Neuer Leiter Zentrale Dienste: Herzlich Willkommen Jürgen Seidl
Herzlich Willkommen: Seit 1. Oktober leitet Dr. Jürgen Seidl die Zentralen Dienste des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ). Der promovierte Historiker wechselt von der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) ans LRZ. Seidl hat in seiner Doktorarbeit die Unternehmensgeschichte von BMW ergründet, kam über die Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) zur BSB. Beschäftigte sich hier zunächst mit Bibliotheksarbeiten, bevor er in die Verwaltung der wissenschaftlichen Bibliothek wechselte. Zuletzt leitete Seidl dort das Referat Finanzen in der Querschnittsabteilung Zentrale Administration. Privat mag der neue LRZ-Kollege Brettspiele, Eishockey und Fußball – zum besseren Kennenlernen ein paar Fragen:
Was zieht Sie ans LRZ?
Dr. Jürgen Seidl: In erster Linie waren der hervorragende Ruf des LRZ und die sehr guten Erfahrungen meiner früheren Dienststelle, der Bayerischen Staatsbibliothek, mit dem LRZ ausschlaggebend für meine Bewerbung. Nach dem Bewerbungsgespräch konnte ich mir sofort gut vorstellen, hier gerne zu arbeiten.
Worauf freuen Sie sich ganz besonders?
Seidl: Auf viele nette, neue Kolleginnen und Kollegen sowie spannende Herausforderungen. Der erste Vorgeschmack, den ich bereits in den Wochen vor meinem Start gewinnen konnte, ist sehr positiv. Wir haben vorab schon viele Dinge ganz unbürokratisch klären können, von der Arbeitsplatzausstattung bis zur LRZ-Mundnasebedeckung mit dem „Stay Safe“-Aufdruck.
Was treibt Sie an?
Seidl: Der Wunsch, die gestellten Aufgaben mit der richtigen Priorisierung möglichst gut zu lösen, aber manchmal einfach eine gute Tasse Kaffee mit leckerer Schokolade.
Mit wem aus der Computer-, Internet-, IT-Szene würden Sie gerne mal diskutieren – und warum?
Seidl: Mit Dietmar Hopp – neben Fragen zur ethischen Verantwortung in der IT, würde ich gerne mehr über sein großes gesellschaftliches Engagement erfahren. Da ich auch ein großer Sportinteressierter bin, nähmen der Fußball und das Eishockey großen Raum in diesem Gespräch ein.
Welche Funktion müsste für Computer/Smartphone dringend erfunden werden?
Seidl: Eindeutig das mobile Beamen. Damit könnte ich mir die tägliche Zugfahrt aus dem Oberland nach Garching und anderswohin sparen.
Und auf welche könnten Sie gerne verzichten?
Seidl: Nicht essenzielle Cookies oder die Tatsache, dass ich beim Surfen im Internet kaum oder nur schwer noch Kontrolle über meine eigenen Daten behalten kann.
Was entspannt Sie?
Seidl: Zeit zuhause auf der Terrasse mit der Familie, am liebsten bei einem spannenden Brettspiel. (vs)