows  !             !
Suite              !               ! Macintosh !             !
-------------------+---------------+-----------+-------------+---------

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Die Namen umfangreicher Produktsammlungen stehen in Anfuehrungszeichen.


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im LRZ-Gebäude sowie an den Datenverarbeitungsknoten des LRZ erhaelt-
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Gruppe lrz.general abrufbar. Dieses Rundschreiben wird auch an alle
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