Medientage München 2020

MOOSAIK_Hubs

Das Projekt MOOSAIK stellen wir in der virtuellen Messewelt vor

Ab in die virtuelle Realität: Wie viele Konferenzen und Messen finden auch die Medientage München in diesem Jahr digital statt.

Vom 24. bis zum 30. Oktober präsentieren Medienschaffende, Sender und Verlage ihre Medienproduktionen und neuen Ideen. Zum zweiten Mal ist das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) dabei. In den virtuellen Räumen der Medientage präsentiert das Zentrum für Virtuelle Realität und Visualisierung (V2C) aktuelle Projekte.

Während der Medientage präsentieren sich Aussteller in Mozilla Hubs, das sind virtuelle Räume, die denen in Video- und Online-Spielen ähneln und durch die sich Besucher via Smartphone, Tablet, Notebook oder mit Virtual Reality-Brillen navigieren. Praktisch: Sie müssen dafür keinen Account anlegen, es genügt der Klick auf einen Link und schon befinden sich Nutzer mitten in der digitalen Ausstellung.

Das V2C-Team entwickelt für die Medientage München eigene Räume, um den Besuchern drei Projekte vorzustellen. Dazu werden die komplexen, datenintensiven Simulationen von CompBioMed sowie die 3D-Modelle kunsthistorischer Objekte reduziert und aufbereitet, damit diese auch über Browser und mit weniger leistungsstarken Geräten erreichbar sind.

„Die meisten Modelle und Texturen in unseren Visualisierungen sind viel zu komplex für Mozilla Hubs. Deshalb müssen wir die Polygon- und Pixeldichte deutlich reduzieren ohne dabei zu viele Informationen zu verlieren.“, erklärt Kristian Weinand, Mitarbeiter im V2C. Während der Medientage werden die Leistungen des LRZ und des V2C anhand der Arbeiten für Projekte wie CompBioMed, MOOSAIK und kunsthistorische Objekte in drei bis vier virtuellen Räumen präsentiert.

circle of willis_hubs

„Die Besucher der Medientage blicken mit anderen Augen auf unsere Visualisierungen und Simulationen und bereichern unsere Arbeit mit wertvollen Anregungen. Wir sind schon sehr gespannt, wie der Austausch dieses Jahr in einer virtuellen Umgebung klappt.“, sagt V2C-Mitarbeiterin Lea Weil.